John Mckay: Sixes And Sevens auf CD
Sixes And Sevens
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Aktueller Preis: EUR 15,99
- Label:
- Tiny Global
- Artikelnummer:
- 12263997
- UPC/EAN:
- 0798234006256
- Erscheinungstermin:
- 9.5.2025
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Preis |
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LP | EUR 27,99* |
»The Scream«, das erste Album von Siouxsie & the Banshees, wurde spät genug in der Punk-Ära veröffentlicht, um als erstes Post-Punk-Album gelten zu können. Es enthielt nur geringe Spuren von »Punk« (ein früher Song, »Carcass«, kommt mir in den Sinn) und genug Hinweise auf das, was noch früher kam - Andy MacKay-artige Saxophonverzierungen -, um sich völlig neu anzufühlen.
Ganz zu schweigen von der Mühe, die Produzent Steve Lillywhite in das Album gesteckt haben muss, seine erste vollwertige Major-Label-Produktion. Siouxsie stand mit ihrem einzigartigen Gesangsstil und ihren Texten eindeutig im Mittelpunkt der Band, aber der eigentliche Star, das wussten wir schon immer, war John McKay, der den Großteil der Musik des Albums (sowie Singles wie »Hong Kong Garden«) schrieb und einen völlig neuen Gitarrensound kreierte - rau und spröde, aber melodisch berauschend . ... wie es ein etwas verwirrter Steve Albini Jahre später formulierte: »... erst ab den 2020er-Jahren versuchen die Leute, es zu kopieren, und selbst jetzt versteht niemand, wie dieser Gitarrist es geschafft hat, all diesen sinnlosen Lärm als Songs zusammenzuhalten.«
McKays Einfluss lebt weiter; viele der einflussreichsten Gitarristen der letzten vier Jahrzehnte nennen ihn als wichtigen Einfluss - Geordie von Killing Joke, Jim Reid von The Jesus And Mary Chain, The Edge von U2, Thurston Moore, Johnny Marr und sogar die beiden Gitarristen - Robert Smith von The Cure und John McGeoch von Magazine - die ihm bei The Banshees folgten. McKays aufkeimender Status als Anti-Gitarren-Held wurde gestoppt, als er und Banshees-Schlagzeuger Kenny Morris - im Streit mit Siouxsie und Bassist Steve Severin - die Band kurz nach Beginn einer Tournee zur Unterstützung des zweiten Albums der Gruppe, Join Hands, verließen. Es war ein wöchentlicher Musikzeitungsskandal, der später Gegenstand einer BBC-Dokumentation wurde, und Siouxsies Wut fand ihren Weg in den Text einer späteren Banshees-B-Seite, »Drop Dead / Celebration«.
Abgesehen von einer einsamen Single auf Marc Rileys Label In Tape war fast ein Jahrzehnt später nichts mehr von McKay zu hören. Daher ist es eine große Überraschung, von einem Haufen exzellenter Aufnahmen zu erfahren, die in den Jahren nach seinem Ausstieg bei den Banshees entstanden sind und nur von wenigen gehört wurden. Auf einigen dieser Aufnahmen sind der Schlagzeuger Kenny Morris, Mick Allen von Rema Rema, Matthew Seligman von den Soft Boys und sein langjähriger Mitarbeiter Graham Dowdall sowie Johns Frau Linda zu hören. . die drei letztgenannten sind inzwischen leider alle verstorben.
»Sixes And Sevens« ist ein historisch verlorenes Album. Das unverschämt geniale Album, das mit Fug und Recht als verlorener Schatz der Post-Punk-Ära bezeichnet werden kann, enthält elf Studiotitel, die sorgfältig von Originalbändern gemastert wurden. Es ist ein Meisterwerk, das am besten für sich selbst spricht.
Ganz zu schweigen von der Mühe, die Produzent Steve Lillywhite in das Album gesteckt haben muss, seine erste vollwertige Major-Label-Produktion. Siouxsie stand mit ihrem einzigartigen Gesangsstil und ihren Texten eindeutig im Mittelpunkt der Band, aber der eigentliche Star, das wussten wir schon immer, war John McKay, der den Großteil der Musik des Albums (sowie Singles wie »Hong Kong Garden«) schrieb und einen völlig neuen Gitarrensound kreierte - rau und spröde, aber melodisch berauschend . ... wie es ein etwas verwirrter Steve Albini Jahre später formulierte: »... erst ab den 2020er-Jahren versuchen die Leute, es zu kopieren, und selbst jetzt versteht niemand, wie dieser Gitarrist es geschafft hat, all diesen sinnlosen Lärm als Songs zusammenzuhalten.«
McKays Einfluss lebt weiter; viele der einflussreichsten Gitarristen der letzten vier Jahrzehnte nennen ihn als wichtigen Einfluss - Geordie von Killing Joke, Jim Reid von The Jesus And Mary Chain, The Edge von U2, Thurston Moore, Johnny Marr und sogar die beiden Gitarristen - Robert Smith von The Cure und John McGeoch von Magazine - die ihm bei The Banshees folgten. McKays aufkeimender Status als Anti-Gitarren-Held wurde gestoppt, als er und Banshees-Schlagzeuger Kenny Morris - im Streit mit Siouxsie und Bassist Steve Severin - die Band kurz nach Beginn einer Tournee zur Unterstützung des zweiten Albums der Gruppe, Join Hands, verließen. Es war ein wöchentlicher Musikzeitungsskandal, der später Gegenstand einer BBC-Dokumentation wurde, und Siouxsies Wut fand ihren Weg in den Text einer späteren Banshees-B-Seite, »Drop Dead / Celebration«.
Abgesehen von einer einsamen Single auf Marc Rileys Label In Tape war fast ein Jahrzehnt später nichts mehr von McKay zu hören. Daher ist es eine große Überraschung, von einem Haufen exzellenter Aufnahmen zu erfahren, die in den Jahren nach seinem Ausstieg bei den Banshees entstanden sind und nur von wenigen gehört wurden. Auf einigen dieser Aufnahmen sind der Schlagzeuger Kenny Morris, Mick Allen von Rema Rema, Matthew Seligman von den Soft Boys und sein langjähriger Mitarbeiter Graham Dowdall sowie Johns Frau Linda zu hören. . die drei letztgenannten sind inzwischen leider alle verstorben.
»Sixes And Sevens« ist ein historisch verlorenes Album. Das unverschämt geniale Album, das mit Fug und Recht als verlorener Schatz der Post-Punk-Ära bezeichnet werden kann, enthält elf Studiotitel, die sorgfältig von Originalbändern gemastert wurden. Es ist ein Meisterwerk, das am besten für sich selbst spricht.
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Tracklisting
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Zen and the Art of Nonsense
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2 Fun on the Floor
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3 The Blessed West
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4 Taken for Granted
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5 Looks Can Kill
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6 Sacred Measure
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7 Flare
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8 Black Five
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9 Vigilante
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10 Zor Gabor
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11 Tightrope

John Mckay
Sixes And Sevens
Aktueller Preis: EUR 15,99