Klaus Schulze: Irrlicht
Irrlicht
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: MIG, 1972
- Bestellnummer: 8493643
- Erscheinungstermin: 18.3.2016
*** Digipack
Der Berliner Musiker Klaus Schulze ist einer der bedeutendsten Elektronik-Künstler Deutschlands. Bevor er 1972 seine Solokarriere mit »Irrlicht« startete, war Schulze Schlagzeuger bei der Krautrockband Tangerine Dream.
Sein Debüt trug den Untertitel »Quadrophonische Symphonie für Orchester und E-Maschinen«. Und tatsächlich sind bei den Stücken auch Orchesterklänge zu hören. Heute weiß man, dass diese vom Colloquium Musica Orchester stammen, einem richtigen klassischen Orchester. Für die Erstveröffentlichung musste sich Schulze einst verpflichten, den Orchesternamen geheim zu halten. Er war einfach zu einer derer Proben gegangen, hatte 30 Minuten mitgeschnitten und dann die Aufnahmen für seine Tracks verfremdet.
Wie Schulze anlässlich des Re-Release berichtete, hat »Irrlicht« mehr mit der Musique concrète zu tun als mit heutiger Elektronik. »Ich hatte damals auch noch keinen Synthesizer«, so Schulze. Und weiter: »Ich besaß einen defekten Verstärker, den ich kurzgeschlossen hatte, und der auch nur diese eine Platte durchgehalten hat. Wenn man den Volumen-Regler aufdrehte, machte er ein internes Feedback, einen Sinus, und mit dem Tremelo habe ich ihn zwitschern lassen. An den Rückkopplungen ist er kaputtgegangen. Auch die Orgel hatte ich modifiziert, damit sie nicht nach einer normalen Orgel klang.«
Sein Debüt trug den Untertitel »Quadrophonische Symphonie für Orchester und E-Maschinen«. Und tatsächlich sind bei den Stücken auch Orchesterklänge zu hören. Heute weiß man, dass diese vom Colloquium Musica Orchester stammen, einem richtigen klassischen Orchester. Für die Erstveröffentlichung musste sich Schulze einst verpflichten, den Orchesternamen geheim zu halten. Er war einfach zu einer derer Proben gegangen, hatte 30 Minuten mitgeschnitten und dann die Aufnahmen für seine Tracks verfremdet.
Wie Schulze anlässlich des Re-Release berichtete, hat »Irrlicht« mehr mit der Musique concrète zu tun als mit heutiger Elektronik. »Ich hatte damals auch noch keinen Synthesizer«, so Schulze. Und weiter: »Ich besaß einen defekten Verstärker, den ich kurzgeschlossen hatte, und der auch nur diese eine Platte durchgehalten hat. Wenn man den Volumen-Regler aufdrehte, machte er ein internes Feedback, einen Sinus, und mit dem Tremelo habe ich ihn zwitschern lassen. An den Rückkopplungen ist er kaputtgegangen. Auch die Orgel hatte ich modifiziert, damit sie nicht nach einer normalen Orgel klang.«
Rezensionen
»Mit einem kurzgeschlossenen Verstärker und einer modifizierten Orgel erzeugte er einen Sinuston, den er dann über das rückwärts laufende (Cassetten-)Band mit Aufnahmen aus den Proben des Orchesters der Freien Universität Berlin legte, der Untertitel der LP, „Quadrophonische Symphonie für Orchester und E-Maschine”, spricht für sich.« (Good Times, August/September 2016)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 1.Satz: Ebene
- 2 2.Satz: Gewitter
- 3 3.Satz: Exil Sils Maria
- 4 BONUS TRACK:Dungeon
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