Nick Cave & The Bad Seeds: Skeleton Tree (Jewelcase)
Skeleton Tree (Jewelcase)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Bad Seeds, 2016
- Bestellnummer: 4695005
- Erscheinungstermin: 9.9.2016
Weitere Ausgaben von Skeleton Tree
Düstere Zeiten
Am 9. September 2016 erscheint ein neues Werk von Nick Cave & The Bad Seeds. »Skeleton Tree« soll das 16. Album heißen und acht neue Titel umfassen. Weitere Vorabinformationen gibt es nicht – keine Vorabsingle, keine Hörproben.
Alle Fans von Nick Cave brauchen sich nun aber nicht ärgern. Der große Wunsch nach mehr Informationen wird mit einem extragroßen Paukenschlag erfüllt. Allerdings müssen sich dafür alle Interessenten am 8. September im Kino einfinden. Nur an diesem Tag wird in weltweit 650 Kinos der Film »One More Time With Feeling« gezeigt. Auch in Deutschland sind von Hamburg bis Stuttgart zahlreiche Lichtspielhäuser dabei. Zu sehen gibt es die Live-Performances der neuen Songs und Interviews sowie ein paar Schilderungen und Grübeleien von Nick Cave.
Regie bei »One More Time With Feeling« führte Andrew Dominik. Für Dominiks Film »Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford« (2007) schrieben Nick Cave und Warren Ellis, der Multiinstrumentalist der Bad Seeds, die Musik. Man kennt sich also schon länger. »One More Time With Feeling« wurde in schwarz-weiß und in Farbe gedreht sowie in 2D und 3D. Der Film war ursprünglich als schlichte Performance-Aufzeichnung konzipiert. Zu etwas viel Bedeutsamerem wurde das Projekt jedoch, als der Regisseur tiefer in die tragische Entstehungsgeschichte und die Themen für das neue Album eintauchte. Das Ergebnis sei »karg, fragil und rau« sowie »das Vermächtnis eines Künstlers, der versucht, seinen Weg durch die Dunkelheit zu finden«, heißt es auf der Homepage von Nick Cave & The Bad Seeds.
Die Arbeit am Album »Skeleton Tree« begann bereits Ende 2014 in den Reatreat Studios in Brighton, weitere Aufnahmen fanden 2015 in den La Frette Studios in Frankreich statt. Gemischt wurde schließlich Anfang dieses Jahres in den Londoner AIR Studios. In dieser Zeit hat sich für Nick Cave auch ein schrecklicher Verlust zugetragen. Im Juli 2015 verstarb sein 15-jähriger Sohn Arthur, nachdem er in Brighton von einem Kliff stürzte.
Tragische Ereignisse gibt es nicht wenige in Nick Caves Leben. Als junger Erwachsener verlor er seinen Vater bei einem Autounfall und er selbst musste eine Heroinsucht überwinden. Schon immer durchziehen düstere Themen und melancholische Stimmungen seine Musik. Ganz bestimmt werden die jüngsten Ereignisse auch ihre Spuren auf dem neuen Album hinterlassen.
Ein »Skeleton Tree«, ein Baum ohne Blätter und ohne sichtbares Leben, ist für viele sicher ein Sinnbild der Traurigkeit. Ein starker Stamm mit nackten Zweigen und seinen immer feiner werdenden Verästelungen trägt aber gleichzeitig auch eine große Schönheit in sich. Das ist der Kern von Nick Caves Œuvre.
Den Dokumentarfilm zum Album, »One More Time With Feeling«, gibt es jetzt endlich auch auf DVD und Blu-ray.
Am 9. September 2016 erscheint ein neues Werk von Nick Cave & The Bad Seeds. »Skeleton Tree« soll das 16. Album heißen und acht neue Titel umfassen. Weitere Vorabinformationen gibt es nicht – keine Vorabsingle, keine Hörproben.
Alle Fans von Nick Cave brauchen sich nun aber nicht ärgern. Der große Wunsch nach mehr Informationen wird mit einem extragroßen Paukenschlag erfüllt. Allerdings müssen sich dafür alle Interessenten am 8. September im Kino einfinden. Nur an diesem Tag wird in weltweit 650 Kinos der Film »One More Time With Feeling« gezeigt. Auch in Deutschland sind von Hamburg bis Stuttgart zahlreiche Lichtspielhäuser dabei. Zu sehen gibt es die Live-Performances der neuen Songs und Interviews sowie ein paar Schilderungen und Grübeleien von Nick Cave.
Regie bei »One More Time With Feeling« führte Andrew Dominik. Für Dominiks Film »Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford« (2007) schrieben Nick Cave und Warren Ellis, der Multiinstrumentalist der Bad Seeds, die Musik. Man kennt sich also schon länger. »One More Time With Feeling« wurde in schwarz-weiß und in Farbe gedreht sowie in 2D und 3D. Der Film war ursprünglich als schlichte Performance-Aufzeichnung konzipiert. Zu etwas viel Bedeutsamerem wurde das Projekt jedoch, als der Regisseur tiefer in die tragische Entstehungsgeschichte und die Themen für das neue Album eintauchte. Das Ergebnis sei »karg, fragil und rau« sowie »das Vermächtnis eines Künstlers, der versucht, seinen Weg durch die Dunkelheit zu finden«, heißt es auf der Homepage von Nick Cave & The Bad Seeds.
Die Arbeit am Album »Skeleton Tree« begann bereits Ende 2014 in den Reatreat Studios in Brighton, weitere Aufnahmen fanden 2015 in den La Frette Studios in Frankreich statt. Gemischt wurde schließlich Anfang dieses Jahres in den Londoner AIR Studios. In dieser Zeit hat sich für Nick Cave auch ein schrecklicher Verlust zugetragen. Im Juli 2015 verstarb sein 15-jähriger Sohn Arthur, nachdem er in Brighton von einem Kliff stürzte.
Tragische Ereignisse gibt es nicht wenige in Nick Caves Leben. Als junger Erwachsener verlor er seinen Vater bei einem Autounfall und er selbst musste eine Heroinsucht überwinden. Schon immer durchziehen düstere Themen und melancholische Stimmungen seine Musik. Ganz bestimmt werden die jüngsten Ereignisse auch ihre Spuren auf dem neuen Album hinterlassen.
Ein »Skeleton Tree«, ein Baum ohne Blätter und ohne sichtbares Leben, ist für viele sicher ein Sinnbild der Traurigkeit. Ein starker Stamm mit nackten Zweigen und seinen immer feiner werdenden Verästelungen trägt aber gleichzeitig auch eine große Schönheit in sich. Das ist der Kern von Nick Caves Œuvre.
Den Dokumentarfilm zum Album, »One More Time With Feeling«, gibt es jetzt endlich auch auf DVD und Blu-ray.
Rezensionen
»Nachtschattige Rhythmen, verzerrte Sounds, Songs wie aus einem Requiem (›Distant Sky‹), aber auch Hoffnung atmende Stücke wie ›Anthrocene‹ oder ›Girl In Amber‹ mit engelsgleichem Stimmgewölk, verbinden sich zu einem mutigen, introvertiertem Werk voller Tiefe und Hingabe.« (Audio, November 2016)»Auch der Sound ist anders. Grundlage sind zwar weiter, wie schon beim ruhigen 1997er Album The Boatman’s Call, die schleppenden Mollakkorde auf Piano und Orgel. Doch Bad-Seeds-Mitglied und Co-Produzent Warren Ellis sorgt mit Synthesizern und elektronisch verfremdeten Instrumenten für allerlei außerweltlichgespenstisch klingende Drones und Loops. Inmitten einer tiefen Krise ist Cave eines seiner besten Alben gelungen.« (Good Times, Dezember 2016/Januar 2017)
»Unfassbar emotionale und berührende Trauerarbeit.« (LP Magazin, 1/2017)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Jesus alone
- 2 Rings of Saturn
- 3 Girl in amber
- 4 Magneto
- 5 Anthrocene
- 6 I need you
- 7 Distant sky
- 8 Skeleton tree
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