Kate Tempest: Let Them Eat Chaos
Let Them Eat Chaos
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Caroline, 2016
- Erscheinungstermin: 14.10.2016
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*** Gatefold Cover
Kate Tempests Königsdisziplin
Kate Tempest weiß, wie man Menschen erreicht. Deshalb ist sie Lyrikerin, Theater- und Romanautorin und zu guter Letzt auch Rapperin geworden. All diesen künstlerischen Ausdrucksformen widmet sie sich mit voller Hingabe. Aber nicht nur das – erfolgreich ist Kate damit ebenfalls. Ihr erstes Album, das vor zwei Jahren erschien, war sogar für den Mercury Prize nominiert.Mit »Let Them Eat Chaos« erscheint 2016 das neue, zweite Studioalbum von Kate Tempest. Und wie immer gibt sich die Rapperin darauf sowohl wortgewandt und reich an Metaphern als auch besonders redefreudig. Aber so ist das nun mal, wenn man das Leben kritisch hinterfragt und etwas zu sagen hat.
Im Falle von »Let Them Eat Chaos« geht die Kritik vor allem an die vom Konsum und von Chancenlosigkeit geprägte Gesellschaft und ihre Umgebung. Dabei stellt Kate – wie schon bei ihrem Vorgänger »Everybody Down« oder in ihrem ersten Roman »Worauf du dich verlassen kannst« – immer wieder ein erdachtes Ensemble von Figuren in den Fokus ihrer Erzählungen. Jemma, Esther, Alesha und Bradley heißen die neuen. Der vom Erstling bekannte Pete ist ebenfalls wieder mit von der Partie.
Auch musikalische knüpft die Rapperin auf »Let Them Eat Chaos« an ihren Vorgänger an. Hip-Hop-Beats treffen auf Ambient und elektronische Elemente. Die Mischung stimmt und ergibt zusammen mit ihren hochpoetischen Texten ein beeindruckendes, 13 Songs starkes Ganzes.
Kate Tempest ist eine Sprachkünstlerin durch und durch. Mit »Let Them Eat Chaos« zeigt die Rapperin 2016 erneut, wie gut sie ihre Königsdisziplin beherrscht.
Rezensionen
»Die Beats, die Tempest mit ihrem musikalischen Partner Dan Carey bastelt, leben vom Bass – und den darf man dann auch gerne richtig satt hören.« (MINT, No.8, November 2016)»Tempest ist eine grandiose Beobachterin, zeigt ihre Figuren über minimalistischen Tracks aus Beats und kalten Synthies wütend, verzweifelt und nachdenklich.« (Rolling Stone, 13.10.2016)
- Tracklisting
LP
- 1 Picture A Vacuum
- 2 Lionmouth Door Knocker
- 3 Ketamine For Breakfast [Explicit]
- 4 Europe Is Lost [Explicit]
- 5 We Die [Explicit]
- 6 Whoops [Explicit]
- 7 Brews
- 8 Don't Fall In
- 9 Pictures On A Screen
- 10 Perfect Coffee [Explicit]
- 11 Grubby [Explicit]
- 12 Breaks
- 13 Tunnel Vision [Explicit]