Hailu Mergia: Pioneer Works Swing (Live)
Pioneer Works Swing (Live)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Awesome Tapes From Africa, 2016
- Bestellnummer: 11594224
- Erscheinungstermin: 3.11.2023
Weitere Ausgaben von Pioneer Works Swing
Es ist etwas mehr als zehn Jahre her, dass Hailu Mergia in der internationalen Musikszene wieder aufgetaucht ist. Nach der ersten einer Reihe seiner klassischen Aufnahmen, die in Zusammenarbeit mit Awesome Tapes From Africa neu aufgelegt wurden, stellte Mergia eine Band zusammen und begann nach vielen Jahren als Taxifahrer in Washington, DC, wieder live aufzutreten.
Sein erster Auftritt erschien auf der Titelseite der New York Times und wurde mit einer hervorragenden Kritik bedacht. Von da an trat er mit seinem äthiopischen Jazz in der ganzen Welt auf, unter anderem in der Radio City Music Hall und beim Montreal Jazz Festival. Schließlich gibt es noch eine Aufnahme des kraftvollen Trios des Keyboarders aus DC, das jedes Wochenende in seinem Keller übt, mit Kenneth Joseph am Schlagzeug und Alemseged Kebede am Bass. Das Konzert wurde am 1. Juli 2016 bei einem ihrer feurigen Live-Auftritte im ehrwürdigen Brooklyner Non-Profit-Kulturzentrum Pioneer Works aufgenommen.
Es wurde von PW-Mitarbeitern aufgezeichnet und von Ted Young abgemischt und von Jessica Thompson, einer Expertin für Audioextraktion bei ATFA, gemastert. Der Auftritt verdeutlicht, was viele Menschen auf der ganzen Welt bereits wissen: In seinem fünften Jahrzehnt des Musikmachens erweitert Hailu Mergia weiterhin die Grenzen seiner bemerkenswerten Fähigkeiten. Mergia und seine erfahrene Band schälen energisch und spielerisch eine Schicht nach der anderen aus dem Spektrum des äthiopischen Repertoires an harmonischem und rhythmischem Interesse heraus. Moderner Jazz erfordert ständige Neuerfindungen und Improvisationen, die Abend für Abend neue Werke aus bekannten Formen und klassischen Standards schaffen. Diese Band ist nicht zu stoppen, wenn es darum geht, uralte Melodien (wie »Tizita« oder »Anchihoye Lene«) auf den Kopf zu stellen und umzudrehen, bis sie - oft spontan - als flüssige neue Werke entstehen. Auch Mergias Eigenkompositionen (wie »Yegle Nesh«) erstrahlen hier heller denn je. Geschickt wechselt er zwischen Keyboard, Orgel, Akkordeon und Melodica - oft während desselben Songs. Mergia scheint mit seinen 77 Jahren härter zu arbeiten als Musiker, die halb so alt sind wie er.
»Pioneer Works Swing (Live)« bringt die Art von Gruppenimprovisation auf der Bühne und tödliche Solopassagen zum Vorschein, die Mergia und die Band auf Festival- und Clubbühnen auf vier Kontinenten an Orte führen, an denen sie noch nie waren. Jetzt, wo Mergia zwei neue Aufnahmen und vier Wiederveröffentlichungen von Klassikern veröffentlicht hat, möchte er allen zeigen, was er auf der Straße gemacht hat, seit er die Weltbühne für seine Siegesrunden wieder betreten hat. Mergia ist so viel mehr als nur eine alte Nummer aus vergangenen Zeiten. Er verbindet seine legendären äthiopischen Aufnahmen mit guten, altmodischen, schweißtriefenden Live-Konzert-Triumphen wie dem hier vorliegenden.
Sein erster Auftritt erschien auf der Titelseite der New York Times und wurde mit einer hervorragenden Kritik bedacht. Von da an trat er mit seinem äthiopischen Jazz in der ganzen Welt auf, unter anderem in der Radio City Music Hall und beim Montreal Jazz Festival. Schließlich gibt es noch eine Aufnahme des kraftvollen Trios des Keyboarders aus DC, das jedes Wochenende in seinem Keller übt, mit Kenneth Joseph am Schlagzeug und Alemseged Kebede am Bass. Das Konzert wurde am 1. Juli 2016 bei einem ihrer feurigen Live-Auftritte im ehrwürdigen Brooklyner Non-Profit-Kulturzentrum Pioneer Works aufgenommen.
Es wurde von PW-Mitarbeitern aufgezeichnet und von Ted Young abgemischt und von Jessica Thompson, einer Expertin für Audioextraktion bei ATFA, gemastert. Der Auftritt verdeutlicht, was viele Menschen auf der ganzen Welt bereits wissen: In seinem fünften Jahrzehnt des Musikmachens erweitert Hailu Mergia weiterhin die Grenzen seiner bemerkenswerten Fähigkeiten. Mergia und seine erfahrene Band schälen energisch und spielerisch eine Schicht nach der anderen aus dem Spektrum des äthiopischen Repertoires an harmonischem und rhythmischem Interesse heraus. Moderner Jazz erfordert ständige Neuerfindungen und Improvisationen, die Abend für Abend neue Werke aus bekannten Formen und klassischen Standards schaffen. Diese Band ist nicht zu stoppen, wenn es darum geht, uralte Melodien (wie »Tizita« oder »Anchihoye Lene«) auf den Kopf zu stellen und umzudrehen, bis sie - oft spontan - als flüssige neue Werke entstehen. Auch Mergias Eigenkompositionen (wie »Yegle Nesh«) erstrahlen hier heller denn je. Geschickt wechselt er zwischen Keyboard, Orgel, Akkordeon und Melodica - oft während desselben Songs. Mergia scheint mit seinen 77 Jahren härter zu arbeiten als Musiker, die halb so alt sind wie er.
»Pioneer Works Swing (Live)« bringt die Art von Gruppenimprovisation auf der Bühne und tödliche Solopassagen zum Vorschein, die Mergia und die Band auf Festival- und Clubbühnen auf vier Kontinenten an Orte führen, an denen sie noch nie waren. Jetzt, wo Mergia zwei neue Aufnahmen und vier Wiederveröffentlichungen von Klassikern veröffentlicht hat, möchte er allen zeigen, was er auf der Straße gemacht hat, seit er die Weltbühne für seine Siegesrunden wieder betreten hat. Mergia ist so viel mehr als nur eine alte Nummer aus vergangenen Zeiten. Er verbindet seine legendären äthiopischen Aufnahmen mit guten, altmodischen, schweißtriefenden Live-Konzert-Triumphen wie dem hier vorliegenden.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Hailu Mergia: Pioneer Works Swing (Live) (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Yegle Nesh
- 2 Tizita
- 3 Belew Beduby
- 4 Anchihoye Lene
- 5 Abichu Nega Nega
- 6 Yetewat Hilm
Hailu Mergia
Pioneer Works Swing (Live)
EUR 26,99*