Jjulius: Vol. 3
Vol. 3
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 7.3.2025.
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EUR 29,99*
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- Label: DFA / CARGO
- Bestellnummer: 12152301
- Erscheinungstermin: 7.3.2025
Im Diskurs um neue Alben von einzigartigen, weltbildenden Künstlern kann die Formulierung »ein großer Schritt nach vorn« oft ein blinkendes rotes Warnzeichen sein. Man weiß, dass man dabei ist, gegen seinen Willen in eine neue Richtung gezogen zu werden. Trägheit ist eine höllische Sache. Hier ist es schön. Die Party ist doch sicher noch nicht vorbei?
Das Album Vol. 3 von Jjulius ist ein großer Schritt nach vorne, oder ein Schritt nach oben, aus dem düsteren Keller der beiden vorangegangenen Alben. Es bleibt keine Zeit, sich zu akklimatisieren. Eine spindeldürre Violine packt einen bei der Hand und zieht einen in den pastoralen Schwung von »Brinna ut«, das trotz seiner Bedeutung (»Burn out«) die Art von blinder Positivität und warmem Bauchgefühl erzeugt, die weniger zynische Menschen in Selbsthilfeseminaren finden könnten. Für uns gibt es solche Platten. Und, Trägheit hin oder her, »Vol. 3« hat Charme wie Balsam.
Jjulius-Platten kamen schon immer wie Meteoriten von einem anderen Planeten an, ein Eindruck, der durch die Tatsache, dass sie wie Kompendien von Artefakten betitelt sind, noch verstärkt wird. Und während Vols. 1 und 2 diesen bemerkenswerten Hauch von Dunkelheit trugen, hat Vol. 3 diesen Schatten (fast!) vertrieben, indem es seinen ewigen Lieblingen Arthur Russell, African Head Charge und The Fall Elemente von Disco (»Dödsdisco«) und Dream-Pop (»Etopisk hallucination«) hinzufügte. Ein Teil des Neuwagengeruchs könnte auf eine Veränderung des Prozesses zurückzuführen sein. Jeder Song wurde über Beats geschrieben, die Tor Sjödén von der wilden Stockholmer Gruppe Viagra Boys spielte, Beats, die ihrerseits von Tracks von Patrick Cowley, CAN, Count Ossie, Black Devil Disco Club und anderen inspiriert waren, die Julius ihm als Inspiration schickte.
Wenn man nicht gerade Mark E. Smith ist, lässt die Begeisterung nach. Irgendwann sehnen wir uns alle danach, uns ins Gras zu legen, ein paar Minuten in den Himmel zu schauen und uns zu fragen, ob alles wirklich so schlimm ist. Band 3 schenkt Ihnen 35 dieser erholsamen Minuten. »Kein Blick zurück, kein Elend, kein Gerede, keine Feinde.«
Das Album Vol. 3 von Jjulius ist ein großer Schritt nach vorne, oder ein Schritt nach oben, aus dem düsteren Keller der beiden vorangegangenen Alben. Es bleibt keine Zeit, sich zu akklimatisieren. Eine spindeldürre Violine packt einen bei der Hand und zieht einen in den pastoralen Schwung von »Brinna ut«, das trotz seiner Bedeutung (»Burn out«) die Art von blinder Positivität und warmem Bauchgefühl erzeugt, die weniger zynische Menschen in Selbsthilfeseminaren finden könnten. Für uns gibt es solche Platten. Und, Trägheit hin oder her, »Vol. 3« hat Charme wie Balsam.
Jjulius-Platten kamen schon immer wie Meteoriten von einem anderen Planeten an, ein Eindruck, der durch die Tatsache, dass sie wie Kompendien von Artefakten betitelt sind, noch verstärkt wird. Und während Vols. 1 und 2 diesen bemerkenswerten Hauch von Dunkelheit trugen, hat Vol. 3 diesen Schatten (fast!) vertrieben, indem es seinen ewigen Lieblingen Arthur Russell, African Head Charge und The Fall Elemente von Disco (»Dödsdisco«) und Dream-Pop (»Etopisk hallucination«) hinzufügte. Ein Teil des Neuwagengeruchs könnte auf eine Veränderung des Prozesses zurückzuführen sein. Jeder Song wurde über Beats geschrieben, die Tor Sjödén von der wilden Stockholmer Gruppe Viagra Boys spielte, Beats, die ihrerseits von Tracks von Patrick Cowley, CAN, Count Ossie, Black Devil Disco Club und anderen inspiriert waren, die Julius ihm als Inspiration schickte.
Wenn man nicht gerade Mark E. Smith ist, lässt die Begeisterung nach. Irgendwann sehnen wir uns alle danach, uns ins Gras zu legen, ein paar Minuten in den Himmel zu schauen und uns zu fragen, ob alles wirklich so schlimm ist. Band 3 schenkt Ihnen 35 dieser erholsamen Minuten. »Kein Blick zurück, kein Elend, kein Gerede, keine Feinde.«
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Brinna Ut
- 2 Etiopisk Hallucination
- 3 Letar Efter Nya Plågor
- 4 Köpa Saker
- 5 Verkligheten Och Jag
- 6 Balladen Om Elpriset I Augusti 2022
- 7 Coral Bass Strings
- 8 Dödsdisco
- 9 Ringer Å Ringer
- 10 Välkommen På Intervju
Jjulius
Vol. 3
EUR 29,99*