Judgitzu: Sator Arepo
Sator Arepo
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Nyege Nyege Tapes, 2023
- Bestellnummer: 11588463
- Erscheinungstermin: 20.10.2023
Das Sator Arepo oder Sator-Quadrat ist ein altes Worträtsel, das aus fünf Palindromen besteht und an verschiedenen historischen Stätten in der westlichen Welt eingraviert ist. Seine Ursprünge sind nicht bekannt, aber dem Quadrat werden seit langem magische Eigenschaften zugeschrieben. Es wurde als Zaubermittel gegen Krankheiten und das Böse eingesetzt, um Wahnsinn zu heilen oder um festzustellen, ob jemand der Hexerei schuldig war.
Der Akustiker und Musiker Julien Hairon, der sich selbst als »Punk-Ethnomusikologe« bezeichnet, nutzt dieses mystische Symbol als Ausgangspunkt für sein Debütalbum Judgitzu, um eine Verbindung zu seinem keltischen Erbe herzustellen und zu erforschen, wie seine heiligen Botschaften mit der zeitgenössischen tansanischen Tanzmusik harmonieren könnten. Hairon reist seit über einem Jahrzehnt durch die Welt und sammelt Field Recordings aus Ländern wie Indonesien, Australien, Kambodscha, China und Bangladesch, die er auf seinem Label Les Cartes Postales Sonores präsentiert und kuriose Kassetten und CDs, auf die er stößt, auf dem Label PetPets' Tapes wiederveröffentlicht. In dieser Zeit faszinierten ihn Rituale, die mit Geistern zu tun haben, was ihn nach seiner Rückkehr in die Bretagne dazu veranlasste, seine eigene Herkunft zu untersuchen.
»Viele Artefakte in der Landschaft sind erhalten geblieben«, erklärt Hairon, »und die Macht der Geister ist immer noch spürbar.« Diesen keltischen Mystizismus stellt er auf »Sator Arepo« mit düsteren Drones und magischen Synthesizerklängen dar, wobei er xenharmonische Skalen (Stimmung außerhalb der standardmäßigen 12-tönigen gleichstufigen Stimmung) verwendet, die bis in die Antike zurückreichen. Diese Klänge werden durch rasante Sci-Fi-Rhythmen ergänzt, die von seiner Zeit in Tansania geprägt sind: »Singeli hat mich kontaminiert«, gibt der Produzent zu. Das erstaunlichste Beispiel dafür ist »Miracle«, ein treibendes Soundsystem-Experiment, bei dem sich schlangenartige, dudelsackähnliche elektronische Klänge über extravagante Cluster blockartiger Perkussion legen.
Der Akustiker und Musiker Julien Hairon, der sich selbst als »Punk-Ethnomusikologe« bezeichnet, nutzt dieses mystische Symbol als Ausgangspunkt für sein Debütalbum Judgitzu, um eine Verbindung zu seinem keltischen Erbe herzustellen und zu erforschen, wie seine heiligen Botschaften mit der zeitgenössischen tansanischen Tanzmusik harmonieren könnten. Hairon reist seit über einem Jahrzehnt durch die Welt und sammelt Field Recordings aus Ländern wie Indonesien, Australien, Kambodscha, China und Bangladesch, die er auf seinem Label Les Cartes Postales Sonores präsentiert und kuriose Kassetten und CDs, auf die er stößt, auf dem Label PetPets' Tapes wiederveröffentlicht. In dieser Zeit faszinierten ihn Rituale, die mit Geistern zu tun haben, was ihn nach seiner Rückkehr in die Bretagne dazu veranlasste, seine eigene Herkunft zu untersuchen.
»Viele Artefakte in der Landschaft sind erhalten geblieben«, erklärt Hairon, »und die Macht der Geister ist immer noch spürbar.« Diesen keltischen Mystizismus stellt er auf »Sator Arepo« mit düsteren Drones und magischen Synthesizerklängen dar, wobei er xenharmonische Skalen (Stimmung außerhalb der standardmäßigen 12-tönigen gleichstufigen Stimmung) verwendet, die bis in die Antike zurückreichen. Diese Klänge werden durch rasante Sci-Fi-Rhythmen ergänzt, die von seiner Zeit in Tansania geprägt sind: »Singeli hat mich kontaminiert«, gibt der Produzent zu. Das erstaunlichste Beispiel dafür ist »Miracle«, ein treibendes Soundsystem-Experiment, bei dem sich schlangenartige, dudelsackähnliche elektronische Klänge über extravagante Cluster blockartiger Perkussion legen.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 L'Or Des Fous
- 2 Mangragore
- 3 Vitalimetre
- 4 Dagyde
- 5 Miracle
- 6 Sylphe
- 7 Sator Arepo
Judgitzu
Sator Arepo
EUR 26,99*