Herman Brood & His Wild Romance: Live At Rockpalast 1978 + 1990
Live At Rockpalast 1978 + 1990
2 CDs, 1 DVD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
DVDDie meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
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- Label: MIG
- FSK ab 0 freigegeben
- Bestellnummer: 9064014
- Erscheinungstermin: 26.4.2019
DVD:Sound:PCM Stereo;Bild:4:3/NTSC;Ländercode:0;Laufzeit:93 Min.
*** Digipack
*** Digipack
- Gesamtverkaufsrang: 473
- Verkaufsrang in CDs: 265
Der Aufstieg und Fall eines niederländischen Helden:
Herman Brood (1946-2001)
Vor zehn Jahren, im Juli 2001 setzte der niederländische Musiker, Maler und Medienpersönlichkeit Herman Brood seinem Leben durch einen Sprung vom Dach des Amsterdamer Hilton Hotels ein Ende. Für viele war sein Selbstmord das bedeutendste Ereignis in der Geschichte der niederländischen Popmusik des 20. Jahrhunderts.
Zehn Jahre ohne Brood - aber er lebt noch:
Seine Musik, eine beeindruckende Kunstsammlung und, last but not least, die Geschichte seines Lebens, haben ihn unsterblich gemacht. Herman Brood (1946 - 2001) war ein »enfant terrible« und eine kulturelle Figur, deren Selbstmord seinen umstrittenen Status nur noch verstärkte. Laut seinen Freunden ist er daran gescheitert, seine Drogen- und Alkoholsucht in den Griff zu kriegen.
Herman wurde als »größter und einziger Rock‘n’Roll-Star der Niederlande« gefeiert. Später wurde er auch ein bekannter Maler. Er richtete sich ein Atelier in Amsterdam ein, und es wurde seine zweite Heimat.
Herman Brood wurde am 5. November 1946 in Zwolle in den östlichen Teil der Niederlande geboren. In 1959 erhielt die angehende Legende seinen ersten Klavierunterricht.
In der Schule war er eher langsam. Er war mehr an dem Piano seines Vaters in einer verlassenen Fabrikhalle interessiert. Der junge Herman Brood ging 1964 an die Kunstakademie in Arnhem, wo er seine erste Band The Moans gründete. Während ihrer zahlreichen Auftritte für amerikanisches Militär in West-Deutschland, bot ihm ein Soldat Amphetamine an.
Dies war der Moment, an dem Brood wusste: »Das ist es!«. Es war der Beginn einer Sucht, die nie aufgehört hat..
Im Jahr 1967 wechselte Brood von The Moan zu Cuby and the Blizzards: »Es war das Beste, was mir passieren konnte«, sagte Brood einige Jahre später in einem Interview. »Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich auf Schallplatte zu hören war.«
In dieser Zeit hatte Brood eine kurze Beziehung, in der sein Sohn Marcel geboren wurde. Seine Plattenfirma erfuhr von seiner Drogensucht und warf ihn aus der Band. Dies war ein harter Schlag für seine Karriere und eine noch härtere Zeit folgte. Einbrüche und Drogenhandel brachten ihm mehrere Haftstrafen.
Herman Brood (1946-2001)
Vor zehn Jahren, im Juli 2001 setzte der niederländische Musiker, Maler und Medienpersönlichkeit Herman Brood seinem Leben durch einen Sprung vom Dach des Amsterdamer Hilton Hotels ein Ende. Für viele war sein Selbstmord das bedeutendste Ereignis in der Geschichte der niederländischen Popmusik des 20. Jahrhunderts.
Zehn Jahre ohne Brood - aber er lebt noch:
Seine Musik, eine beeindruckende Kunstsammlung und, last but not least, die Geschichte seines Lebens, haben ihn unsterblich gemacht. Herman Brood (1946 - 2001) war ein »enfant terrible« und eine kulturelle Figur, deren Selbstmord seinen umstrittenen Status nur noch verstärkte. Laut seinen Freunden ist er daran gescheitert, seine Drogen- und Alkoholsucht in den Griff zu kriegen.
Herman wurde als »größter und einziger Rock‘n’Roll-Star der Niederlande« gefeiert. Später wurde er auch ein bekannter Maler. Er richtete sich ein Atelier in Amsterdam ein, und es wurde seine zweite Heimat.
Herman Brood wurde am 5. November 1946 in Zwolle in den östlichen Teil der Niederlande geboren. In 1959 erhielt die angehende Legende seinen ersten Klavierunterricht.
In der Schule war er eher langsam. Er war mehr an dem Piano seines Vaters in einer verlassenen Fabrikhalle interessiert. Der junge Herman Brood ging 1964 an die Kunstakademie in Arnhem, wo er seine erste Band The Moans gründete. Während ihrer zahlreichen Auftritte für amerikanisches Militär in West-Deutschland, bot ihm ein Soldat Amphetamine an.
Dies war der Moment, an dem Brood wusste: »Das ist es!«. Es war der Beginn einer Sucht, die nie aufgehört hat..
Im Jahr 1967 wechselte Brood von The Moan zu Cuby and the Blizzards: »Es war das Beste, was mir passieren konnte«, sagte Brood einige Jahre später in einem Interview. »Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich auf Schallplatte zu hören war.«
In dieser Zeit hatte Brood eine kurze Beziehung, in der sein Sohn Marcel geboren wurde. Seine Plattenfirma erfuhr von seiner Drogensucht und warf ihn aus der Band. Dies war ein harter Schlag für seine Karriere und eine noch härtere Zeit folgte. Einbrüche und Drogenhandel brachten ihm mehrere Haftstrafen.
Rezensionen
»Mit neu besetzter Band und zwei Chordamen zwar mit ein bisschen weniger Dampf, aber immer noch atemlos und beeindruckend. Die 2012 erstmals erschienenen CDs und eine DVD gibt es jetzt vereint. Ein Zeitdokument.« (Good Times, Juni/Juli 2019)- Tracklisting
Disk 1 von 3 (CD)
- 1 1978:Hit
- 2 Pullin it all out
- 3 Too slow
- 4 Street
- 5 Still believe
- 6 Rock'n'roll junkie
- 7 Lost
- 8 Waiting for my man
- 9 Back in your love
- 10 Saturday night
- 11 Doreen
- 12 Doin it
- 13 Dope sucks/Hot talk
- 14 Turn it on
- 15 One more dose
- 16 Speedo
- 17 Phony
- 18 Pop
- 19 True fine mama
- 20 Prisoners
- 21 Skiw row
- 22 Never enough
- 23 Blue
- 24 Can't stand it
Disk 2 von 3 (CD)
- 1 1990:Blue ice moon
- 2 Will you still love me tomorrow
- 3 It ain't the gun
- 4 Cracking up
- 5 It's you
- 6 Home
- 7 Beefin it up
- 8 Dope sucks
- 9 The talkin
- 10 Da doo ron ron
- 11 Crippled without you
- 12 Rock'n'roll junkie
- 13 What becomes of the broken hearted
- 14 Heatwave
- 15 Cut me loose
- 16 Something else
- 17 Legal in Amsterdam
- 18 Hit
Disk 3 von 3 (DVD)
- 1 1978:Hit
- 2 Pullin it all out
- 3 Too slow
- 4 Street
- 5 Still believe
- 6 Rock'n'roll junkie
- 7 Lost
- 8 Waiting for my man
- 9 Back in your love
- 10 Saturday night
- 11 Doreen
- 12 Doin it
- 13 Dope sucks/Hot talk
- 14 Turn it on
- 15 One more dose
- 16 Speedo
- 17 Phony
- 18 Pop
- 19 True fine mama
- 20 Prisoners
- 21 Skiw row
- 22 Never enough
- 23 Blue
- 24 Can't stand it
- 25 1990:Blue ice moon
- 26 Will you still love me tomorrow
- 27 It ain't the gun
- 28 Cracking up
- 29 It's you
- 30 Home
- 31 Beefin it up
- 32 Dope sucks
- 33 The talkin
- 34 Da doo ron ron
- 35 Crippled without you
- 36 Rock'n'roll junkie
- 37 What becomes of the broken hearted
- 38 Heatwave
- 39 Cut me loose
- 40 Something else
- 41 Legal in Amsterdam
- 42 Hit
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