Mastodon: Blood Mountain (Colored Vinyl)
Blood Mountain (Colored Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Reprise, 2006
- Erscheinungstermin: 5.3.2015
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Seit dem 2004er Album »Leviathan«, das mittlerweile völlig zu Recht als Klassiker gilt, gehören Mastodon zu den einflussreichsten Hard’n’Heavy-Bands der Gegenwart. Warum? Weil sie das Beste aus den Siebzigern (Thin Lizzy!) mit modernen Sounds verbinden: Noise, Alternative, Thrash Metal, Hardcore – alles stand Pate. So natürlich auch auf »Blood Mountain«, ursprünglich 2006 erschienen, wo Mastodon diesmal noch eine Spur progressiver agieren. Oder anders gesagt: Dass eine ihrer Lieblingsbands/Vorbilder King Crimson sind, ist nicht zu überhören.
Robert Fripp und seine Mannen schimmern vor allem bei den Arrangements ständig durch – auch wenn Mastodon natürlich deutlich härter zu Werke gehen. Das Schönste ist aber: Trotz vieler Breaks und eines gewaltigen Anspruchs vergessen sie den Groove nicht: Der Großteil der Tracks geht sowohl ins Ohr und Bauch. Beweis dafür ist bereits der zügige Opener »The Wolf Is Loose«, der einen erstaunlich breakreichen Mittelteil besitzt. Anders das verträumt dramatische »Crystal Skull«. Hier regiert das altbewährte Mastodon-Rezept, das mit Siebziger Jahre-Einsprengseln gehörig aufgemotzt wurde und die eine oder andere Überraschung bereithält. Danach liefern sie ein Set ab, das vor Rhythmusbrüchen und Breaks nur so strotzt. Kohärent scheint auf den ersten Blick wenig bis gar nichts zu sein, trotzdem fällt der Zugang zu den Songs leichter als auf Leviathan. Die hervorragende Produktion und der eigenwillige oder besser formuliert eigenständige Sound tun ein Übriges, um den Hörer bei der Stange zu halten.
Robert Fripp und seine Mannen schimmern vor allem bei den Arrangements ständig durch – auch wenn Mastodon natürlich deutlich härter zu Werke gehen. Das Schönste ist aber: Trotz vieler Breaks und eines gewaltigen Anspruchs vergessen sie den Groove nicht: Der Großteil der Tracks geht sowohl ins Ohr und Bauch. Beweis dafür ist bereits der zügige Opener »The Wolf Is Loose«, der einen erstaunlich breakreichen Mittelteil besitzt. Anders das verträumt dramatische »Crystal Skull«. Hier regiert das altbewährte Mastodon-Rezept, das mit Siebziger Jahre-Einsprengseln gehörig aufgemotzt wurde und die eine oder andere Überraschung bereithält. Danach liefern sie ein Set ab, das vor Rhythmusbrüchen und Breaks nur so strotzt. Kohärent scheint auf den ersten Blick wenig bis gar nichts zu sein, trotzdem fällt der Zugang zu den Songs leichter als auf Leviathan. Die hervorragende Produktion und der eigenwillige oder besser formuliert eigenständige Sound tun ein Übriges, um den Hörer bei der Stange zu halten.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 The wolf is loose
- 2 Crystal skull
- 3 Sleeping giant
- 4 Capillarian crest
- 5 Circle of cysquatch
- 6 Bladecatcher
- 7 Colony of birchmen
- 8 Hunters of the sky
- 9 Hand of stone
- 10 This mortal soil
- 11 Siberian divide
- 12 Pendulous skin