No Age: People Helping People
People Helping People
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Erster Gedanke, bester Gedanke. Bis zum nächsten Gedanken: ein Leitmotiv für No Age in den 16 Jahren, die es sie gibt. Indem sie ständig auf ihre eigenen Bewusstseinsströme mit reduktiver Flexibilität reagieren, haben sie das Basis-Duo aus Gitarre und Schlagzeug mit Gesang viel weiter gebracht, als irgendjemand, der in den seligen Weirdo Rippers-Tagen zuhörte, ahnen konnte.
Indem sie diese larvenartigen Möglichkeiten ausdehnten, sind sie im Zickzackkurs mit serpentinenartiger Präzision in die Wringmaschine hinein- und wieder herausgefahren, wie es sich für den gegenwärtigen Gedanken gehört. Und jetzt, nach sechs Alben, haben diese Prinzipien sie dazu gebracht, People Helping People zu machen. Komponiert in ihrem Studio von zehn Jahren in der Zeit vor der Pandemie, dann ein Auszug aus dem besagten Raum, und fertiggestellt in ihrem neuen Basislager mitten drin: Randy's Garage.
Es beginnt auch mit einem Instrumental. Erste Gegen-Intuition, beste Gegen-Intuition! Fast fünf Minuten lang ist Deans erster Gesangseinwurf zu hören - ein Zoom aus der oberen Atmosphäre, Randys Gitarrenwolken pulsieren vor Strahlung, untermalt von sparsamen, perkussiven Akzenten. Wenn der erste Song mit Gesang (»Compact Flashes«) zu einem verrückten synthetischen Beat einsetzt, ist der einzige erkennbare Sound von No Age ein stotterndes, verzaubertes Klicken und Knarren - gedämpfte Gitarrensaiten und Schlagzeuggeklapper, die eine ganze Minute lang zirkulieren, bevor Gesang und Snare an ihren Platz fallen. Dies ist der Sound von People Helping People: No Age, tief im Labor, kratzen die verfügbaren Nuklei zusammen, um zu sehen, welche neue Verbindung sie als nächstes finden.
Sie löschen die Ausgangspunkte, ordnen die Teile neu an und beginnen von vorne. Es ist eine alltägliche Denkweise - und als das erste No Age-Album, das komplett von No Agee aufgenommen wurde, ist People Helping People eine Sendung von völlig gelebtem Ausmaß. Die erste Seite wechselt gekonnt zwischen meisterhaften Instrumentalstücken und am Mischpult zerschnittenen Sing-Song-Formen hin und her, wie zum Beispiel bei dem unbestreitbaren Hit »Plastic (You Want It)«, der zu MIDI-mangled beat squelches neu verdrahtet wurde.
Sie landen nicht wirklich auf einem geradlinigen Punk-Riff, bis es fast an der Zeit ist, die Seite umzudrehen, und selbst wenn sie auf Seite B mit einer Reihe von Rockern loslegen, rahmen ihre ästhetischen Entscheidungen die Normen immer wieder neu ein und verstärken ihre inhärente Kraft. People Helping People bringt ihre unterschiedlichen Wünsche in perfektem Einklang; prolegomenische Verrücktheit verschmilzt tadellos mit klassischem Rockantrieb und verwandelt die Energie, die aus ihren Händen und Füßen strömt, in Elektronik. Deans Texte sind wie Stücke, die in der Fabrik vom Band genommen und zu einer John Chamberlin-ähnlichen Skulptur zusammengesetzt wurden, die im Regen stehen soll. Randys Gitarren werden zu Arrangements zusammengefügt, die wiederum von grenzenloser Neugierde und exquisiter Zurückhaltung zeugen. Das ist People Helping People: unprätentiös, misstrauisch, einladend, selbstbewusst, unkonventionell. Die präziseste Darstellung des No-Age-Ethos auf Platte. Bisher!
Indem sie diese larvenartigen Möglichkeiten ausdehnten, sind sie im Zickzackkurs mit serpentinenartiger Präzision in die Wringmaschine hinein- und wieder herausgefahren, wie es sich für den gegenwärtigen Gedanken gehört. Und jetzt, nach sechs Alben, haben diese Prinzipien sie dazu gebracht, People Helping People zu machen. Komponiert in ihrem Studio von zehn Jahren in der Zeit vor der Pandemie, dann ein Auszug aus dem besagten Raum, und fertiggestellt in ihrem neuen Basislager mitten drin: Randy's Garage.
Es beginnt auch mit einem Instrumental. Erste Gegen-Intuition, beste Gegen-Intuition! Fast fünf Minuten lang ist Deans erster Gesangseinwurf zu hören - ein Zoom aus der oberen Atmosphäre, Randys Gitarrenwolken pulsieren vor Strahlung, untermalt von sparsamen, perkussiven Akzenten. Wenn der erste Song mit Gesang (»Compact Flashes«) zu einem verrückten synthetischen Beat einsetzt, ist der einzige erkennbare Sound von No Age ein stotterndes, verzaubertes Klicken und Knarren - gedämpfte Gitarrensaiten und Schlagzeuggeklapper, die eine ganze Minute lang zirkulieren, bevor Gesang und Snare an ihren Platz fallen. Dies ist der Sound von People Helping People: No Age, tief im Labor, kratzen die verfügbaren Nuklei zusammen, um zu sehen, welche neue Verbindung sie als nächstes finden.
Sie löschen die Ausgangspunkte, ordnen die Teile neu an und beginnen von vorne. Es ist eine alltägliche Denkweise - und als das erste No Age-Album, das komplett von No Agee aufgenommen wurde, ist People Helping People eine Sendung von völlig gelebtem Ausmaß. Die erste Seite wechselt gekonnt zwischen meisterhaften Instrumentalstücken und am Mischpult zerschnittenen Sing-Song-Formen hin und her, wie zum Beispiel bei dem unbestreitbaren Hit »Plastic (You Want It)«, der zu MIDI-mangled beat squelches neu verdrahtet wurde.
Sie landen nicht wirklich auf einem geradlinigen Punk-Riff, bis es fast an der Zeit ist, die Seite umzudrehen, und selbst wenn sie auf Seite B mit einer Reihe von Rockern loslegen, rahmen ihre ästhetischen Entscheidungen die Normen immer wieder neu ein und verstärken ihre inhärente Kraft. People Helping People bringt ihre unterschiedlichen Wünsche in perfektem Einklang; prolegomenische Verrücktheit verschmilzt tadellos mit klassischem Rockantrieb und verwandelt die Energie, die aus ihren Händen und Füßen strömt, in Elektronik. Deans Texte sind wie Stücke, die in der Fabrik vom Band genommen und zu einer John Chamberlin-ähnlichen Skulptur zusammengesetzt wurden, die im Regen stehen soll. Randys Gitarren werden zu Arrangements zusammengefügt, die wiederum von grenzenloser Neugierde und exquisiter Zurückhaltung zeugen. Das ist People Helping People: unprätentiös, misstrauisch, einladend, selbstbewusst, unkonventionell. Die präziseste Darstellung des No-Age-Ethos auf Platte. Bisher!
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 You're Cooked
- 2 Compact Flashes
- 3 Fruit Bat Blunder
- 4 Plastic (You Want It)
- 5 Interdependence
- 6 Violence
- 7 Flutter Freer
- 8 Rush To The Pond
- 9 Slow Motion Shadow
- 10 Blueberry Barefoot
- 11 Tripped Out Before Scott
- 12 Heavenly
- 13 Andy Helping Andy
No Age
People Helping People
EUR 16,99*