N E O (Near Earth Orbit): A.T.O.M.
A.T.O.M.
CD
CD (Compact Disc)
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*** Digisleeve
A. T.O. M. (Abandoned Territories Of Mankind) ist ein zusammenhängendes, komplexes und absolut episches Stück dunkler Kunst aus hypnotischen Klangwelten und manchmal fast schon psychedelisch anmutenden Soundkollagen, die den Zuhörer durch viele emotionale Geisteszustände führt und mehr Angst verbreitet als man es sich selber zugestehen möchte.
In einer erschreckend glaubhaften Art und Weise wird hier über ein drohendes Endzeitszenario aufgeklärt, das man sich dabei ertappt fühlt, sich zu hinterfragen, ob da nicht was dran wäre. Die Variablen aus denen sich die unvermeidliche Apokalypse im Jahre 2034 zusammensetzt sind derart nah an der jetzigen absehbaren Situation dran, das diese Eventualität durchaus zu Realität werden kann.
Musikalisch ist A. T.O. M. ein sehr starkes Album, das dort beginnt wo MISSION E. D.E. N. aufgehört hatte. Ein schweres, intensives, dichtes und turbulentes Album, was nicht wirklich richtig kategorisiert werden kann, da es auch sehr atmosphärisch, manchmal beruhigend und sogar emotional, über allem aber absolut cineastisch daherkommt. Die ersten beiden Tracks OVERSOUL und NINE BILLION NAMES OF GOD könnten zwei der bombastischsten Songs sein, die Dayour und Seth jemals gemacht haben. Vor allem die zweite groovige Hälfte von NINE BILLION NAMES OF GOD bläst einen mit seiner gut kontrollierten Härte und melodischen Schwere derart weg, das hier Goth-Rock neu definiert werden muss.
Elektro-Metal? Postapokalyptischer Techno-Rock? SyFi Goth? Aber am Ende ist es nichts davon und es spielt auch keine Rolle. Der Rest des Albums wandert auf Multiversen-Pfaden und fühlt sich eher wie ein Soundtrack an, der aus erhabenen Klanglandschaften aufgebaut ist. Diese setzen sich aus verschiedenen Elementen zusammensetzen. Von wunderbarem LUCIFER RISING, angetrieben von einem sehr traurigen Klavierthema über den Ambient, Drohne, Lärm, Industrial Beats Dancefloor Smasher A. T.O. M. bis hin zu einem interstellaren Reisenden namens PATHS findet sich eine ganze Bandbreite von düstersten Spektren auf A. T.O. M.
Das ganze Album endet mit THE LAST THEOREM und LIFE BEYOND EARTH in fast floydianischen Gefilden. Alles ist sehr dramatisch, fast mystisch und irgendwie kann man fast die Isolation des menschlichen Geistes in der Weite des Weltenraums fühlen. Ein ständiger Kampf zwischen Schönheit und Chaos, zwischen Frustration und Ordnung entfacht die Phantasie des Zuhörers auf wunderbare Weise.
NEAR EARTH ORBIT werden ihrer Zuhörerschaft sicher zuerst im Gothic finden. Aber A. T.O. M. bietet so viel mehr, als dass es so einfach zu kategorisieren wäre. Hier wird ein viel breiteres Spektrum angeboten, von Ambient, Industrial, elektronische Klängen, sogar bis hin zu den dunkleren Subgenres des Metalls. In einem Wort A. T.O. M. ist für alle, die offen genug sind neue Dinge entdecken zu wollen. Ein must-have!
In einer erschreckend glaubhaften Art und Weise wird hier über ein drohendes Endzeitszenario aufgeklärt, das man sich dabei ertappt fühlt, sich zu hinterfragen, ob da nicht was dran wäre. Die Variablen aus denen sich die unvermeidliche Apokalypse im Jahre 2034 zusammensetzt sind derart nah an der jetzigen absehbaren Situation dran, das diese Eventualität durchaus zu Realität werden kann.
Musikalisch ist A. T.O. M. ein sehr starkes Album, das dort beginnt wo MISSION E. D.E. N. aufgehört hatte. Ein schweres, intensives, dichtes und turbulentes Album, was nicht wirklich richtig kategorisiert werden kann, da es auch sehr atmosphärisch, manchmal beruhigend und sogar emotional, über allem aber absolut cineastisch daherkommt. Die ersten beiden Tracks OVERSOUL und NINE BILLION NAMES OF GOD könnten zwei der bombastischsten Songs sein, die Dayour und Seth jemals gemacht haben. Vor allem die zweite groovige Hälfte von NINE BILLION NAMES OF GOD bläst einen mit seiner gut kontrollierten Härte und melodischen Schwere derart weg, das hier Goth-Rock neu definiert werden muss.
Elektro-Metal? Postapokalyptischer Techno-Rock? SyFi Goth? Aber am Ende ist es nichts davon und es spielt auch keine Rolle. Der Rest des Albums wandert auf Multiversen-Pfaden und fühlt sich eher wie ein Soundtrack an, der aus erhabenen Klanglandschaften aufgebaut ist. Diese setzen sich aus verschiedenen Elementen zusammensetzen. Von wunderbarem LUCIFER RISING, angetrieben von einem sehr traurigen Klavierthema über den Ambient, Drohne, Lärm, Industrial Beats Dancefloor Smasher A. T.O. M. bis hin zu einem interstellaren Reisenden namens PATHS findet sich eine ganze Bandbreite von düstersten Spektren auf A. T.O. M.
Das ganze Album endet mit THE LAST THEOREM und LIFE BEYOND EARTH in fast floydianischen Gefilden. Alles ist sehr dramatisch, fast mystisch und irgendwie kann man fast die Isolation des menschlichen Geistes in der Weite des Weltenraums fühlen. Ein ständiger Kampf zwischen Schönheit und Chaos, zwischen Frustration und Ordnung entfacht die Phantasie des Zuhörers auf wunderbare Weise.
NEAR EARTH ORBIT werden ihrer Zuhörerschaft sicher zuerst im Gothic finden. Aber A. T.O. M. bietet so viel mehr, als dass es so einfach zu kategorisieren wäre. Hier wird ein viel breiteres Spektrum angeboten, von Ambient, Industrial, elektronische Klängen, sogar bis hin zu den dunkleren Subgenres des Metalls. In einem Wort A. T.O. M. ist für alle, die offen genug sind neue Dinge entdecken zu wollen. Ein must-have!
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Overlords
- 2 Nine billion names of God
- 3 Paths
- 4 Moonlet pan
- 5 Lucifer rising
- 6 A.T.O.M.
- 7 The last theorem
- 8 Life beyond Earth
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A.T.O.M.
EUR 9,99*