Honig: The Last Thing The World Needs
Das braucht die Welt
Das Letzte, was die Welt noch braucht? Vielleicht ein Honig-Album. Mit »The Last Thing The World Needs« präsentierten der Düsseldorfer Stefan Honig und seine Band 2018 ihr mittlerweile viertes Studiowerk.
Zwischen Folk, Pop und Indierock zeigen Honig einmal mehr ihr außergewöhnliches Songwritingtalent.
The Last Thing The World Needs
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Haldern Pop, 2018
- Bestellnummer: 8624098
- Erscheinungstermin: 24.8.2018
Weitere Ausgaben von The Last Thing The World Needs
*** Digisleeve
Songs wie die erste Single »Counterfeit Gallery« machen »The Last Thing The World Needs« zum bislang ambitioniertesten und meisterhaftesten Honig-Album. Das neue und vierte Honig-Album »The Last Thing The World Needs« ist auf traumwandlerisch mitreißende Weise von Leichtigkeit, Melodieseligkeit und souveränem Selbstverständnis geprägt. Das wesentliche Merkmal großer Kunst – dass man ihr nämlich die viele Arbeit nicht anhört, die dahintersteckt – haben Honig verinnerlicht.
Das elegisch getragene »Avalanche« eröffnet ein Album, das einen im weiteren Verlauf wie ein elegischer Tagtraum in seinen Bann zieht. Honig gelingt hier ein aufgeräumter, durchaus kalifornisch inspirierter Indie-Pop, man denkt bisweilen an R.E.M., Tom Petty, Crowded House oder Conor Oberst. Songs wie das getragene »The Polyester Road« oder die zärtlich hingetupfte Ballade »It's Never The Wrong Time To Sleep« mit ihren verspielten Pianopassagen sind ähnlich geschmackvoll arrangiert, wie wir das von den großen Indie-Ensembles unserer Tage kennen: The Arcade Fire, The Polyphonic Spree, Okkervil River.
Ein Rad greift ins andere, alles fließt ineinander: Die erste Single »Counterfeit Gallery« ist mit Handclaps und verschachtelten Gitarrenfiguren ein dynamisch perfekt ausbalancierter Überhit, der mühelos über einen staubtrockenen, maximal tanzbaren Groove zu einem überlebensgroßen Hymnus anwächst. Oder die zweite Single »Boulders«: Immer wieder errichten Honig gewaltige Klanggebilde, lassen sie explodieren, finden über introspektive Passagen zu strahlenden Refrains und wieder zurück, alles ist hier ständig in Bewegung und überall ist die Leidenschaft dieser Band zu spüren, die noch jeden einzelnen Ton auf »The Last Thing The World Needs« aus Überzeugung und Liebe schöpft.
All das und noch viel mehr bringt nun der ironisch konnotierte Albumtitel auf den Punkt: »The Last Thing The World Needs«. »Es geht immer auch um Widersprüche«, sagt Honig. »Die Tatsache, dass wir uns nicht so wahnsinnig ernst nehmen, steht zum Beispiel im Kontrast zu der aufopfernden Arbeit, die wir in dieses Album gesteckt haben.« Honig spenden Trost auf die denkbar aufrichtigste Weise: Ohne Kitsch, die Unwägbarkeiten des Lebens kennend.
Das elegisch getragene »Avalanche« eröffnet ein Album, das einen im weiteren Verlauf wie ein elegischer Tagtraum in seinen Bann zieht. Honig gelingt hier ein aufgeräumter, durchaus kalifornisch inspirierter Indie-Pop, man denkt bisweilen an R.E.M., Tom Petty, Crowded House oder Conor Oberst. Songs wie das getragene »The Polyester Road« oder die zärtlich hingetupfte Ballade »It's Never The Wrong Time To Sleep« mit ihren verspielten Pianopassagen sind ähnlich geschmackvoll arrangiert, wie wir das von den großen Indie-Ensembles unserer Tage kennen: The Arcade Fire, The Polyphonic Spree, Okkervil River.
Ein Rad greift ins andere, alles fließt ineinander: Die erste Single »Counterfeit Gallery« ist mit Handclaps und verschachtelten Gitarrenfiguren ein dynamisch perfekt ausbalancierter Überhit, der mühelos über einen staubtrockenen, maximal tanzbaren Groove zu einem überlebensgroßen Hymnus anwächst. Oder die zweite Single »Boulders«: Immer wieder errichten Honig gewaltige Klanggebilde, lassen sie explodieren, finden über introspektive Passagen zu strahlenden Refrains und wieder zurück, alles ist hier ständig in Bewegung und überall ist die Leidenschaft dieser Band zu spüren, die noch jeden einzelnen Ton auf »The Last Thing The World Needs« aus Überzeugung und Liebe schöpft.
All das und noch viel mehr bringt nun der ironisch konnotierte Albumtitel auf den Punkt: »The Last Thing The World Needs«. »Es geht immer auch um Widersprüche«, sagt Honig. »Die Tatsache, dass wir uns nicht so wahnsinnig ernst nehmen, steht zum Beispiel im Kontrast zu der aufopfernden Arbeit, die wir in dieses Album gesteckt haben.« Honig spenden Trost auf die denkbar aufrichtigste Weise: Ohne Kitsch, die Unwägbarkeiten des Lebens kennend.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Avalanche
- 2 Alone At The Party
- 3 Counterfeit Gallery
- 4 Under Your Thumb
- 5 The Polyester Road
- 6 It's Never The Wrong Time To Sleep
- 7 Boulders
- 8 Handshake Is A Contact Sport
- 9 Mrs. Vertigo
- 10 Anteater
- 11 Comic Relief
Honig
The Last Thing The World Needs
EUR 16,99*