Lee 'Scratch' Perry: Super Ape Returns To Conquer (Limited-Edition)
Super Ape Returns To Conquer (Limited-Edition)
1 LP, 1 CD
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
CD (Compact Disc)Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
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- Label: Echo Beach, 2017
- Erscheinungstermin: 5.10.2017
Nachdem er sich mit Sir Coxsone, dem legendären Chef des Kingstoner Labels Studio One, zerstritten hatte, gründete Lee Perry zuerst seine eigene Band und dann, 1973, im Hinterhof ein eigenes Studio. Was aus der Not geboren wurde, entwickelte sich zu einer einzigartigen Erfolgsgeschichte.
Sowohl mit den Upsetters als auch dem Black Ark schrieb Perry Musikgeschichte, insbesondere durch das 1976 veröffentlichte »Super Ape«-Album, auf dem er gewissermaßen das Genre Dub auf unbekannte Weise aus dem Mischpult brodeln ließ. Für Perry ist das Studio wie ein Lebewesen. Ob er es wirklich so empfindet, oder einfach nur zu viel Ganja in Rauch aufgehen lässt, aber bei Perry ist das Equipment organisch, empathisch und intelligent. Der Clou: So hören sich die Resultate auch an! Lange bevor man das Sampling erfunden hatte, schichtete er Tonspuren aus tiefen Bässen, Echos und Hall mit diversen, selbst aufgenommenen, gerne rückwärts laufenden Klangsequenzen auf-, in- und übereinander. Heißt: Perry war der erste Produzent, der anstatt der Band die Musik machte.
Das brachte ihm unter anderem den Titel Salvador Dalí des Dub ein. Dass der Über- 80-Jährige bis heute nichts von seiner Experimentierfreude verloren hat, zeigt der mit dem New Yorker Subatomic Sound System besorgte Re-Edit seines Meilensteins.
Sowohl mit den Upsetters als auch dem Black Ark schrieb Perry Musikgeschichte, insbesondere durch das 1976 veröffentlichte »Super Ape«-Album, auf dem er gewissermaßen das Genre Dub auf unbekannte Weise aus dem Mischpult brodeln ließ. Für Perry ist das Studio wie ein Lebewesen. Ob er es wirklich so empfindet, oder einfach nur zu viel Ganja in Rauch aufgehen lässt, aber bei Perry ist das Equipment organisch, empathisch und intelligent. Der Clou: So hören sich die Resultate auch an! Lange bevor man das Sampling erfunden hatte, schichtete er Tonspuren aus tiefen Bässen, Echos und Hall mit diversen, selbst aufgenommenen, gerne rückwärts laufenden Klangsequenzen auf-, in- und übereinander. Heißt: Perry war der erste Produzent, der anstatt der Band die Musik machte.
Das brachte ihm unter anderem den Titel Salvador Dalí des Dub ein. Dass der Über- 80-Jährige bis heute nichts von seiner Experimentierfreude verloren hat, zeigt der mit dem New Yorker Subatomic Sound System besorgte Re-Edit seines Meilensteins.
Rezensionen
»Lässt sich ein Meisterwerk überhaupt verbessern? Perry und Co liefern den besten Beweis.« (Audio, November 2017)- Tracklisting
LP
- 1 Zion's blood
- 2 Dread lion
- 3 War ina babylon
- 4 Chase the devil
- 5 Patience
- 6 Super ape
- 7 Curly dub (Sing along jah jah children)
- 8 Underground roots
- 9 Three in one (Go deya)
- 10 Dub along