Michael Kiwanuka: Love & Hate
Vor vier Jahren wurde Michael Kiwanuka von den Medien als große musikalische Hoffnung gefeiert. Sein Debüt avancierte zum Charterfolg. Statt direkt einen Nachfolger abzuliefern, ließ sich der junge Sänger und Gitarrist jedoch Zeit – ganze vier Jahre.
Der Newcomerstatus ist 2016 also weitestgehend passé, geblieben sind sein ungeheures Songwritingtalent und seine durch und durch soulige Stimme. »Love & Hate« heißt das zweite Album von Michael Kiwanuka.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Polydor, 2016
- Bestellnummer: 2529753
- Erscheinungstermin: 3.6.2016
Weitere Ausgaben von Love & Hate
Filmausschnitte/Videotrailer
- Gesamtverkaufsrang: 1683
- Verkaufsrang in CDs: 897
Bereits mit seinem Debüt vor gut vier Jahren hatte Michael Kiwanuka die internationalen Hitlisten erobert. In seinem Heimatland Großbritannien landete der Soulsänger sogar auf Platz vier der Albumcharts. 2016 gibt es mit »Love & Hate« endlich den lang erwarteten Nachfolger von »Home Again« (2012).
Nachdem er Album Nummer eins einige Zeit rund um den Globus promotete, zog sich Kiwanuka erst einmal aus der Öffentlichkeit zurück und schrieb rund zwei Jahre an »Love & Hate«. Herausgekommen sind dabei zehn neue Songs, die der Sänger mit niemand Geringerem als Starproduzent Brian Burton aka Danger Mouse (Jay Z, The Black Keys, Beck, U2) aufnahm.
Einen ersten Eindruck vom Sound des neuen Albums gab der Sänger bereits mit den Singles »Black Man In A White World« und dem Titeltrack »Love & Hate«. Beide Songs zeigen, dass Michael Kiwanuka auf seinem neuen Album seiner Mischung aus Soul, Jazz, Blues und Folk treu bleibt, hier und da aber etwas mehr in Richtung Rock vordringt. Der Sound wirkt insgesamt rauer, obwohl die atemberaubend soulige Stimme des Sängers nach wie vor klar im Mittelpunkt aller Tracks steht.
Mit dem zweiten Album zeigt sich, ob ein Künstler die Qualität hat, in der hart umkämpften Musikwelt zu bestehen. »Love & Hate« lässt daran keine Zweifel mehr offen. Im Gegenteil: Michael Kiwanuka ist die größte Soulstimme, die diese Welt zurzeit zu bieten hat.
Rezensionen
»Der englische Soulsänger geht auf seinem zweiten Album in die Tiefe.« (musikexpress, Juni 2016)»Der 1987 in London geborene Sänger vermag erneut mit seiner warmen Stimme zu punkten.« (Stereo, August 2016)
»Eingängiger Retro-Soul mit Ausdruck und Klasse.« (LP Magazin, 6/2016)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Cold Little Heart
- 2 Black Man In A White World
- 3 Falling
- 4 Place I Belong
- 5 Love & Hate
- 6 One More Night
- 7 I'll Never Love
- 8 Rule The World
- 9 Father's Child
- 10 The Final Frame