Luis David Aguilar: Filmmusik: Ayahuasca: Sica Para Cine (1978-1983)
Filmmusik: Ayahuasca: Sica Para Cine (1978-1983)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: BUH RECORDS / CARGO
- Bestellnummer: 11047937
- Erscheinungstermin: 23.12.2022
»Ayahuasca: Music for Film«, von Luis David Aguilar (1978-1983) umfasst Werke von Luis David Aguilar, einem der produktivsten Komponisten von Filmmusik in Peru.
Es zeigt die große Vielseitigkeit und den avantgardistischen Stil, der sein Werk auszeichnet. Luis David Aguilar (Arequipa, 1950) nimmt in der Geschichte der peruanischen Filmmusik einen wichtigen Platz ein, und zwar nicht nur wegen seines umfangreichen Werks (das auch Musik für Fernsehen und Werbung umfasst), sondern auch wegen des einzigartigen, experimentellen Stils, der sich in vielen seiner Partituren findet. Aguilars Musik verbindet moderne akademische Komposition mit dem Einsatz von einheimischen Instrumenten, Synthesizern, Klangcollagen und einer Vielfalt von Mitteln, die ihn als Schlüsselfigur für das Verständnis einer Periode der peruanischen Musik ausweisen, die von der Prägung durch die Avantgarde und die Verwendung einheimischer Klänge geprägt war und sich in den späten 70er und frühen 80er Jahren entwickelte.
Aguilar gehört zur so genannten »Generation der 70er Jahre«, zusammen mit peruanischen Komponisten wie Walter Casas, Seiji Asato und Aurelio Tello, die damals in die Sprachen der zeitgenössischen klassischen Musik eintauchten. Aber er teilt auch den Geist der Erneuerung einer Generation von Musikern, die aus der Welt des Jazz und der elektronischen Experimente kamen, wie Manongo Mujica und Arturo Ruiz del Pozo. Ayahuasca ist ein Album, das Stücke aus den Jahren 1978 bis 1983 versammelt und einen Überblick über die verschiedenen musikalischen Wege bietet, die Aguilar während seiner Karriere als Soundtrack-Komponist beschritten hat.
Das Album beginnt mit Musik aus dem Film »El viento del ayahuasca [Der Wind von Ayahuasca]« (1983) der Regisseurin Nora de Izcue, gespielt vom Nationalen Symphonieorchester und Chor Kubas unter der Leitung von Luis David Aguilar, mit Chucho Valdés am Klavier. Es wurde in den ICAIC-Studios (Kuba) aufgenommen und ist eine ehrgeizige Orchester- und Vokalkomposition, in der der Anfang der berühmten Melodie der »Mujer Hilandera« [Weberin] zu hören ist, die von der amazonischen Cumbia-Gruppe Juaneco y su Combo populär gemacht wurde und als Einführung in die Klangwelt des Dschungels dient, eine dichte und hypnotische Atmosphäre, die dieses Werk zweifellos zu einer der wichtigsten Kompositionen im Repertoire der Autorin macht. Das nächste Stück ist die Musik für den Dokumentarfilm »Anónimo cotidiano [Anonymer Alltag]« (1979) des Regisseurs Jorge Rey, ein einzigartiges experimentelles Stück für Synthesizer (gespielt von Aguilar), Schlagzeug und Perkussion (gespielt von Manongo Mujica), zu dem verschiedene andine Instrumente (Panflöten, Charango u. a.) hinzukommen.
Es ist ein klares Beispiel für die Verschmelzung von Klangexperimenten und Klangfarben aus der Welt der Anden. Und schließlich Los constructores [Die Baumeister] (1978) des Regisseurs José Carlos Huayhuaca, eine Salsa, in die ungewöhnliche Klänge von Röhrenglocken und präparierten Klavieren einfließen. Ayahuasca: Music for Film by Luis David Aguilar (1978-1983) ist das zweite Album von Aguilar, das von Buh Records veröffentlicht wurde, nach dem gefeierten Hombres de Viento / Venas de la Tierra (1978-1982), das 2015 erschien. Das Album erscheint im Vinyl-Format, in einer limitierten Auflage von 300 Exemplaren, als Teil der Essentials Sounds Kollektion. Es enthält ein Booklet mit Anmerkungen von Luis David Aguilar. Der Ton wurde von den Originalbändern von Aldo Montalvo neu gemastert. Das Artwork und Design stammt von About Studio.
Es zeigt die große Vielseitigkeit und den avantgardistischen Stil, der sein Werk auszeichnet. Luis David Aguilar (Arequipa, 1950) nimmt in der Geschichte der peruanischen Filmmusik einen wichtigen Platz ein, und zwar nicht nur wegen seines umfangreichen Werks (das auch Musik für Fernsehen und Werbung umfasst), sondern auch wegen des einzigartigen, experimentellen Stils, der sich in vielen seiner Partituren findet. Aguilars Musik verbindet moderne akademische Komposition mit dem Einsatz von einheimischen Instrumenten, Synthesizern, Klangcollagen und einer Vielfalt von Mitteln, die ihn als Schlüsselfigur für das Verständnis einer Periode der peruanischen Musik ausweisen, die von der Prägung durch die Avantgarde und die Verwendung einheimischer Klänge geprägt war und sich in den späten 70er und frühen 80er Jahren entwickelte.
Aguilar gehört zur so genannten »Generation der 70er Jahre«, zusammen mit peruanischen Komponisten wie Walter Casas, Seiji Asato und Aurelio Tello, die damals in die Sprachen der zeitgenössischen klassischen Musik eintauchten. Aber er teilt auch den Geist der Erneuerung einer Generation von Musikern, die aus der Welt des Jazz und der elektronischen Experimente kamen, wie Manongo Mujica und Arturo Ruiz del Pozo. Ayahuasca ist ein Album, das Stücke aus den Jahren 1978 bis 1983 versammelt und einen Überblick über die verschiedenen musikalischen Wege bietet, die Aguilar während seiner Karriere als Soundtrack-Komponist beschritten hat.
Das Album beginnt mit Musik aus dem Film »El viento del ayahuasca [Der Wind von Ayahuasca]« (1983) der Regisseurin Nora de Izcue, gespielt vom Nationalen Symphonieorchester und Chor Kubas unter der Leitung von Luis David Aguilar, mit Chucho Valdés am Klavier. Es wurde in den ICAIC-Studios (Kuba) aufgenommen und ist eine ehrgeizige Orchester- und Vokalkomposition, in der der Anfang der berühmten Melodie der »Mujer Hilandera« [Weberin] zu hören ist, die von der amazonischen Cumbia-Gruppe Juaneco y su Combo populär gemacht wurde und als Einführung in die Klangwelt des Dschungels dient, eine dichte und hypnotische Atmosphäre, die dieses Werk zweifellos zu einer der wichtigsten Kompositionen im Repertoire der Autorin macht. Das nächste Stück ist die Musik für den Dokumentarfilm »Anónimo cotidiano [Anonymer Alltag]« (1979) des Regisseurs Jorge Rey, ein einzigartiges experimentelles Stück für Synthesizer (gespielt von Aguilar), Schlagzeug und Perkussion (gespielt von Manongo Mujica), zu dem verschiedene andine Instrumente (Panflöten, Charango u. a.) hinzukommen.
Es ist ein klares Beispiel für die Verschmelzung von Klangexperimenten und Klangfarben aus der Welt der Anden. Und schließlich Los constructores [Die Baumeister] (1978) des Regisseurs José Carlos Huayhuaca, eine Salsa, in die ungewöhnliche Klänge von Röhrenglocken und präparierten Klavieren einfließen. Ayahuasca: Music for Film by Luis David Aguilar (1978-1983) ist das zweite Album von Aguilar, das von Buh Records veröffentlicht wurde, nach dem gefeierten Hombres de Viento / Venas de la Tierra (1978-1982), das 2015 erschien. Das Album erscheint im Vinyl-Format, in einer limitierten Auflage von 300 Exemplaren, als Teil der Essentials Sounds Kollektion. Es enthält ein Booklet mit Anmerkungen von Luis David Aguilar. Der Ton wurde von den Originalbändern von Aldo Montalvo neu gemastert. Das Artwork und Design stammt von About Studio.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 El Viento Del Ayahuasca (1983)
- 2 Los Constructores (1979)
- 3 Anónimo Cotidiano (1978)