Onyon: Last Days On Earth (Purple Vinyl)
Last Days On Earth (Purple Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Lieferzeit beträgt mind. 4 Wochen
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
EUR 31,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Trouble In Mind, 2023
- Bestellnummer: 11561732
- Erscheinungstermin: 13.10.2023
Weitere Ausgaben von Last Days On Earth
Die deutsche Post-Punk-Band Onyon hat uns letztes Jahr das Hirn durchgeschüttelt, als wir sie zum ersten Mal hörten, und zwar so sehr, dass wir sie unter Vertrag genommen und ihre gleichnamige Debüt-Kassetten-EP (die ursprünglich in limitierter Auflage von den Labels Flennen/U-Bac veröffentlicht wurde) im Juni '22 neu aufgelegt haben.
»Last Days On Earth« ist das neueste und erste richtige Album der Band für Trouble In Mind. Die skurrile, von Synthesizern durchzogene Welt von Onyon ist auf den ersten Blick verwirrend - die herky-jerky Rhythmen der Band mögen Bands wie Devo, Kleenex/Liliput oder den Labelkollegen Lithics vertraut sein, aber Maria Untheims wirre Synthie-Schnörkel, die die Songs der Band bevölkern und untermalen, halten alles auf Abstand. Sie kokettieren mit der primitiven Coolness der 80er Minimal-Synthies und dem drahtigen Irrsinn der 60er Garage, vor allem bei Stücken wie dem manischen »Dogman« oder der ersten Single »Alien, Alien«.
Gitarristin Ilka Kellners Sechssaitensalven wüten unprätentiös mit zerrissenen und ausgefransten Kanten, sie legt selten (wenn überhaupt) ein Solo hin, hat aber nie Angst, eine spindeldürre Leadline über Florian Schmidts gummiartigen Basslinien und Mario Pongratz' stotternden Drum-Patterns zu entfesseln, die sich unmerklich in und aus dem Takt bewegen wie Betrunkene, die ihr Bestes tun, um nüchtern zu wirken. Kellner und Untheim teilen sich den Gesang (auf Englisch und Deutsch - manchmal im selben Song), aber die wahre Magie entsteht, wenn die beiden zusammen singen und ihre Stimmen in locker harmonischen Gang-Vocals verschmelzen; der eine unaufgeregt, der andere leicht verstört. Die betörenden Texte der Gruppe tragen zur Mystik bei - undurchschaubare Neuwelt-Fabeln über Eiermaschinen, Geister, sprechende Würmer und den Drang, Zeitungen zu konsumieren, die ein ländliches, altmodisches Verständnis des Lebens und der unmerklichen Räume zwischen Realität und Fiktion verströmen, das durch eine modernistische Sci-Fi-Linse transformiert wird. Aufgenommen, gemischt und gemastert Ende 2022 von Martin Müller.
»Last Days On Earth« ist das neueste und erste richtige Album der Band für Trouble In Mind. Die skurrile, von Synthesizern durchzogene Welt von Onyon ist auf den ersten Blick verwirrend - die herky-jerky Rhythmen der Band mögen Bands wie Devo, Kleenex/Liliput oder den Labelkollegen Lithics vertraut sein, aber Maria Untheims wirre Synthie-Schnörkel, die die Songs der Band bevölkern und untermalen, halten alles auf Abstand. Sie kokettieren mit der primitiven Coolness der 80er Minimal-Synthies und dem drahtigen Irrsinn der 60er Garage, vor allem bei Stücken wie dem manischen »Dogman« oder der ersten Single »Alien, Alien«.
Gitarristin Ilka Kellners Sechssaitensalven wüten unprätentiös mit zerrissenen und ausgefransten Kanten, sie legt selten (wenn überhaupt) ein Solo hin, hat aber nie Angst, eine spindeldürre Leadline über Florian Schmidts gummiartigen Basslinien und Mario Pongratz' stotternden Drum-Patterns zu entfesseln, die sich unmerklich in und aus dem Takt bewegen wie Betrunkene, die ihr Bestes tun, um nüchtern zu wirken. Kellner und Untheim teilen sich den Gesang (auf Englisch und Deutsch - manchmal im selben Song), aber die wahre Magie entsteht, wenn die beiden zusammen singen und ihre Stimmen in locker harmonischen Gang-Vocals verschmelzen; der eine unaufgeregt, der andere leicht verstört. Die betörenden Texte der Gruppe tragen zur Mystik bei - undurchschaubare Neuwelt-Fabeln über Eiermaschinen, Geister, sprechende Würmer und den Drang, Zeitungen zu konsumieren, die ein ländliches, altmodisches Verständnis des Lebens und der unmerklichen Räume zwischen Realität und Fiktion verströmen, das durch eine modernistische Sci-Fi-Linse transformiert wird. Aufgenommen, gemischt und gemastert Ende 2022 von Martin Müller.
- Tracklisting
LP
- 1 Alien, Alien
- 2 Talking Worms
- 3 Egg Machine
- 4 Goldie
- 5 Two Faces
- 6 Dogman
- 7 Blue Lagoon
- 8 Yahtzee
- 9 Invisible Spook
- 10 I Would like to Eat the Newspaper
- 11 O.U.T.
- 12 Mower
Onyon
Last Days On Earth (Purple Vinyl)
EUR 31,99*