Lucifer: Lucifer I
Lucifer I
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Plastic Head, 2015
- Bestellnummer: 7215348
- Erscheinungstermin: 25.5.2015
Das mit Höchstspannung erwartete Album von LUCIFER, der neuen Band der ex- THE OATH Sängerin Johanna Sadonis!
»Kaum ein Stern ist in den letzten Jahren so schnell verglüht wie die mit gewaltigen Vorschusslorbeeren gestarteten The Oath, noch nicht mal Beastmilk. Bandkopf Johanna Sadonis ist, schlau genug, wahrscheinlich die Erste, die sich heute fragt, ob die Positionierung als »Frauen-Combo« mit entsprechendem Artwork richtig war, aber das teilweise massive Internet-Gebashe zeugt ja letzten Endes viel weniger von einem falschen »Image« als viel mehr von einem nach wie vor vorherrschenden Machismo in der »Rockszene«, gepaart mit dieser immer wieder beinahe amüsanten, allgegenwärtigen Angst vor offensiver weiblicher Sexualität. Die Herangehensweise an die Nachfolge-Truppe, ohne Gitarristin Linnéa Olsson, ist dennoch eine andere: LUCIFER wirken reduzierter und weniger auf die Sängerin ausgerichtet, sondern eher wie eine »richtige« Band, die versucht, jeder ernsthaften Hype-Gefahr aus dem Weg zu gehen. Dass Ex-Cathedral- und Death-Penalty-Gitarrist Gaz Jennings mit an Bord ist, schadet natürlich nicht: Der Veteran, einer der erklärten Lieblingsklampfer Sadonis´, erschafft mit seinem knarzigen, doomgeprägten Spiel, das deutlich anders klingt als das manchmal beinahe punkige Geriffe Olssons, einen sicheren Unterbau, der die halbe Miete ist. Die anderen 50 Prozent besorgen bei diesem tatsächlich unprätentiösen Debüt die homogene Atmosphäre zwischen Bodenständigem und okkulter »Spinnerei« und natürlich vor allem das gekonnte Songwriting, das mit u. a. ›Abracadabra‹, ›Purple Pyramid‹, ›Izrael‹ und ›A Grave For Each One Of Us‹ diverse veritable Genre-Beiträge zwischen Proto- und Doom Metal sowie Retro-Rock abgeworfen hat, die man auch in ein paar Jahren noch gerne auflegen wird. Quod erat demonstrandum.« (RockHard)
Rezensionen
»Kaum ein Stern ist in den letzten Jahren so schnell verglüht wie die mit gewaltigen Vorschusslorbeeren gestarteten The Oath, noch nicht mal Beastmilk. Bandkopf Johanna Sadonis ist, schlau genug, wahrscheinlich die Erste, die sich heute fragt, ob die Positionierung als »Frauen-Combo« mit entsprechendem Artwork richtig war, aber das teilweise massive Internet-Gebashe zeugt ja letzten Endes viel weniger von einem falschen »Image« als viel mehr von einem nach wie vor vorherrschenden Machismo in der »Rockszene«, gepaart mit dieser immer wieder beinahe amüsanten, allgegenwärtigen Angst vor offensiver weiblicher Sexualität. Die Herangehensweise an die Nachfolge-Truppe, ohne Gitarristin Linnéa Olsson, ist dennoch eine andere: LUCIFER wirken reduzierter und weniger auf die Sängerin ausgerichtet, sondern eher wie eine »richtige« Band, die versucht, jeder ernsthaften Hype-Gefahr aus dem Weg zu gehen. Dass Ex-Cathedral- und Death-Penalty-Gitarrist Gaz Jennings mit an Bord ist, schadet natürlich nicht: Der Veteran, einer der erklärten Lieblingsklampfer Sadonis´, erschafft mit seinem knarzigen, doomgeprägten Spiel, das deutlich anders klingt als das manchmal beinahe punkige Geriffe Olssons, einen sicheren Unterbau, der die halbe Miete ist. Die anderen 50 Prozent besorgen bei diesem tatsächlich unprätentiösen Debüt die homogene Atmosphäre zwischen Bodenständigem und okkulter »Spinnerei« und natürlich vor allem das gekonnte Songwriting, das mit u. a. ›Abracadabra‹, ›Purple Pyramid‹, ›Izrael‹ und ›A Grave For Each One Of Us‹ diverse veritable Genre-Beiträge zwischen Proto- und Doom Metal sowie Retro-Rock abgeworfen hat, die man auch in ein paar Jahren noch gerne auflegen wird. Quod erat demonstrandum.« (RockHard)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Abracadabra
- 2 Purple pyramid
- 3 Izrael
- 4 Sabbath
- 5 White mountain
- 6 Morning star
- 7 Total eclipse
- 8 A grave for each one of us
Lucifer
Lucifer I
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