Gnonnas Pedro & His Dadjes Band: Roi De L'Agbadja Moderne 1974-1983 (GF 2LP)
Roi De L'Agbadja Moderne 1974-1983 (GF 2LP)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: ANALOG AFRICA
- Artikelnummer: 12155498
- Erscheinungstermin: 7.2.2025
- Enthält Downloadcode
*** Gatefold
- Gesamtverkaufsrang: 9943
- Verkaufsrang in LPs: 2483
Gnonnas Pedros »Mo Ngbadun Re« - ein Lied, das als Hommage an nigerianische und beninische Musiker geschrieben wurde, sollte den Weg von Analog Africa für immer verändern!
Die nigerianischen Künstler waren Samy (dem Gründer des Labels) zwar mehr oder weniger bekannt, aber als Gnonnas anfing, über »Picoby«, »Renova«, »Annasoua Jazz«, »Super Borgou«, »Super Star«, »El Rego«, »Black Santiago« und andere Bands aus Benin zu singen, von denen er noch nie etwas gehört hatte, wollte er unbedingt mehr erfahren. Die Schlussfolgerung aus dieser musikalischen Erfahrung war, dass, wenn ein Star wie Gnonnas Pedro über diese Bands sang, es nur bedeuten konnte, dass er etwas wusste, was wir nicht wussten. Könnte es sein, dass die Republik Benin mehr zu bieten hatte, als ihre Größe vermuten ließ? Es gab nur einen Weg, das herauszufinden. Samy kam im August 2005 in Cotonou an, und so brachte ein Song von Gnonnas Pedro Analog Africa nach Benin, und der Rest ist Geschichte. Während 4 Lieder dieses großartigen Künstlers in der Compilation Legends of Benin von 2009 enthalten waren, hat Analog Africa dieses Mal die große Ehre, ein komplettes und verdientes Projekt über Gnonnas Pedro, den König des modernen Agbadja, zu präsentieren.
Schon sehr früh in seiner Karriere hatte unser Freund seinen ersten Hit mit einem Lied namens Dadje Von O Von Non« gelandet. Es war ein Agbadja, ein uralter Rhythmus, der bei Beerdigungszeremonien in Le Mono gespielt wurde, der Region, aus der Gnonnas Pedros Familie stammte. Gnonnas passte ihn an, modernisierte ihn und nannte ihn »Agbadja Modern«, und so wurde er als »Roi de l'Agbadja Moderne« bekannt und geliebt. Fast ein Jahrzehnt später, Mitte der 70er Jahre, sicherte sich Gnonnas einen Vertrag mit African Songs Ltd und später mit Take Your Choice (TYC), zwei Labels aus Nigeria. Zu diesem Zeitpunkt hatte Gnonnas bereits ein Jahrzehnt lang Aufnahmen und Auftritte absolviert, und obwohl einige der ursprünglichen Bandmitglieder die Band verlassen hatten, war die Mehrheit der Musiker bei ihm geblieben. Die relativ konstante Besetzung von »Les Dadjes« bedeutete, dass sie sich zu einer gut geölten Groove-Maschine entwickelt hatten, als die »nigerianischen Jahre« begannen. Die verschiedenen Meisterwerke, die die Band zwischen 1975 und 1980 in Lagos aufnahm, katapultierten Gnonnas Pedro in seiner Heimat Benin zum Superstar, machten ihn aber auch in anderen westafrikanischen Ländern bekannt, wo seine Lieder regelmäßig im nationalen Rundfunk gesendet wurden. Die Band, die alle afrikanischen Sprachen spricht, wird manchmal als »Les Dadjes« bezeichnet, weil sie in der Lage ist, Lieder in zahlreichen Sprachen zu singen, und auch alle Arten von Rhythmen beherrscht, wobei der Schwerpunkt auf kubanischen und beninischen Rhythmen liegt. Um 1980 erfüllte sich Gnonnas den Lebenstraum, ein eigenes Label zu gründen. Eines der ersten Alben des neu gegründeten Labels Gnoinsopé enthielt den Titel »Yiri Yiri Boum«, der Benin im Sturm eroberte und Gnonnas als einen der wichtigsten Künstler des Landes etablierte.
Die nigerianischen Künstler waren Samy (dem Gründer des Labels) zwar mehr oder weniger bekannt, aber als Gnonnas anfing, über »Picoby«, »Renova«, »Annasoua Jazz«, »Super Borgou«, »Super Star«, »El Rego«, »Black Santiago« und andere Bands aus Benin zu singen, von denen er noch nie etwas gehört hatte, wollte er unbedingt mehr erfahren. Die Schlussfolgerung aus dieser musikalischen Erfahrung war, dass, wenn ein Star wie Gnonnas Pedro über diese Bands sang, es nur bedeuten konnte, dass er etwas wusste, was wir nicht wussten. Könnte es sein, dass die Republik Benin mehr zu bieten hatte, als ihre Größe vermuten ließ? Es gab nur einen Weg, das herauszufinden. Samy kam im August 2005 in Cotonou an, und so brachte ein Song von Gnonnas Pedro Analog Africa nach Benin, und der Rest ist Geschichte. Während 4 Lieder dieses großartigen Künstlers in der Compilation Legends of Benin von 2009 enthalten waren, hat Analog Africa dieses Mal die große Ehre, ein komplettes und verdientes Projekt über Gnonnas Pedro, den König des modernen Agbadja, zu präsentieren.
Schon sehr früh in seiner Karriere hatte unser Freund seinen ersten Hit mit einem Lied namens Dadje Von O Von Non« gelandet. Es war ein Agbadja, ein uralter Rhythmus, der bei Beerdigungszeremonien in Le Mono gespielt wurde, der Region, aus der Gnonnas Pedros Familie stammte. Gnonnas passte ihn an, modernisierte ihn und nannte ihn »Agbadja Modern«, und so wurde er als »Roi de l'Agbadja Moderne« bekannt und geliebt. Fast ein Jahrzehnt später, Mitte der 70er Jahre, sicherte sich Gnonnas einen Vertrag mit African Songs Ltd und später mit Take Your Choice (TYC), zwei Labels aus Nigeria. Zu diesem Zeitpunkt hatte Gnonnas bereits ein Jahrzehnt lang Aufnahmen und Auftritte absolviert, und obwohl einige der ursprünglichen Bandmitglieder die Band verlassen hatten, war die Mehrheit der Musiker bei ihm geblieben. Die relativ konstante Besetzung von »Les Dadjes« bedeutete, dass sie sich zu einer gut geölten Groove-Maschine entwickelt hatten, als die »nigerianischen Jahre« begannen. Die verschiedenen Meisterwerke, die die Band zwischen 1975 und 1980 in Lagos aufnahm, katapultierten Gnonnas Pedro in seiner Heimat Benin zum Superstar, machten ihn aber auch in anderen westafrikanischen Ländern bekannt, wo seine Lieder regelmäßig im nationalen Rundfunk gesendet wurden. Die Band, die alle afrikanischen Sprachen spricht, wird manchmal als »Les Dadjes« bezeichnet, weil sie in der Lage ist, Lieder in zahlreichen Sprachen zu singen, und auch alle Arten von Rhythmen beherrscht, wobei der Schwerpunkt auf kubanischen und beninischen Rhythmen liegt. Um 1980 erfüllte sich Gnonnas den Lebenstraum, ein eigenes Label zu gründen. Eines der ersten Alben des neu gegründeten Labels Gnoinsopé enthielt den Titel »Yiri Yiri Boum«, der Benin im Sturm eroberte und Gnonnas als einen der wichtigsten Künstler des Landes etablierte.
- Tracklisting
LP
- 1 Side A: Dadge Von O Von Non »83«
- 2 Azo Nkplon Doun Nde
- 3 Mo Ngbadun Re
- 4 Fini Les Pavés
- 5 Side B: Feso Jaiye
- 6 Adigbedoto
- 7 Tu Es Tout Seul
- 8 Yiri Yiri Boum
LP
- 1 Side C: Agbadja Moderne N°2
- 2 Manzanillo
- 3 L‘Indomptable Gnonnas
- 4 Bailando Mi Solo
- 5 Side D: Gbeto Enon Mon
- 6 El Cochechivo
- 7 Ati Mawuin Dagamasi
- 8 Avivogbe