John Foxx & The Maths: Howl
Howl
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label:
- Metamatic, 2020
- Artikelnummer:
- 9907783
- UPC/EAN:
- 5060446124345
- Erscheinungstermin:
- 24.7.2020
*** Digisleeve
John Foxx And The Maths kehren auf ihrem 5. Studioalbum Howl mit einem neuen Line-up zurück. Der ehemalige Ultravox-Gitarrist Robin Simon stößt zu Foxx, Benge (Ben Edwards) und Hannah Peel, nachdem er bereits bei der ersten Roundhouse-Show von The Maths im Jahr 2010 zu Gast war. »Ich wollte schon seit Jahren wieder mit Robin Simon zusammenarbeiten«, sagt Foxx. »Es gibt etwas Zentrales an dem, was er tut - und das vermisse ich immer, egal mit wem ich arbeite. Es ist das, was Rob mit einem Song und mit der schieren Kraft des Sounds machen kann.« Die Arbeit an dem Album begann im April 2019 in Benges Memetune-Studios in Cornwall, wobei Rob Simon von Anfang an beteiligt war und seine Beiträge die ursprünglichen Ideen sofort in etwas Neues verwandelten.
»Gib ihm einen Song und er gibt dir drei Takes - alle völlig unterschiedlich«, schwärmt Foxx, der mit Simon erstmals 1978 bei Ultravox' Album Systems Of Romance zusammenarbeitete. »Und es wird alles viel besser sein. Demolition Intercision ist das, was er macht, und wenn man sich an die Gewalt gewöhnt hat, die er anrichten kann, ist es eine wahre Freude.« Foxx und Benge kamen ursprünglich 2010 zusammen und spielten eine Headline-Show im Roundhouse in London als erste John Foxx And The Maths-Show überhaupt, noch bevor sie ihr Debütalbum Interplay fertiggestellt hatten, das einige Monate später, 2011, erschien. Vorausschauend, intuitiv und von Anfang an risikofreudig (der Kritiker Mark Fisher fasste sie als »einen Blick in eine andere Welt, in der der Rock ›n‹ Roll auf Moogs erfunden wurde« zusammen), hat ihre Leidenschaft für die seltsamen Klänge und Atmosphären, die sie den Maschinen in Benges Studio entlocken, eine Reihe von sehr persönlichen elektronischen Platten inspiriert - The Shape Of Things (2012), Evidence (2013) und The Machine (2017), eine unheimliche Instrumentalmusik für die Theaterproduktion von E.M. Forsters The Machine Stops.
Auf dem Weg dorthin haben sie mit The Soft Moon, Gazelle Twin, ADULT, Xeno & Oaklander, Gary Numan, Matthew Dear und vielen anderen zusammengearbeitet, aber der Kern von allem ist Foxx und der aus Cornwall stammende Künstler/Produzent. »Benge ist der Conny Plank dieser Generation«, grinst Foxx. »Er ist ein origineller Denker, ein offener Geist, ein eifriger Verschwörer des Wahnsinns und der Wunsch, alles über seine Grenzen hinaus zu treiben und alles perfekt aufzunehmen - aber er hat keine dummen Vorurteile. Mit anderen Worten, die Art von Kapitän, die man immer am Steuer der Enterprise haben möchte.« Hannah Peel stieß 2011 auf der Interplay-Tour zum Line-up und hat seitdem jede Show gespielt, während sie bei Evidence und natürlich Howl auch die Geige beisteuerte. »Hannah hat auf dem Album einige Hauptrollen gespielt«, sagt Foxx und meint damit die bösartigen Geräusche, die sie bei einigen Songs als Texturen hervorzauberte. Aber auf dem elektro-psychedelischen »Everything Is Happening At The Same Time«, dem komplexen Zusammenspiel von »The Dance« und der romantischen Sehnsucht von »Strange Beauty« beschreibt Foxx ihre von Streichern geführten Beiträge als »üppig, ausladend und eloquent«
The Maths haben ein Album von dunklem, sich windendem Glamour geschaffen. Der Opener »My Ghost« klingt wie geisterhaftes Rauschen in einem kalten Wind, der Titeltrack ist eine verdrehte Glam-Punk-Feier des »Außenseiters«, der die Ränder verlässt, um sich selbst sichtbar zu machen, während Foxx bei »Tarzan And Jane Regained« zu einem düsteren Ferry-esken Croon wechselt.»New York Times« ist ein Bericht aus der Stadt der 1970er Jahre, wobei Foxx' Gesang die Verletzlichkeit der Straßenfiguren und Factory-Stars sanft herauslockt, während »Last Time I Saw You« in einer eiskalten Erzählung schwelgt, die von neonbeleuchteten Verwandlungen und flackernden Enthüllungen beleuchtet wird - dieser Song ist für Straßen und Stroboskoplicht gemacht. Das Album endet mit »Strange Beauty«, in dem Foxx wie ein Echo aus den 1950er Jahren klingt - eine Stimme, die über all die Jahre hinweg immer noch nach etwas sucht, das einfach unerreichbar ist.
»Gib ihm einen Song und er gibt dir drei Takes - alle völlig unterschiedlich«, schwärmt Foxx, der mit Simon erstmals 1978 bei Ultravox' Album Systems Of Romance zusammenarbeitete. »Und es wird alles viel besser sein. Demolition Intercision ist das, was er macht, und wenn man sich an die Gewalt gewöhnt hat, die er anrichten kann, ist es eine wahre Freude.« Foxx und Benge kamen ursprünglich 2010 zusammen und spielten eine Headline-Show im Roundhouse in London als erste John Foxx And The Maths-Show überhaupt, noch bevor sie ihr Debütalbum Interplay fertiggestellt hatten, das einige Monate später, 2011, erschien. Vorausschauend, intuitiv und von Anfang an risikofreudig (der Kritiker Mark Fisher fasste sie als »einen Blick in eine andere Welt, in der der Rock ›n‹ Roll auf Moogs erfunden wurde« zusammen), hat ihre Leidenschaft für die seltsamen Klänge und Atmosphären, die sie den Maschinen in Benges Studio entlocken, eine Reihe von sehr persönlichen elektronischen Platten inspiriert - The Shape Of Things (2012), Evidence (2013) und The Machine (2017), eine unheimliche Instrumentalmusik für die Theaterproduktion von E.M. Forsters The Machine Stops.
Auf dem Weg dorthin haben sie mit The Soft Moon, Gazelle Twin, ADULT, Xeno & Oaklander, Gary Numan, Matthew Dear und vielen anderen zusammengearbeitet, aber der Kern von allem ist Foxx und der aus Cornwall stammende Künstler/Produzent. »Benge ist der Conny Plank dieser Generation«, grinst Foxx. »Er ist ein origineller Denker, ein offener Geist, ein eifriger Verschwörer des Wahnsinns und der Wunsch, alles über seine Grenzen hinaus zu treiben und alles perfekt aufzunehmen - aber er hat keine dummen Vorurteile. Mit anderen Worten, die Art von Kapitän, die man immer am Steuer der Enterprise haben möchte.« Hannah Peel stieß 2011 auf der Interplay-Tour zum Line-up und hat seitdem jede Show gespielt, während sie bei Evidence und natürlich Howl auch die Geige beisteuerte. »Hannah hat auf dem Album einige Hauptrollen gespielt«, sagt Foxx und meint damit die bösartigen Geräusche, die sie bei einigen Songs als Texturen hervorzauberte. Aber auf dem elektro-psychedelischen »Everything Is Happening At The Same Time«, dem komplexen Zusammenspiel von »The Dance« und der romantischen Sehnsucht von »Strange Beauty« beschreibt Foxx ihre von Streichern geführten Beiträge als »üppig, ausladend und eloquent«
The Maths haben ein Album von dunklem, sich windendem Glamour geschaffen. Der Opener »My Ghost« klingt wie geisterhaftes Rauschen in einem kalten Wind, der Titeltrack ist eine verdrehte Glam-Punk-Feier des »Außenseiters«, der die Ränder verlässt, um sich selbst sichtbar zu machen, während Foxx bei »Tarzan And Jane Regained« zu einem düsteren Ferry-esken Croon wechselt.»New York Times« ist ein Bericht aus der Stadt der 1970er Jahre, wobei Foxx' Gesang die Verletzlichkeit der Straßenfiguren und Factory-Stars sanft herauslockt, während »Last Time I Saw You« in einer eiskalten Erzählung schwelgt, die von neonbeleuchteten Verwandlungen und flackernden Enthüllungen beleuchtet wird - dieser Song ist für Straßen und Stroboskoplicht gemacht. Das Album endet mit »Strange Beauty«, in dem Foxx wie ein Echo aus den 1950er Jahren klingt - eine Stimme, die über all die Jahre hinweg immer noch nach etwas sucht, das einfach unerreichbar ist.
Rezensionen
»Altmodisch oder überholt aber klingt HOWL nie. Der wütende Metal-Beat hat nichts von seiner Magie verloren.« (Good Times, August/September 2020)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
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1 My ghost
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2 Howl
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3 Everything is happening at the same time
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4 Tarzan and Jane regained
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5 The dance
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6 New York times
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7 Last time I saw you
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8 Strange beauty
![John Foxx & The Maths: Howl, CD](https://media1.jpc.de/image/w468/front/0/5060446124345.jpg)
John Foxx & The Maths
Howl
EUR 16,99*