Jenny Hval: Apocalypse, Girl (Limited Edition) (Pink & Clear Vinyl)
Apocalypse, Girl (Limited Edition) (Pink & Clear Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Sacred Bones, 2014
- Bestellnummer: 11002049
- Erscheinungstermin: 19.8.2022
Weitere Ausgaben von Apocalypse, Girl
Denke groß, mein Mädchen, wie ein König. Denke King-Size. Das neue
Album von JENNY HVAL beginnt mit einem Zitat der dänischen Dichterin
Mette Moestrup und bewegt sich von dort aus auf einen Abgrund zu.
»Apocalypse, Girl« ist eine halluzinatorische Geschichte, die in dem
kuriosen Zwischenraum zwischen Wahrheit und Fiktion existiert; ein
Fiebertraum nach einer Operation; eine bunte Zeitschleife zwischen Tod
und Wiedergeburt; Nahaufnahmen unmöglicher Körper – alle erzählt in
der Sprache transgressiver Popmusik.
Als die norwegische Noise-Legende Lasse Marhaug JENNY HVAL im Frühjahr 2014 für sein Fanzine interviewte, sprachen sie unter anderem über Filme und die Konversation war so interessant, dass HVAL ihn fragte, ob er ihr kommendes Album produzieren würde. Es zeigt sich, dass das Gespräch über Filme ein perfekter Taktgeber für die Produktion des Albums war. HVALs Songs entwickelten sich langsam von einsamen Computerloops und Gesangsedits zu Beiträgen der Bandmitglieder Havard Volden und Kyrre Laastad, bevor sie sich final zu Kollaborationen mit Oystein Moen (JAGA JAZZIST/PUMA), Thor Harris (SWANS), dem Cellisten Okkyung Lee und dem Harfisten Rhodri Davis mauserten. Sämtliche Musiker haben zwei Dinge gemeinsam: Sie sind leidenschaftliche Musiker mit einem Ohr für Intimität und sie hören Musik sowohl im Schließen eines Koffers als auch in einer wunderschönen Melodie.
Und ist »Apocalypse, Girl« ein sehr intimes, sehr visuelles Biest. Es träumt von einem alten Science Fiction Film, in dem die Mädchen aus dem Gospelchor Punk sind und die Welt mit autoerotischen Impulsen steuern. Ein leises Summen von einem Endzeitkult; ein sanftes Verlangen nach kollektiver Hingabe; eine Ode an die Nahaufnahmen des vergrößerten, unbändigen Verlangens.
JENNY HVAL hat seit der Veröffentlichung ihres Debüts 2006 ihre eigene Version der Intimität entwickelt. Ihre Arbeit, darunter das von Kritikern hochgelobte »Innocence Is Kinky« (Rune Grammofon) hat sich langsam über Bücher, Soundinstallationen und Kollaborationen mit Dichtern und bildenden Künstlern ausgeweitet. Für HVAL steht die Sprache immer im Mittelpunkt, immer zerrissen vom Verwundbaren, dem Explosiven und der totalen Demütigung.
Denk groß, Mädchen, wie ein König; denk kingsize. Das neue Album von Jenny Hval beginnt mit einem Zitat der dänischen Dichterin Mette Moestrup und führt in den Abgrund.
»Apocalypse Girl« ist eine halluzinatorische Erzählung, die irgendwo zwischen Fiktion und Realität angesiedelt ist, ein post-operativer Fiebertraum, ein bunter Zeitraffer von Tod und Wiedergeburt, Nahaufnahmen von unmöglichen Körpern - alles erzählt in der Sprache der transgressiven Popmusik.
Als die norwegische Noise-Legende Lasse Marhaug JENNY HVAL im Frühjahr 2014 für sein Fanzine interviewte, sprachen sie unter anderem über Filme und die Konversation war so interessant, dass HVAL ihn fragte, ob er ihr kommendes Album produzieren würde. Es zeigt sich, dass das Gespräch über Filme ein perfekter Taktgeber für die Produktion des Albums war. HVALs Songs entwickelten sich langsam von einsamen Computerloops und Gesangsedits zu Beiträgen der Bandmitglieder Havard Volden und Kyrre Laastad, bevor sie sich final zu Kollaborationen mit Oystein Moen (JAGA JAZZIST/PUMA), Thor Harris (SWANS), dem Cellisten Okkyung Lee und dem Harfisten Rhodri Davis mauserten. Sämtliche Musiker haben zwei Dinge gemeinsam: Sie sind leidenschaftliche Musiker mit einem Ohr für Intimität und sie hören Musik sowohl im Schließen eines Koffers als auch in einer wunderschönen Melodie.
Und ist »Apocalypse, Girl« ein sehr intimes, sehr visuelles Biest. Es träumt von einem alten Science Fiction Film, in dem die Mädchen aus dem Gospelchor Punk sind und die Welt mit autoerotischen Impulsen steuern. Ein leises Summen von einem Endzeitkult; ein sanftes Verlangen nach kollektiver Hingabe; eine Ode an die Nahaufnahmen des vergrößerten, unbändigen Verlangens.
JENNY HVAL hat seit der Veröffentlichung ihres Debüts 2006 ihre eigene Version der Intimität entwickelt. Ihre Arbeit, darunter das von Kritikern hochgelobte »Innocence Is Kinky« (Rune Grammofon) hat sich langsam über Bücher, Soundinstallationen und Kollaborationen mit Dichtern und bildenden Künstlern ausgeweitet. Für HVAL steht die Sprache immer im Mittelpunkt, immer zerrissen vom Verwundbaren, dem Explosiven und der totalen Demütigung.
Denk groß, Mädchen, wie ein König; denk kingsize. Das neue Album von Jenny Hval beginnt mit einem Zitat der dänischen Dichterin Mette Moestrup und führt in den Abgrund.
»Apocalypse Girl« ist eine halluzinatorische Erzählung, die irgendwo zwischen Fiktion und Realität angesiedelt ist, ein post-operativer Fiebertraum, ein bunter Zeitraffer von Tod und Wiedergeburt, Nahaufnahmen von unmöglichen Körpern - alles erzählt in der Sprache der transgressiven Popmusik.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Jenny Hval: Apocalypse, Girl (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Kingsize
- 2 Take Care Of Yourself
- 3 That Battle Is Over
- 4 White Underground
- 5 Heaven
- 6 Why This?
- 7 Some Days
- 8 Sabbath
- 9 Angels And Anaemia
- 10 Holy Land