Joe Bonamassa: Blues Of Desperation (Limited-Deluxe-Silver-Edition)
Mit nicht einmal 40 Jahren gehört Joe Bonamassa bereits zu den alten Hasen im Geschäft. Nicht nur, dass er schon mit vier Jahren anfing, Gitarre zu spielen. In den letzten 15 Jahren veröffentlichte der Bluesgitarrist sage und schreibe 11 Studioalben als Solokünstler.
Dass er sich trotzdem nie in seinem Sound festgefahren hat, sondern sich stattdessen sogar noch weiterentwickelt, zeigt sein Soloalbum »Blues Of Desperation«. Dafür verließ JB kurzerhand die gewohnt gerade Bluesschiene und erschuf das vielfältigste Album seiner Karriere.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Mascot, 2016
- Erscheinungstermin: 25.3.2016
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Für sein neues Album »Blues Of Desperation« stellte sich Gitarrenvirtuose Joe Bonamassa neuen Herausforderungen. Um seinen klassischen Sound weiter zu entfalten, wich er von seinem üblichen Vorgehen ab. Statt Marshall-Verstärkern nutzte er zum ersten Mal ausschließlich Tweed-Fender-Amps. Anstelle eines Drummers holte er sich mit Anton Fig und Greg Morrow kurzerhand zwei ins Studio. Mit Bassist Michael Rhodes, Keyboarder Reese Wynans, den Bläsern Lee Thornburg, Paulie Cerra und Mark Douthit sowie den Backgroundsängerinnen Mahalia Barnes, Jade MacRae und Juanita Tippins machte er seine Studioband komplett.
Was das Songwriting für »Blues Of Desperation« betrifft, blieb JB jedoch in gewohnten Mustern. Wie schon bei seinem Vorgänger »Different Shades of Blue« schrieb er alle Songs in Nashville, Tennessee. Dafür bekam er Unterstützung von einigen hochkarätigen Kreativen, darunter James House, Tom Hambridge, Jeffrey Steele, Jerry Flowers und Gary Nicholson.
Herausgekommen sind elf neue Songs, die sowohl die musikalische Weiterentwicklung als auch die stilistische Vielfalt Bonamassas herausstellen. Traditionelle Bluessongs treffen auf monumentale Rockhymnen und ruhige Akustiktracks. In gewohnter Manier gibt es dabei zwischendurch immer wieder lange Solos und auch kleine Jams. Bei allen Songs handelt es sich um eigenes Material.
Für die Aufnahme von »Blues Of Desperation« wählte JB die Grand Victor Sound Studios (früher RCA Studio A), ebenfalls in Nashville. Dort spielte er die gesamte Platte innerhalb von fünf Tagen ein. Sein langjähriger Produzent Kevin Shirley (Led Zeppelin, Iron Maiden, Journey) ging dabei zur Hand und brachte Bonamassa dazu, noch über sich hinauszuwachsen.
Neben der Standard-CD und der LP gibt es »Blues Of Desperation« auch als Deluxe Silver Editon. Diese enthält neben dem Album auf CD auch ein 64 Seiten starkes Hardcoverbuch mit exklusiven Fotos, unter anderem von seiner Vintage-Gitarren-Collection.
Auch wenn man bisher dachte, dass es eigentlich nicht mehr möglich sei: Mit seinem neuen Album hebt Joe Bonamassa seine Musik auf ein neues Level. »Blues Of Desperation« umfasst einige der spannendsten Songs seiner Karriere.
Rezensionen
»›Blues Of Desperation‹ ist abwechslungsreich, bewegt sich auf allerhöchstem Niveau ...« (Audio, April 2016)
»Der Enddreißiger selbst kann hier einmal mehr mit seinen Qualitäten als Songwriter wie Gitarrist punkten, und bei den Aufnahmen in der „Music City” Nashville kamen neben Keyboard-Veteran Reese Wynans auch diesmal weitere hochkarätige Musiker zum Zuge.« (Good Times, April / Mai 2016)
»... spielt er diesmal einen hart rockenden Electric Blues der Extraklasse.« (Stereo, Mai 2016)
»Lebendige Blueskompositionen vom Musician's Musician.« (Rolling Stone, April 2016)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 This train
- 2 Mountain climbing
- 3 Drive
- 4 No good place for the lonely
- 5 Blues of desperation
- 6 The valley runs low
- 7 You left me nothin' but the bill and the blues
- 8 Distant lonesome train
- 9 How deep this river runs
- 10 Livin' easy
- 11 What I've known for a very long time