Masayoshi Fujita: Bird Ambience (Limited Edition) (Clear Vinyl)
Bird Ambience (Limited Edition) (Clear Vinyl)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Erased Tapes, 2021
- Erscheinungstermin: 28.5.2021
Weitere Ausgaben von Bird Ambience
Musikalisch betritt Masayoshi Fujita mit Bird Ambience in vielerlei Hinsicht spannendes Neuland. Bisher hat er seine akustischen Soloaufnahmen stets getrennt von den elektronischen Dub-Produktionen, die er als El Fog veröffentlicht hat. Auch zu den experimentellen Improvisationen mit Kollegen wie dem Hamburger Künstler Jan Jelinek gab es eine klare Trennlinie, doch auf »Bird Ambience« kommen nun erstmals all diese Facetten seines Outputs zusammen, indem er eine in sich geschlossene, absolut ganzheitliche Vision präsentiert.
Auch entfernt er sich von seinem angestammten Instrument, dem Vibraphon, auf dem Fujita seine gefeierte Soloalben-Trilogie bestehend aus »Stories« (2012), »Apologues« (2015) und zuletzt »Book of Life« (2018) aufgenommen hatte, und rückt stattdessen erstmals die Marimba in den Mittelpunkt, nunmehr eingerahmt von Schlagzeug, Percussion, Synthesizern, Effekten und Tape Recordern. Schlicht und perfekt ausbalanciert, erinnert das behutsame Tempo von Bird Ambience unweigerlich an das Kanso-Prinzip aus der japanischen Wabi-Sabi-Lehre: Jeder Klang, jede Phrase hat hier genügend Zeit, um bewusst aufgenommen und genossen zu werden. Die subtilen, gefühlvollen Kompositionen tragen flüchtige Spuren vom Minimalismus einer Midori Takada, den statisch aufgeladenen Stimmungen eines Mika Vainio, den organischen Klangwelten von To Rococo Rot oder auch der bukolischen Electronica von Minotaur Shock. Dabei dampft Fujita letztlich doch jegliche Kategorien ein - Zeitgenössisches wie Klassisches, Ambient wie zerlegten Dub, kontrollierten Noise genauso wie Jazz-Anflüge - und erschafft so einen atmosphärischen, statisch aufgeladenen Nebel, den er im nächsten Schritt in eine vollkommen neue Form bringt: Er buchstabiert seine ganz eigene Klangsprache aus, ein bislang unbekanntes Alphabet.
Auch entfernt er sich von seinem angestammten Instrument, dem Vibraphon, auf dem Fujita seine gefeierte Soloalben-Trilogie bestehend aus »Stories« (2012), »Apologues« (2015) und zuletzt »Book of Life« (2018) aufgenommen hatte, und rückt stattdessen erstmals die Marimba in den Mittelpunkt, nunmehr eingerahmt von Schlagzeug, Percussion, Synthesizern, Effekten und Tape Recordern. Schlicht und perfekt ausbalanciert, erinnert das behutsame Tempo von Bird Ambience unweigerlich an das Kanso-Prinzip aus der japanischen Wabi-Sabi-Lehre: Jeder Klang, jede Phrase hat hier genügend Zeit, um bewusst aufgenommen und genossen zu werden. Die subtilen, gefühlvollen Kompositionen tragen flüchtige Spuren vom Minimalismus einer Midori Takada, den statisch aufgeladenen Stimmungen eines Mika Vainio, den organischen Klangwelten von To Rococo Rot oder auch der bukolischen Electronica von Minotaur Shock. Dabei dampft Fujita letztlich doch jegliche Kategorien ein - Zeitgenössisches wie Klassisches, Ambient wie zerlegten Dub, kontrollierten Noise genauso wie Jazz-Anflüge - und erschafft so einen atmosphärischen, statisch aufgeladenen Nebel, den er im nächsten Schritt in eine vollkommen neue Form bringt: Er buchstabiert seine ganz eigene Klangsprache aus, ein bislang unbekanntes Alphabet.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Masayoshi Fujita: Bird Ambience (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Bird Ambience
- 2 Thunder
- 3 Anakreon
- 4 Cumulonimbus Dream
- 5 Gaia
- 6 Noise Marimba Tape
LP
- 1 Morocco
- 2 Miyama No Kitsune
- 3 Nord Ambient
- 4 Stellar
- 5 Pons
- 6 Fabric