Oren Ambarchi: Ghosted
Ghosted
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Drag City, 2018
- Erscheinungstermin: 15.4.2022
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Ambarchi, Berthling und Werliin teilen eine Faszination für den Rhythmus und die unzähligen Möglichkeiten, wie er sich innerhalb des Beats aufteilen kann.
Unter Verwendung von Aspekten des Jazz, der Weltmusik und der experimentellen Musik setzt sich jedes Stück in einen tiefen Groove und gräbt sich durch kontinuierliche minimale Anpassungen in einen immer tieferen, ewigen Groove ein. Die Musik von Ghosted besteht in der Absicht eines gemeinsamen Spielmoments, einer klar umrissenen Zeit, die mit einem stetigen Fluss von kleinen Details auf Bass, Gitarre und Schlagzeug in einer bemerkenswerten Demonstration von rhythmischer Flexibilität innerhalb eines minimalen Rahmens dargeboten wird. Die vier Tracks von »Ghosted«, die in der reichen Tonalität und den sich wiederholenden Figuren von Johans akustischem (und manchmal elektrischem) Bass wurzeln, wirken wie Variationen eines Themas, die sich im Laufe von 39 Minuten kontinuierlich mit dem knappen Fluss von Krautrock-Jams entfalten - genau beobachtete perkussive Riffs und Wiederholungen, die sich kontinuierlich mit subtilen Verschiebungen aufbauen, während sie sich vorwärts bewegen, wobei die kleinen Details weiträumig über das Stereospektrum hinein- und hinausfliegen.
Orens Gitarre hat oft einen orgelähnlichen Klang, mit Noten von Feuer und Glas, die über die Perkolation und Permutation der Rhythmen von Johan und Andreas hinauswehen. Diese Männer spielen schon lange genug, um ihre Improvisationen ohne wirkliche Worte mit kurz- und langfristigen Zielen zu gestalten. Die Auftritte an diesem Tag reichten von fast fünf Minuten bis zu fast sechzehn Minuten. Mit Blick auf eine weitere Expansion hatten sie den legendären schwedischen Rohrblatt-Spieler Christer Bothén eingeladen, dessen Wissen über Guimbri und Donso n'Goni vor etwa fünfzig Jahren mit dem großen Don Cherry geteilt worden war.
Christer spielt die Donso n'Goni auf dem ersten Stück, und seine Parts synchronisieren sich wie Zahnräder in einer Uhr und drehen sich in flüssiger Koordination mit Oren, Johan und Andreas. Abgemischt und gemastert von Joe Talia bei Good Mixture, Berlin, unterstreicht »Ghosted« den intimen Dialog zwischen den Spielern sowie die sorgfältige Gestaltung des Raums zwischen ihnen. Es ist selten, dass man in Bezug auf Musik, bei der jeder ständig spielt, an Stille denkt.
Unter Verwendung von Aspekten des Jazz, der Weltmusik und der experimentellen Musik setzt sich jedes Stück in einen tiefen Groove und gräbt sich durch kontinuierliche minimale Anpassungen in einen immer tieferen, ewigen Groove ein. Die Musik von Ghosted besteht in der Absicht eines gemeinsamen Spielmoments, einer klar umrissenen Zeit, die mit einem stetigen Fluss von kleinen Details auf Bass, Gitarre und Schlagzeug in einer bemerkenswerten Demonstration von rhythmischer Flexibilität innerhalb eines minimalen Rahmens dargeboten wird. Die vier Tracks von »Ghosted«, die in der reichen Tonalität und den sich wiederholenden Figuren von Johans akustischem (und manchmal elektrischem) Bass wurzeln, wirken wie Variationen eines Themas, die sich im Laufe von 39 Minuten kontinuierlich mit dem knappen Fluss von Krautrock-Jams entfalten - genau beobachtete perkussive Riffs und Wiederholungen, die sich kontinuierlich mit subtilen Verschiebungen aufbauen, während sie sich vorwärts bewegen, wobei die kleinen Details weiträumig über das Stereospektrum hinein- und hinausfliegen.
Orens Gitarre hat oft einen orgelähnlichen Klang, mit Noten von Feuer und Glas, die über die Perkolation und Permutation der Rhythmen von Johan und Andreas hinauswehen. Diese Männer spielen schon lange genug, um ihre Improvisationen ohne wirkliche Worte mit kurz- und langfristigen Zielen zu gestalten. Die Auftritte an diesem Tag reichten von fast fünf Minuten bis zu fast sechzehn Minuten. Mit Blick auf eine weitere Expansion hatten sie den legendären schwedischen Rohrblatt-Spieler Christer Bothén eingeladen, dessen Wissen über Guimbri und Donso n'Goni vor etwa fünfzig Jahren mit dem großen Don Cherry geteilt worden war.
Christer spielt die Donso n'Goni auf dem ersten Stück, und seine Parts synchronisieren sich wie Zahnräder in einer Uhr und drehen sich in flüssiger Koordination mit Oren, Johan und Andreas. Abgemischt und gemastert von Joe Talia bei Good Mixture, Berlin, unterstreicht »Ghosted« den intimen Dialog zwischen den Spielern sowie die sorgfältige Gestaltung des Raums zwischen ihnen. Es ist selten, dass man in Bezug auf Musik, bei der jeder ständig spielt, an Stille denkt.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 I
- 2 II
- 3 III
- 4 IV