GAS: Narkopop
Narkopop
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Kompakt
- Erscheinungstermin: 21.4.2017
Weitere Ausgaben von Narkopop
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*** Digibook (Hardcover)
Aus dem Gesamtwerk des Kölner Künstlers Wolfgang Voigt, der mit seinen unzähligen unterschiedlichen musikalischen Projekten seit den frühen 1990er Jahren wie kaum ein Zweiter die elektronische Musikwelt geprägt, gestaltet und beeinflusst hat, ragt sein Projekt Gas, ein auf stark verdichteten Klassiksequenzen basierendes, düsteres Klangkunstwerk, in ganz besonderem Maße heraus.
Auch hier und heute verfängt der unverwechselbare Geist von Gas unmittelbar und nimmt den Hörer bereits mit den ersten Tönen mit in eine andere Welt, zieht ihn hinein in ein undurchdringliches Dickicht aus Klang, hinunter in die Untiefen von Rausch und Entrücktheit. Aus dichten sinfonischen Nebelschwaden entsteht ein Schweben und Taumeln, ein Gefühl der Schwerelosigkeit, bevor der Zuhörer von der Anziehungskraft einer narkotischen Bassdrum wieder hinunter in den schaurig-schönen Fantasie-Wald gelockt wird.
Während frühere Gas Tracks oft auf der hypnotischen Wirkung des Loops basierten, entfalten die zehn neuen Stücke auf "Narkopop" ihre Magie auf verschlungeneren Pfaden, mal mit der klanglichen Wucht eines ganzen Philharmonieorchesters, dann wieder so zart und zerbrechlich wie der feinste Ast eines weit verzweigten Baumes. Das für Voigts Arbeiten so typische Ineinanderfließen scheinbar widersprüchlicher stilistischer Aspekte wie harmonisch und atonal, konkret und abstrakt, leicht und schwer, nah und fern ist auch auf "Narkopop" essenziell.
Im Sinne seines grenzüberschreitenden Schaffens, überträgt Voigt die ästhetischen Konzeptionen seiner Musik auch auf die Ebene des Visuellen. Das auf seinen abstrakten Waldbildern basierende Gas Artwork thematisiert Voigts künstlerischen Nähe zur Romantik und dem Wald als Sehnsuchtsort. Wer einen genaueren Blick auf das Cover von "Narkopop" wirft, der wird erstmalig Andeutungen architektonischer Fragmente entdecken, die eine andere, vielleicht parallele Welt hinter dem Voigt'schen Wald erahnen lassen. Wahrheit ist der schönste Schein.
Auch hier und heute verfängt der unverwechselbare Geist von Gas unmittelbar und nimmt den Hörer bereits mit den ersten Tönen mit in eine andere Welt, zieht ihn hinein in ein undurchdringliches Dickicht aus Klang, hinunter in die Untiefen von Rausch und Entrücktheit. Aus dichten sinfonischen Nebelschwaden entsteht ein Schweben und Taumeln, ein Gefühl der Schwerelosigkeit, bevor der Zuhörer von der Anziehungskraft einer narkotischen Bassdrum wieder hinunter in den schaurig-schönen Fantasie-Wald gelockt wird.
Während frühere Gas Tracks oft auf der hypnotischen Wirkung des Loops basierten, entfalten die zehn neuen Stücke auf "Narkopop" ihre Magie auf verschlungeneren Pfaden, mal mit der klanglichen Wucht eines ganzen Philharmonieorchesters, dann wieder so zart und zerbrechlich wie der feinste Ast eines weit verzweigten Baumes. Das für Voigts Arbeiten so typische Ineinanderfließen scheinbar widersprüchlicher stilistischer Aspekte wie harmonisch und atonal, konkret und abstrakt, leicht und schwer, nah und fern ist auch auf "Narkopop" essenziell.
Im Sinne seines grenzüberschreitenden Schaffens, überträgt Voigt die ästhetischen Konzeptionen seiner Musik auch auf die Ebene des Visuellen. Das auf seinen abstrakten Waldbildern basierende Gas Artwork thematisiert Voigts künstlerischen Nähe zur Romantik und dem Wald als Sehnsuchtsort. Wer einen genaueren Blick auf das Cover von "Narkopop" wirft, der wird erstmalig Andeutungen architektonischer Fragmente entdecken, die eine andere, vielleicht parallele Welt hinter dem Voigt'schen Wald erahnen lassen. Wahrheit ist der schönste Schein.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Narkopop 1
- 2 Narkopop 2
- 3 Narkopop 3
- 4 Narkopop 4
- 5 Narkopop 5
- 6 Narkopop 6
- 7 Narkopop 7
- 8 Narkopop 8
- 9 Narkopop 9
- 10 Narkopop 10