Knut Reiersrud: Heat
Heat
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Jazzland, 2018
- Bestellnummer: 8068175
- Erscheinungstermin: 23.2.2018
*** Digisleeve
Knut Reiersrud mag ein Blueser sein. Doch alles, was der Gitarrist macht, atmet Soul, puren, tiefen, schwarzen Soul, wie man ihm einem bleichgesichtigen Norweger kaum zutrauen würde. Sein zweites Album für Jazzland Recordings zeigt Reiersrud nicht bloß auf der Höhe seines Könnens, sondern offenbart auch eine beneidenswert umfangreiche Trickkiste.
Progressiver Blues trifft auf Southern Soul, wuchtige 6/8 Rhythmen treffen auf atmosphärische Meditationen: mit einem exquisiten Quintett beschwört der 1961 in Oslo geborene Knut Reiersrud die großen Geister des Black America herauf, bewegt sich aber gleichzeitig zwischen fernöstlichen und barocken Einflüssen.
Das grandiose Sacred Mama, eine entspannte Bluesrock-Nummer, eröffnet das Album und führt den Hörer gleich auf eine falsche Fährte. Denn Reiersrud vermag ganz verschiedene Stimmungen zu bedienen: Es folgt das verträumte, von Schlagzeug und Klavier getragene Wood. Eine brillante Slide-Guitar jault durch das Instrumental April March, das sich zu einem veritablen New-Orleans-Stomper entwickelt. Selbst eine Bach-Kantate, fingerpickin‘ style, die auf Reiersruds atemberaubendes Solo in This Was Meant to Be a Sad Song folgt, fällt hier nicht aus dem Rahmen – ein sanfter Abschluss für eine schillernde Platte.
Stimmlich ist Reiersrud die perfekte Synthese aus Muddy Waters, John Lennon und Cat Stevens. Vielleicht sein wichtigster Mitstreiter ist David Wallumrød, zwischen Pop und Avantgarde einer der gefragtesten Keyboarder Norwegens. Mit Piano, Fender Rhodes und Hammond Orgel trägt Wallumrød maßgeblich zum Facettenreichtum von Heat bei.
Ein Album, das unverkennbar skandinavische Züge trägt, und doch die Wärme der Südstaaten atmet. Die Hitze der Straßen von Memphis, die Schwüle der Sümpfe von Louisiana – Knut Reiersrud macht sie hörbar.
Progressiver Blues trifft auf Southern Soul, wuchtige 6/8 Rhythmen treffen auf atmosphärische Meditationen: mit einem exquisiten Quintett beschwört der 1961 in Oslo geborene Knut Reiersrud die großen Geister des Black America herauf, bewegt sich aber gleichzeitig zwischen fernöstlichen und barocken Einflüssen.
Das grandiose Sacred Mama, eine entspannte Bluesrock-Nummer, eröffnet das Album und führt den Hörer gleich auf eine falsche Fährte. Denn Reiersrud vermag ganz verschiedene Stimmungen zu bedienen: Es folgt das verträumte, von Schlagzeug und Klavier getragene Wood. Eine brillante Slide-Guitar jault durch das Instrumental April March, das sich zu einem veritablen New-Orleans-Stomper entwickelt. Selbst eine Bach-Kantate, fingerpickin‘ style, die auf Reiersruds atemberaubendes Solo in This Was Meant to Be a Sad Song folgt, fällt hier nicht aus dem Rahmen – ein sanfter Abschluss für eine schillernde Platte.
Stimmlich ist Reiersrud die perfekte Synthese aus Muddy Waters, John Lennon und Cat Stevens. Vielleicht sein wichtigster Mitstreiter ist David Wallumrød, zwischen Pop und Avantgarde einer der gefragtesten Keyboarder Norwegens. Mit Piano, Fender Rhodes und Hammond Orgel trägt Wallumrød maßgeblich zum Facettenreichtum von Heat bei.
Ein Album, das unverkennbar skandinavische Züge trägt, und doch die Wärme der Südstaaten atmet. Die Hitze der Straßen von Memphis, die Schwüle der Sümpfe von Louisiana – Knut Reiersrud macht sie hörbar.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Sacred mama
- 2 Wood
- 3 They only ask for love
- 4 April march
- 5 The heat
- 6 Monstermaster
- 7 This was meant to be a sad song
- 8 Cantata 147
Knut Reiersrud
Heat
EUR 16,99*