Goatsnake: Black Age Blues
Black Age Blues
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Southern Lord, 2015
- Erscheinungstermin: 2.6.2015
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*** Gatefold Cover
Nach »Flower Of Disease«, datiert 2000, also vor 15 Jahren, kamen nur noch sporadische Lebenszeichen der Band aus L.A. Jetzt hat man sich mit Producer Nick Raskulinecz (Queens Of The Stone Age, Foo Fighters, Mastodon) zusammengetan und neun brandneue Tracks eingezimmert, die auf den Titel »Black Age Blues« hören. Der prominent besetzte Vierer (inkl. Bassist Scott Renner) lud diverse Gastmusiker ins Studio, darunter auch David Pajo (Slint, Aerial M u.a.) sowie – man mag es kaum glauben – drei Soul-Sängerinnen (Wendy Moten, Gale Mayes und Andrea Merrit).
Das »Cover des Jahres« sollten sie bereits für sich beanspruchen. Musikalisch untermauern Goatsnake ihren Vormachtstellung in Sachen Metal / Stoner und vor allem Doom!
Absoluter Southern Lord-Schwerpunkt!
VISIONS:„Der Opener Another River To Cross macht es spannend und ergeht sich zunächst in Klangmalerei mit sanftem Wasserplätschern und einem hypnotischen Blues-Picking. Dann erst stellen monströse E-Gitarren unmissverständlich klar, wie es klingt, wenn sich eine Supergroup mehr als eine Dekade Zeit für eine neue Platte lässt: Wie früher – im allerbesten Sinne. Über dem malmenden Riffteppich, den Sunn O)))-Gitarrist und Southern-Lord-Labelchef Greg Anderson mit routinierter Langsamkeit im Sumpfelefantensound ausrollt, lässt Earthlings?-Sänger Pete Stahl sein unverwechselbares Organ heulen und schraubt einem im hymnischen Refrain gleich den ersten Ohrwurm ins Trommelfell (…) Mundharmonikasoli wie im Groovemonster Elevated Man und dem grandiosen Jimi’s Gone, sowie der wahnwitzige Einfall, dem Weltuntergangssound von Grandpa Jones gospelige Backgroundsängerinnen zur Seite zu stellen. Alles Trademarks, die schon auf früheren Veröffentlichungen der Band aufhorchen ließen und auf die Goatsnake gerne weiter zurückgreifen. Black Age Blues gerät so zum Kondensat aller Stärken der Band. Erwartungen erfüllt.“ (09 / 12)
DEAF FOREVER:„Die Stoner- und Doom-Szene feiert die Rückkehr von GOATSNAKE in beinahe schon religiösen Dimensionen, denn schließlich vereint die Truppe alle Ingredienzen für einen Kult: Namedropping beim Line-up, Roadburn Festival, letztes Album vor Ewigkeiten veröffentlicht…Versuchen wir, an die Sache halbwegs nüchtern heranzugehen: Die Stimme von Pete Stahl (ähm, Kult…) ist arg gewöhnungsbedürftig. Nicht jeder kommt mit dem Gesang der Marke “erregter Danzig bei hohem Seegang” klar, was die Liebhaber der Band jedoch nicht anficht, denn der eigenartige Vokalmix aus Epik und Dramatik passt zum gleichermaßen wuchtigen wie auch lässigen Riffmonstersound von Gitarrist Greg Anderson und Ex-The-Obsessed-Bassmann Scott Reeder. “Black Age Blues” ist eine durch und durch souveräne Platte für Pentagram- und Kyuss-affine, wettergegerbte Tabakvernichter.“ (08 / 10)
Das »Cover des Jahres« sollten sie bereits für sich beanspruchen. Musikalisch untermauern Goatsnake ihren Vormachtstellung in Sachen Metal / Stoner und vor allem Doom!
Absoluter Southern Lord-Schwerpunkt!
Rezensionen
VISIONS:„Der Opener Another River To Cross macht es spannend und ergeht sich zunächst in Klangmalerei mit sanftem Wasserplätschern und einem hypnotischen Blues-Picking. Dann erst stellen monströse E-Gitarren unmissverständlich klar, wie es klingt, wenn sich eine Supergroup mehr als eine Dekade Zeit für eine neue Platte lässt: Wie früher – im allerbesten Sinne. Über dem malmenden Riffteppich, den Sunn O)))-Gitarrist und Southern-Lord-Labelchef Greg Anderson mit routinierter Langsamkeit im Sumpfelefantensound ausrollt, lässt Earthlings?-Sänger Pete Stahl sein unverwechselbares Organ heulen und schraubt einem im hymnischen Refrain gleich den ersten Ohrwurm ins Trommelfell (…) Mundharmonikasoli wie im Groovemonster Elevated Man und dem grandiosen Jimi’s Gone, sowie der wahnwitzige Einfall, dem Weltuntergangssound von Grandpa Jones gospelige Backgroundsängerinnen zur Seite zu stellen. Alles Trademarks, die schon auf früheren Veröffentlichungen der Band aufhorchen ließen und auf die Goatsnake gerne weiter zurückgreifen. Black Age Blues gerät so zum Kondensat aller Stärken der Band. Erwartungen erfüllt.“ (09 / 12)
DEAF FOREVER:„Die Stoner- und Doom-Szene feiert die Rückkehr von GOATSNAKE in beinahe schon religiösen Dimensionen, denn schließlich vereint die Truppe alle Ingredienzen für einen Kult: Namedropping beim Line-up, Roadburn Festival, letztes Album vor Ewigkeiten veröffentlicht…Versuchen wir, an die Sache halbwegs nüchtern heranzugehen: Die Stimme von Pete Stahl (ähm, Kult…) ist arg gewöhnungsbedürftig. Nicht jeder kommt mit dem Gesang der Marke “erregter Danzig bei hohem Seegang” klar, was die Liebhaber der Band jedoch nicht anficht, denn der eigenartige Vokalmix aus Epik und Dramatik passt zum gleichermaßen wuchtigen wie auch lässigen Riffmonstersound von Gitarrist Greg Anderson und Ex-The-Obsessed-Bassmann Scott Reeder. “Black Age Blues” ist eine durch und durch souveräne Platte für Pentagram- und Kyuss-affine, wettergegerbte Tabakvernichter.“ (08 / 10)
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Another River To Cross
- 2 Elevated Man
- 3 Coffee & Whiskey
- 4 Black Age Blues
- 5 House Of The Moon
LP
- 1 Jimi's Gone
- 2 Graves
- 3 Grandpa Jones
- 4 A Killing Blues
- 5 Deathwish [Exclusive Vinyl Track]
- 6 Breakfast With The King [Exclusive Vinyl Track]