Luna Sol: Blood Moon (Splattered Vinyl)
Blood Moon (Splattered Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Cargo, 2015
- Erscheinungstermin: 25.9.2015
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»Reich mir die Berge, ich will stonern!« Und wo, wenn nicht im Hochgebirge, gibt es mehr Steine, Felsen und Moränen? Ob dies die wahren Beweggründe dafür waren, dass Gitarrist David Angstrom die nur 300 Meter über dem Meeresspiegel liegenden und nur leicht hügeligen Ebenen in Kentucky gegen die 4000er der Rocky Mountains nördlich von Denver, Colorado, tauschte, ist Teil einer Gerüchteküche, in der die Gewürze fehlen.
Fakt ist, dass David auch schon zuvor in Lexington, Kentucky, mit SUPAFUZZ, HERMANO und BLACK CAT BONE einem Sound frönte, der abwechselnd die Stempel Stoner Metal, Desert Rock oder Alternative Metal aufgedrückt bekam. Aber kann Musik, die auf Grashügeln wächst, ernsthaft Stoner Rock sein? Nun, dieses Problem hat David mit LUNA SOL jetzt nicht mehr. LUNA SOL sind eine waschechte Stoner Rock Band aus den Rocky Mountains und ihr demnächst erscheinendes Debütalbum »Blood Moon« ist ein exakter Schnappschuss des Lebens im Hochgebirge. Das beweisen Songs wie »Leadville«, »Standley Lake« oder »Death Mountain«, bizarre Bergmythen von Angstrom, die wie Schauergeschichten, die man Kindern aus Büchern mit bunten Bildern vorliest, anmuten. Angstrom liebt diese morbide Seltsamkeit und schaut aus dem Blickwinkel der faszinierten Neugier auf seine neue Heimat.
Auf »Blood Moon« erlaubt er uns, seinen Blickwinkel zu teilen. Stoner und Desert Rock waren schon immer so ein »Community-Dings« weswegen auch auf »Blood Moon« Protagonisten der Szene mitwirken. So trägt John Garcia (VISTA CHINO, HERMANO, KYUSS) den Gesang zum Track »December« bei; Greg Martin (KENTUCKY HEADHUN TERS) zeichnet für die Slidegitarre auf »Death Mountain« verantwortlich; Dizzy Reed von GUNS N'ROSES bedient in »Your War« die Hammond B3 Orgel; Dandy Brown (HERMANO, ORQUESTRA DEL DESIERTO) spielt Bass auf »Death Mountain« während Nick Oliveri (VISTA CHINO, KYUSS, QUEENS OF THE STONE AGE) den Viersaiter auf »Pretty Rotten« zupft. Überhaupt ist der Posten am Bass vielseitig besetzt: Dean Smith (SUPAFUZZ) schwingt ihn auf »Bridges« und Jason Groves (SUPAFUZZ) auf »In The Shadows«. »Blood Moon« entspricht musikalisch seinem Titel: düster, hart, voller Überraschungen und ebenso vieler Hooks. Man lässt den Motor laufen, nur um das Ende des Songs mitzubekommen.
John Garcia beschreibt »Blood Moon« als »düstere, kurvenreiche Fahrt den Berg hinunter.« Am besten in einem geländefähigen Pick-Up, denn »Blood Moon« ist Musik mit Steinen drin. Dieses Album rockt im wahrsten Sinne des Wortes.
»... haben Luna Sol aus Denver mit ihrem Debüt ›Blood Moon‹ ein staubtrockenes Rockalbum rausgehauen, zu dem die Skater dieser Welt glückselig durch die Halfpipes brettern werden.« (Audio, Oktober 2015)
Fakt ist, dass David auch schon zuvor in Lexington, Kentucky, mit SUPAFUZZ, HERMANO und BLACK CAT BONE einem Sound frönte, der abwechselnd die Stempel Stoner Metal, Desert Rock oder Alternative Metal aufgedrückt bekam. Aber kann Musik, die auf Grashügeln wächst, ernsthaft Stoner Rock sein? Nun, dieses Problem hat David mit LUNA SOL jetzt nicht mehr. LUNA SOL sind eine waschechte Stoner Rock Band aus den Rocky Mountains und ihr demnächst erscheinendes Debütalbum »Blood Moon« ist ein exakter Schnappschuss des Lebens im Hochgebirge. Das beweisen Songs wie »Leadville«, »Standley Lake« oder »Death Mountain«, bizarre Bergmythen von Angstrom, die wie Schauergeschichten, die man Kindern aus Büchern mit bunten Bildern vorliest, anmuten. Angstrom liebt diese morbide Seltsamkeit und schaut aus dem Blickwinkel der faszinierten Neugier auf seine neue Heimat.
Auf »Blood Moon« erlaubt er uns, seinen Blickwinkel zu teilen. Stoner und Desert Rock waren schon immer so ein »Community-Dings« weswegen auch auf »Blood Moon« Protagonisten der Szene mitwirken. So trägt John Garcia (VISTA CHINO, HERMANO, KYUSS) den Gesang zum Track »December« bei; Greg Martin (KENTUCKY HEADHUN TERS) zeichnet für die Slidegitarre auf »Death Mountain« verantwortlich; Dizzy Reed von GUNS N'ROSES bedient in »Your War« die Hammond B3 Orgel; Dandy Brown (HERMANO, ORQUESTRA DEL DESIERTO) spielt Bass auf »Death Mountain« während Nick Oliveri (VISTA CHINO, KYUSS, QUEENS OF THE STONE AGE) den Viersaiter auf »Pretty Rotten« zupft. Überhaupt ist der Posten am Bass vielseitig besetzt: Dean Smith (SUPAFUZZ) schwingt ihn auf »Bridges« und Jason Groves (SUPAFUZZ) auf »In The Shadows«. »Blood Moon« entspricht musikalisch seinem Titel: düster, hart, voller Überraschungen und ebenso vieler Hooks. Man lässt den Motor laufen, nur um das Ende des Songs mitzubekommen.
John Garcia beschreibt »Blood Moon« als »düstere, kurvenreiche Fahrt den Berg hinunter.« Am besten in einem geländefähigen Pick-Up, denn »Blood Moon« ist Musik mit Steinen drin. Dieses Album rockt im wahrsten Sinne des Wortes.
Rezensionen
»... haben Luna Sol aus Denver mit ihrem Debüt ›Blood Moon‹ ein staubtrockenes Rockalbum rausgehauen, zu dem die Skater dieser Welt glückselig durch die Halfpipes brettern werden.« (Audio, Oktober 2015)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Luna Sol: Blood Moon (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Bridges
- 2 Death Mountain
- 3 December
- 4 Leadville
- 5 Pretty Rotten
- 6 Operator
- 7 Standley Lake
- 8 Your War
- 9 In The Shadows