Kapelle Herrenweide: Elend und Verschwendung
Elend und Verschwendung
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Devil Duck, 2014
- Erscheinungstermin: 30.5.2014
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Die fünf Herren Kapellmeister, personell ein gelebtes Nord-Süd-Gefälle
zwischen tiefstem Bayern und höchstem Norden, bleiben eine Ausnahmeerscheinung in der hanseatischen Musiklandschaft.
Augenzwinkernde Poesie, bezauberndes Charisma und der nachbarschaftliche Charme einer lange gewachsenen Freundschaft stürzen sich in ein verzückend tanzbares Gerangel, dessen leidenschaftliche Dynamik sich nur schwer in Worte kleiden lässt.
Dieser Tage holt die Band zwischen Balkanbeats und Heimathafen das Silbertablett aus der hochseetauglichen Kajüte.
Darauf: „Elend und Verschwendung“, einst geheime Losung, um einen angesagten Hamburger Indie-Club durch die Hintertür betreten zu dürfen, heute vielzitierter Schlachtruf der Kapellmeister und ihrer Fans.
Vor allem aber Titel des neuen Albums der fünf Krawattenträger. Der Ballon, den die Band nicht nur auf dem Albumcover steigen lässt, enthält mehr als heiße Luft.
Wie ein Querschläger außerhalb ballistischer Grenzen, surrende Haken schlagend, kreiselnd und tanzend Löcher ins Mauerwerk zeitgenössischer Popmusik reißend, gebärdet sich dieser Tonträger, dessen Name roter Faden und Programm zugleich ist.
Mit schulterzuckendem Selbstverständnis verschmelzen in Kapellmeister Ralf Kornmanns eloquent abstrahierenden Texten Systemkritik, Verlust und Entfremdung in den Armen kratzbürstiger Gitarren und eines treibenden Offbeat-Akkordeons zu dringlichen Statements und liebevoller Herzlichkeit. Sei es die ungestüm reißende Punk-Brandung in „Ganz großes Kino“, die sensible Verneigung vor dem alten Singspiel des weltumsegelnden Matrosen in der „Moritat vom kleinen Kapellmeister“, die verzweifelte, fast gewalttätige Energie des Walzers „Dein Herz Alabaster“, das von Blasinstrumenten getriebene „Feierabendland“ oder die Entschlossenheit des Titelsongs „Elend und Verschwendung“: Die Kapelle Herrenweide verknüpft all diese Elemente leichtfüßig zu einem charmanten Parkett auf dem Paartanz, Pogo und Polonaise grinsend bei Schnaps und Bier Händchen halten und sich gegenseitig den gesteckten Mittelfinger zeigen.
Augenzwinkernde Poesie, bezauberndes Charisma und der nachbarschaftliche Charme einer lange gewachsenen Freundschaft stürzen sich in ein verzückend tanzbares Gerangel, dessen leidenschaftliche Dynamik sich nur schwer in Worte kleiden lässt.
Dieser Tage holt die Band zwischen Balkanbeats und Heimathafen das Silbertablett aus der hochseetauglichen Kajüte.
Darauf: „Elend und Verschwendung“, einst geheime Losung, um einen angesagten Hamburger Indie-Club durch die Hintertür betreten zu dürfen, heute vielzitierter Schlachtruf der Kapellmeister und ihrer Fans.
Vor allem aber Titel des neuen Albums der fünf Krawattenträger. Der Ballon, den die Band nicht nur auf dem Albumcover steigen lässt, enthält mehr als heiße Luft.
Wie ein Querschläger außerhalb ballistischer Grenzen, surrende Haken schlagend, kreiselnd und tanzend Löcher ins Mauerwerk zeitgenössischer Popmusik reißend, gebärdet sich dieser Tonträger, dessen Name roter Faden und Programm zugleich ist.
Mit schulterzuckendem Selbstverständnis verschmelzen in Kapellmeister Ralf Kornmanns eloquent abstrahierenden Texten Systemkritik, Verlust und Entfremdung in den Armen kratzbürstiger Gitarren und eines treibenden Offbeat-Akkordeons zu dringlichen Statements und liebevoller Herzlichkeit. Sei es die ungestüm reißende Punk-Brandung in „Ganz großes Kino“, die sensible Verneigung vor dem alten Singspiel des weltumsegelnden Matrosen in der „Moritat vom kleinen Kapellmeister“, die verzweifelte, fast gewalttätige Energie des Walzers „Dein Herz Alabaster“, das von Blasinstrumenten getriebene „Feierabendland“ oder die Entschlossenheit des Titelsongs „Elend und Verschwendung“: Die Kapelle Herrenweide verknüpft all diese Elemente leichtfüßig zu einem charmanten Parkett auf dem Paartanz, Pogo und Polonaise grinsend bei Schnaps und Bier Händchen halten und sich gegenseitig den gesteckten Mittelfinger zeigen.
- Tracklisting
LP
- 1 Ganz großes Kino
- 2 Frau Baronin
- 3 Elend und Verschwendung
- 4 Die Morität vom kleinen Kapellmeister
- 5 Halleluja
- 6 Bis dann im Himmel
- 7 Kissenschlachtfeld
- 8 Alles gesagt
- 9 Feierabendland
- 10 Herz Alabaster
- 11 Humpparobique
- 12 Nie mehr heim