Mose: Film Musik on CD
Film Musik
CD
CD (Compact Disc)
Conventional CD, playable with all CD players and computer drives, but also with most SACD or multiplayers.
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- Label:
- Klangbad
- UPC/EAN:
- 4260068040806
- Release date:
- 28.9.2018
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Seit 1999 musikalisch aktiv, begeistern Mose stets aufs Neue mit ihren entschleunigten, sparsam instrumentierten Songs. Für ihr neuestes Werk »Film Musik« hat sich die Band etwas Besonderes ausgedacht, denn »Film Musik« funktioniert umgekehrt: Es ist ein Soundtrack, der den Film erst entstehen lässt. Ein melancholisches Kopf-Roadmovie führt in verborgene Erinnerungsräume, in Zimmer, die an heißen Sommernachmittagen mit Vorhängen verdunkelt wurden, in abweisende Landschaften, an die Ränder schlafender Städte, in Hallen, riesig, leer, sonnenzerlöchert. Die Bilder, die Sounds überlagern sich, flackern ineinander.
Herkömmliche Songstrukturen lösen Mose auf »Film Musik« weitgehend auf, die Sounds schieben sich wie Zahnräder ineinander, hinein und wieder hinaus aus einem Hörraum, in dem sich die Band diszipliniert gehen lassen darf. Jazziger und Ambient näher als auf früheren Alben, aber ohne die alten Blues-Wurzeln ganz zu verleugnen, dekonstruiert in Slow Motion.
Man hört und spürt: Hier spielen ganz Vertraute schon sehr lange zusammen: die aufeinander hören und reagieren, die der atmosphärischen Trompete, manchmal einer Stimme, gelassen folgen. Analoge Ambient-Musik, hypnotisch wie Herzschlag.
Herkömmliche Songstrukturen lösen Mose auf »Film Musik« weitgehend auf, die Sounds schieben sich wie Zahnräder ineinander, hinein und wieder hinaus aus einem Hörraum, in dem sich die Band diszipliniert gehen lassen darf. Jazziger und Ambient näher als auf früheren Alben, aber ohne die alten Blues-Wurzeln ganz zu verleugnen, dekonstruiert in Slow Motion.
Man hört und spürt: Hier spielen ganz Vertraute schon sehr lange zusammen: die aufeinander hören und reagieren, die der atmosphärischen Trompete, manchmal einer Stimme, gelassen folgen. Analoge Ambient-Musik, hypnotisch wie Herzschlag.
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»Film Musik« funktioniert umgekehrt: Das neue Mose-Album ist ein Soundtrack, der den Film erst entstehen lässt. Ein melancholisches Kopf-Roadmovie führt in verborgene Erinnerungsräume, in Zimmer, die an heißen Sommernachmittagen mit Vorhängen verdunkelt wurden, in abweisende Landschaften, an die Ränder schlafender Städte, in Hallen, riesig, leer, sonnenzerlöchert. Die Bilder, die Sounds überlagern sich, flackern ineinander. Herkömmliche Song-Strukturen lösen Mose auf dem neuen Album weitgehend auf, die Sounds schieben sich wie Zahnräder ineinander, hinein und wieder hinaus aus einem Hörraum, in dem sich die Band diszipliniert gehen lassen darf. Jazziger als auf früheren Alben, aber ohne die alten Blues-Wurzeln ganz zu verleugnen, dekonstruiert in Slow Motion. Man hört und spürt: Hier spielen ganz Vertraute schon sehr lange zusammen: die aufeinander hören und reagieren, die der atmosphärische Trompete, manchmal einer Stimme, gelassen folgen. Analoge Ambient Musik, hypnotisch wie Herzschlag. (Doris Knecht)»Da grummelt die Tuba zur verhallten Harmonika, duellieren sich Ukulele und Banjo, wehen Geistergitarren zwischen gestopften Trompetentönen, stampft der Bass wie eine schwere, von allerlei Störgeräuschen torpedierte Maschine, kämpft Harmonisches mit Dissonantem, Molodisches mit Noiseattacken, überlagert sich Hypnotisches mit Chaotischem, glänzt eine wunderschön perfekt gespielte Trompete über zart schmeichelnden Gitarrenwölkchen, verdichten sich verzerrte Geräusche, Rückkoppelungen und Überlagerungen zu einer geballten Kakofonie und entladen sich wieder. Die Schilderung ausgefallener Soundexperimente ließe sich mühelos noch eine Weile fortsetzen. Abwechslungsreichtum wird auch erreicht, weil nicht immer alle am Werk sind, sondern einzelne Stücke spontan in Duo- oder Trio-Formation aufgenommen wurden. Gewohnte Strukuturen werden liebend gerne durchbrochen - neben einzlnen durchkomponierten Stücken steht viel Fragmentarisches, etwa interessante, oftmals roh und ungeschliffen belassene Teile von Improvisationen. Das hat alles seinen ganz besonderen Reiz, denn die 26 Stücke wirken keineswegs wahllos oder beliebig aneinandergereiht, sondern scheinen einem inneren Drehbuch zu folgen.« (Peter Füssl, KULTUR)
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Tracklisting
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Contributors
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Dialog 1 - Deux Animaux
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2 Monsters
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3 Espiritu Santo
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4 Der Mythos Des Sisyphos - Pt2
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5 Ueberdruss
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6 Le Petit Bleu
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7 The Devils Of Unreason
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8 Der Mythos Des Sisyphos - Pt1
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9 Überland
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10 Siempre, Siempre!
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11 Pause Sucree
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12 Molto Prestuoso
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13 Fallsucht
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14 Sancho P.
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15 Triptychon
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