Lebanon Hanover: Let Them Be Alien
Let Them Be Alien
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Dead Scarlet, 2018
- Bestellnummer: 8194684
- Erscheinungstermin: 3.4.2018
- Gesamtverkaufsrang: 6661
- Verkaufsrang in CDs: 3086
Das Album beginnt mit den geheimnisvollen Synthesizern des Titeltracks (Alien), einem hymnischen, bassgetriebenen Klagelied, das an Themensongs für den Discovery Channel über außerirdisches Leben erinnert. Der Gesang von William Maybelline ist tief, bedrohlich und doch verletzlich und wird von Larissa Iceglass' seidiger jedoch sardonischer Stimme begleitet.
Unsere beiden Protagonisten wachen in die entgegengesetzte Richtung auf und geben sich damit zufrieden, immer Alien zu sein. Das Video zum Song wurde sowohl in Heidelberg als auch in Athen gedreht, wo Larissa und William durch die Straßen wandern und als Außenseiter über Brücken und durch Gassen gehen. »Gravity Sucks« ist ein Song über den Wunsch, die Geschwindigkeit zu erreichen, die nötig ist, um der Anziehungskraft der Erde zu entkommen. Die melancholische Melodie des Songs, die das Gefühl vermittelt, nicht auf diesen kalten blauen Planeten zu gehören, wird von düsteren Saxophonklängen, einer schwermütigen Basslinie und Gothic-Rock-Gitarren vorangetrieben, die alle in zwingender Kombination mit dem düsteren deutschen Text funktionieren. »Kiss Me Until My Lips Fall Off« beginnt mit einem fesselnden orgelartigen Intro, das die makabre Gothic-Rock-Energie des vorherigen Songs fortsetzt.
Hier gibt William Maybelline sein bestes nekromanitisches Gegröle zum Besten; er bettelt darum, geküsst zu werden, bis sein Schmerz vergeht, er bettelt darum, geküsst zu werden, bis er tot ist und verrottet. »My Favorite Black Cat« beginnt mit dem dissonanten Dunst brummender Synthesizer und kommt mit Larissa Iceglass' unverkennbarem Gesang in Fahrt, der sich mit Bass und gelegentlichem Xylophon durch die Autobahn schlängelt. Lavender Fields ist ein kurioser und vielleicht ironischer Song über idyllische Schönheit und müßige Stagnation. Hier sinniert Larissa Iceglass darüber, ob der Umzug in die Kleinstadt auf dem Lande zu kleinkariertem und provinziellem Denken führt. Du Scrollst ist eine metallische und bissige New-Wave-Hymne gegen diejenigen, die nicht im Moment sein können und sich von ihrer Umgebung distanzieren, während sie im Club mit ihren Handys scrollen. Ein himmlischer Chor begleitet Larrisa Iceglass' ätzende Kritik an unhöflichen Leuten, die auf der Tanzfläche SMS schreiben und dabei nicht bemerken, dass die Person, der sie schreiben, nur wenige Zentimeter neben ihnen steht.
True Romantics zeigt William Maybellines minimalistischen Coldwave-Gesang über einem blubbernden Bass, Synthesizer und Drum-Machine-getriebenen Display der Zärtlichkeit mit ernsthafter poetischer Textaufrichtigkeit. Ein weiterer Gothic-Rock-angehauchter Song, der wiederum von Maybellines gefühlvollem Gesang getragen wird, ist Silent Choir, ein intensiver und tanzbarer Lovesong, der den Duft von Weihrauch in einer Kathedrale und die Leidenschaft der Arkana der Liebenden in sich trägt. Ebenholz ist eine stakkatoartige, synthiegetriebene, mechanische Ode an das Shabby-Chic-Dekor, brillant angeführt von Larissa Iceglass' deutschsprachigem Gesang. Mit seinen choralen Synthesizern ist das kulminierende Petals, das von William Maybellines Baritongesang über zerklüfteten und verlorenen Gitarren unterstützt wird, der perfekte Song, um in wehmütiger Sehnsucht unter einer Kaskade von Blumen zu schwelgen, wie in dem magischen Musikvideo zu sehen ist, das den Track begleitet.
Unsere beiden Protagonisten wachen in die entgegengesetzte Richtung auf und geben sich damit zufrieden, immer Alien zu sein. Das Video zum Song wurde sowohl in Heidelberg als auch in Athen gedreht, wo Larissa und William durch die Straßen wandern und als Außenseiter über Brücken und durch Gassen gehen. »Gravity Sucks« ist ein Song über den Wunsch, die Geschwindigkeit zu erreichen, die nötig ist, um der Anziehungskraft der Erde zu entkommen. Die melancholische Melodie des Songs, die das Gefühl vermittelt, nicht auf diesen kalten blauen Planeten zu gehören, wird von düsteren Saxophonklängen, einer schwermütigen Basslinie und Gothic-Rock-Gitarren vorangetrieben, die alle in zwingender Kombination mit dem düsteren deutschen Text funktionieren. »Kiss Me Until My Lips Fall Off« beginnt mit einem fesselnden orgelartigen Intro, das die makabre Gothic-Rock-Energie des vorherigen Songs fortsetzt.
Hier gibt William Maybelline sein bestes nekromanitisches Gegröle zum Besten; er bettelt darum, geküsst zu werden, bis sein Schmerz vergeht, er bettelt darum, geküsst zu werden, bis er tot ist und verrottet. »My Favorite Black Cat« beginnt mit dem dissonanten Dunst brummender Synthesizer und kommt mit Larissa Iceglass' unverkennbarem Gesang in Fahrt, der sich mit Bass und gelegentlichem Xylophon durch die Autobahn schlängelt. Lavender Fields ist ein kurioser und vielleicht ironischer Song über idyllische Schönheit und müßige Stagnation. Hier sinniert Larissa Iceglass darüber, ob der Umzug in die Kleinstadt auf dem Lande zu kleinkariertem und provinziellem Denken führt. Du Scrollst ist eine metallische und bissige New-Wave-Hymne gegen diejenigen, die nicht im Moment sein können und sich von ihrer Umgebung distanzieren, während sie im Club mit ihren Handys scrollen. Ein himmlischer Chor begleitet Larrisa Iceglass' ätzende Kritik an unhöflichen Leuten, die auf der Tanzfläche SMS schreiben und dabei nicht bemerken, dass die Person, der sie schreiben, nur wenige Zentimeter neben ihnen steht.
True Romantics zeigt William Maybellines minimalistischen Coldwave-Gesang über einem blubbernden Bass, Synthesizer und Drum-Machine-getriebenen Display der Zärtlichkeit mit ernsthafter poetischer Textaufrichtigkeit. Ein weiterer Gothic-Rock-angehauchter Song, der wiederum von Maybellines gefühlvollem Gesang getragen wird, ist Silent Choir, ein intensiver und tanzbarer Lovesong, der den Duft von Weihrauch in einer Kathedrale und die Leidenschaft der Arkana der Liebenden in sich trägt. Ebenholz ist eine stakkatoartige, synthiegetriebene, mechanische Ode an das Shabby-Chic-Dekor, brillant angeführt von Larissa Iceglass' deutschsprachigem Gesang. Mit seinen choralen Synthesizern ist das kulminierende Petals, das von William Maybellines Baritongesang über zerklüfteten und verlorenen Gitarren unterstützt wird, der perfekte Song, um in wehmütiger Sehnsucht unter einer Kaskade von Blumen zu schwelgen, wie in dem magischen Musikvideo zu sehen ist, das den Track begleitet.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Alien
- 2 Gravity Sucks
- 3 Kiss Me Until My Lips Fall Off
- 4 My Favorite Black Cat
- 5 Lavender Fields
- 6 Du Scrollst
- 7 True Romantics
- 8 The Silent Choir
- 9 Ebenholz
- 10 Petals
Lebanon Hanover
Let Them Be Alien
EUR 18,99*