The Isley Brothers & Santana: Power Of Peace (180g) auf 2 LPs

Legenden covern Legenden

Nur etwa ein Jahr, nachdem Carlos Santana für sein Album »IV« wieder die alte Santana-Woodstock-Besetzung reaktivierte, meldet sich der Gitarrenvirtuose 2017 mit einer neuen und ebenso spannenden Kollaboration zurück. »Power Of Peace« heißt das erste gemeinsame Album von The Isley Brothers & Santana.

Genau genommen handelt es sich dabei um die Brüder Ronald und Ernie sowie um Carlos und seine Frau Cindy Blackman Santana. Ronald Isley übernahm die Leadvocals, Carlos Santana zeichnete für Leadgitarre, Rhythmusgitarre, Perkussion, Backgroundvocals sowie die Produktion verantwortlich.

Insgesamt 16 Songs nahm die Supergroup für »Power Of Peace« innerhalb einer viertägigen Session auf. 13 schafften es schließlich auf das Album. Es handelt sich dabei vor allem um Coverversionen einiger berühmter Klassiker.

Mit dabei sind »Are You Ready« und »Love, Peace, Happiness« von den Chambers Brothers, »Total Destruction To Your Mind« von Swamp Dogg, »Higher Ground« von Stevie Wonder, Billie Holidays »God Bless The Child«, Eddie Kendricks’ »Body Talk«, Curtis Mayfields »Gypsy Woman«, »I Just Want to Make Love to You« von Muddy Waters und Willie Dixon, »What The World Needs Now Is Love Sweet Love« von Dionne Warwick und Jackie DeShannon, Marvin Gayes »Mercy Mercy Me – The Ecology«, Leon Thomas’ »Let The Rain Fall On Me« und Sy Millers und Jill Jacksons »Let There Be Peace On Earth«. Außerdem wartet mit »I Remember« ein brandneuer Song auf »Power Of Peace«, geschrieben und gesungen von Cindy Blackman Santana.

Wenn Legenden Legenden covern: »Power Of Peace« ist das erste gemeinsame Album von The Isley Brothers und Gitarrenvirtuose Carlos Santana.

Rezensionen

»Musikalisch gestaltet sich das Ganze als ein Mix aus Soul, Funk, Rock, Latin Grooves und Jazz, und es ist vor allem das Zusammenspiel zwischen der immer noch großartigen Stimme des 76-jährigen Ronald Isley und der Gitarre von Carlos Santana, das den Sound dieses Albums prägt, dessen Titel durchaus als politische Message gedacht ist.​« (Good Times, August/September 2017)