Marina Herlop: Pripyat
Pripyat
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: PAN, 2023
- Bestellnummer: 11504654
- Erscheinungstermin: 1.12.2023
Marina Herlop wird oft als Pianistin bezeichnet, ein Überbleibsel ihrer klassischen Ausbildung. Doch was bei Herlops Durchbruchstrack miu auffällt, ist die komplizierte Trickkiste ihrer Stimme, die rhythmische Cluster um die subtilsten musikalischen Betten zieht, in einer Technik, die von der karnatischen Musik Südindiens inspiriert ist.
»Miu«, der Eröffnungstrack von Herlops neuem Studioalbum Pripyat, war einer der ersten Songs, die die junge katalanische Künstlerin am Computer aufgenommen hat, nach zwei Alben - »Nanook« (2016) und »Babasha« (2018) -, die dem Klang von Klavier und Stimme spektrale Eleganz verliehen. Dieser Abenteuergeist setzt sich in Pripyat fort, Herlops erstem vollständigen Album, das am Computer produziert wurde, und ihrem bisher intensivsten emotionalen Werk.
Wenn man sich »Pripyat« anhört, spürt man die emotionale Anstrengung und das kreative Bemühen, die in dieses Album eingeflossen sind. Fans von Nanook und Babasha werden die Kombination aus melancholischem Klavier und eleganten Gesangslinien wiedererkennen, die in Pripyat-Stücken wie »Abans Abans« zu finden ist. Doch »Pripyat« hat einen viel volleren, fast chaotischen Sound im Vergleich zu Herlops früherem Werk, mit der Hinzufügung von elektronischen Drums, elektrischen Basslinien und einer Fülle von erhabenen Produktionseffekten.
Zu dieser Produktionserfahrung gesellen sich Songs von unglaublicher Anmut und Gelassenheit. »Kaddisch« ist ein gespenstischer Fackelsong, der von Herlops wunderschöner Stimme in emotionalem 3D wiedergegeben wird; »Ubuntu« vermittelt ein Gefühl von tiefer Sehnsucht und anhaltender Trauer; und Shaolin Mantis ist wie ein Popsong, der durch verwirrende Produktionseffekte und perkussive Vocal-Cut-ups gebrochen wird. Pripyat ist die perfekte Kombination aus Computer-Produktionstricks und intimer emotionaler Befreiung.
»Miu«, der Eröffnungstrack von Herlops neuem Studioalbum Pripyat, war einer der ersten Songs, die die junge katalanische Künstlerin am Computer aufgenommen hat, nach zwei Alben - »Nanook« (2016) und »Babasha« (2018) -, die dem Klang von Klavier und Stimme spektrale Eleganz verliehen. Dieser Abenteuergeist setzt sich in Pripyat fort, Herlops erstem vollständigen Album, das am Computer produziert wurde, und ihrem bisher intensivsten emotionalen Werk.
Wenn man sich »Pripyat« anhört, spürt man die emotionale Anstrengung und das kreative Bemühen, die in dieses Album eingeflossen sind. Fans von Nanook und Babasha werden die Kombination aus melancholischem Klavier und eleganten Gesangslinien wiedererkennen, die in Pripyat-Stücken wie »Abans Abans« zu finden ist. Doch »Pripyat« hat einen viel volleren, fast chaotischen Sound im Vergleich zu Herlops früherem Werk, mit der Hinzufügung von elektronischen Drums, elektrischen Basslinien und einer Fülle von erhabenen Produktionseffekten.
Zu dieser Produktionserfahrung gesellen sich Songs von unglaublicher Anmut und Gelassenheit. »Kaddisch« ist ein gespenstischer Fackelsong, der von Herlops wunderschöner Stimme in emotionalem 3D wiedergegeben wird; »Ubuntu« vermittelt ein Gefühl von tiefer Sehnsucht und anhaltender Trauer; und Shaolin Mantis ist wie ein Popsong, der durch verwirrende Produktionseffekte und perkussive Vocal-Cut-ups gebrochen wird. Pripyat ist die perfekte Kombination aus Computer-Produktionstricks und intimer emotionaler Befreiung.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Abans Abans
- 2 Shaolin Mantis
- 3 Lyssof
- 4 Miu
- 5 Ubuntu
- 6 Kaddisch
- 7 Miu (choir Version)
Marina Herlop
Pripyat
EUR 26,99*