Kiwi Jr.: Chopper
Chopper
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
umgehend lieferbar, Bestand beim Lieferanten vorhanden
EUR 26,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Sub Pop, 2022
- Bestellnummer: 10950639
- Erscheinungstermin: 12.8.2022
Weitere Ausgaben von Chopper
Smash Cut zu Kiwi Jr. s drittem Album »Chopper«, das unter der Leitung des bewährten Piloten Dan Boeckner (Wolf Parade, Handsome Furs) auf dem renommierten Label Sub Pop Records erscheint.
Unser lokaler Kiwi Jr., der sich mit seinen Schildkrötenhälsen in die Nacht verirrt hat, startet einen Neonflug von der digitalen Klippe - wie The Monkees in »Blade Runner«; wie Michael Mann in »Encino Man«. Zehn Songs mit Synthie-Flimmern, Zen-Gongs mit Hofschranke. Auf den Schildern entlang des Highways stand »LESS BAR, MORE NOIR AHEAD«.
Ah, dieser Spätsommer, Joe Strummer, Home on the Range Rover Blues. Allen Formen des Fliegens wohnt eine gewisse Melancholie inne, und der Blick aus dem »Chopper« ist so verschwommen, wie er nur sein kann: missionsorientiert, sowohl heimlich als auch selbstverwirklicht. Dieses Album ist dezidiert (und doch fast heimlich) ein Anti-Patio-Sonnenschirm-Beach-Boys-Junggesellenabschieds-Sing-a-long. Sicher, diese Songs lassen ein wenig Licht durch die Jalousien, aber sie handeln von Schlaflosigkeit, korrupten Bürgermeistern, Kennedy-Flüchen, Sex-Tapes und Hirschgewehren. »Chopper« ist die Vogelperspektive des großen Ereignisses - ein echter Nachtcharakter aus Ölflecken, Filmkorn, Suchlicht und Nachtflug. Er ist muskulös und zerbrechlich, laut und doch leise: sowohl Beobachter als auch irgendwie das beobachtete Spektakel selbst. Was in der Slacker-Phase locker war, wurde mit Lacklasur straffer. Glatter Glanz, korrigiertes Unrecht; ermordeter Chef, beförderte Bauern. Während Boeckner bei jedem Griff zu einem vertrauten Instrument Hochspannungsschocks aussendet, erweitert Kiwi Jr. die Palette mit Streicher-Maschinengesang, Synthesizer-geschwängertem Rechteck und Dentyne-Classic-Menthol-Vocals der regionalen Sopranistin Dorothea Paas (US Girls, Badge Epoch Ensemble), die wie das fehlende Teil wirken.
Kiwi Jr. bringt den »Chopper« in einen neuen Raum und entmilitarisiert die Technologie genauso wie Flachmänner, Fliegerhosen und Cargo-Shorts. Anmutig in der Luft, aber wenn der Chopper landet, herrscht Chaos am Boden. Kiwi Jr. schreit: »Achtung!« Wenn er sich nähert, pustet er dir den Hut vom Kopf. Haltet eure Hüte fest, Babies. Kiwi Jr. besteht aus Jeremy Gaudet (Gesang und Gitarre), Brian Murphy (Gitarre), Mike Walker (Bass), Brohan Moore (Schlagzeug), und jeder hat ein bisschen Keyboard gespielt.
Unser lokaler Kiwi Jr., der sich mit seinen Schildkrötenhälsen in die Nacht verirrt hat, startet einen Neonflug von der digitalen Klippe - wie The Monkees in »Blade Runner«; wie Michael Mann in »Encino Man«. Zehn Songs mit Synthie-Flimmern, Zen-Gongs mit Hofschranke. Auf den Schildern entlang des Highways stand »LESS BAR, MORE NOIR AHEAD«.
Ah, dieser Spätsommer, Joe Strummer, Home on the Range Rover Blues. Allen Formen des Fliegens wohnt eine gewisse Melancholie inne, und der Blick aus dem »Chopper« ist so verschwommen, wie er nur sein kann: missionsorientiert, sowohl heimlich als auch selbstverwirklicht. Dieses Album ist dezidiert (und doch fast heimlich) ein Anti-Patio-Sonnenschirm-Beach-Boys-Junggesellenabschieds-Sing-a-long. Sicher, diese Songs lassen ein wenig Licht durch die Jalousien, aber sie handeln von Schlaflosigkeit, korrupten Bürgermeistern, Kennedy-Flüchen, Sex-Tapes und Hirschgewehren. »Chopper« ist die Vogelperspektive des großen Ereignisses - ein echter Nachtcharakter aus Ölflecken, Filmkorn, Suchlicht und Nachtflug. Er ist muskulös und zerbrechlich, laut und doch leise: sowohl Beobachter als auch irgendwie das beobachtete Spektakel selbst. Was in der Slacker-Phase locker war, wurde mit Lacklasur straffer. Glatter Glanz, korrigiertes Unrecht; ermordeter Chef, beförderte Bauern. Während Boeckner bei jedem Griff zu einem vertrauten Instrument Hochspannungsschocks aussendet, erweitert Kiwi Jr. die Palette mit Streicher-Maschinengesang, Synthesizer-geschwängertem Rechteck und Dentyne-Classic-Menthol-Vocals der regionalen Sopranistin Dorothea Paas (US Girls, Badge Epoch Ensemble), die wie das fehlende Teil wirken.
Kiwi Jr. bringt den »Chopper« in einen neuen Raum und entmilitarisiert die Technologie genauso wie Flachmänner, Fliegerhosen und Cargo-Shorts. Anmutig in der Luft, aber wenn der Chopper landet, herrscht Chaos am Boden. Kiwi Jr. schreit: »Achtung!« Wenn er sich nähert, pustet er dir den Hut vom Kopf. Haltet eure Hüte fest, Babies. Kiwi Jr. besteht aus Jeremy Gaudet (Gesang und Gitarre), Brian Murphy (Gitarre), Mike Walker (Bass), Brohan Moore (Schlagzeug), und jeder hat ein bisschen Keyboard gespielt.
Rezensionen
»An der Pressqualität des vorliegenden Exemplars gibt es nichts zu beanstanden, der pflegeleichte Indierock-Sound macht aber auch keine Alchemie nötig.« (MINT, Oktober 2022)- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Unspeakable Things
- 2 Parasite II
- 3 Clerical Sleep
- 4 Night Vision
- 5 The Extra Sees The Film
- 6 Contract Killers
- 7 The Sound Of Music
- 8 Downtown Area Blues
- 9 Kennedy Curse
- 10 The Masked Singer
Kiwi Jr.
Chopper
EUR 26,99*