Garth Brooks: Man Against Machine
Countrymusic At Its Best
Garth Brooks meldet sich mit »Man Against Machine« aus einer 13-jährigen Familienpause zurück. Der guten Nachricht noch nicht genug: Er hat ein gelungenes Country-Album mitgebracht. Über die Hälfte der 14 Songs sind ›klassische‹ Garth-Brooks-Nummern – spitzenmäßig gemachte, zeitgemäße Countrymusic. Hinzu kommen wunderschöne Balladen und Hymnen und rockigere Tracks.
»Man Against Machine« verleiht der Skepsis Audruck, dass nicht jede technische Entwicklung unbedingt zum Besten ist. Garth Brooks hatte in den vergangenen 13 Jahren die Muße nachzudenken und die Zeit, seine Botschaften für die CD wohlüberlegt auszuwählen.
»Man Against Machine« ist das Hinhören auf jeden Fall wert.
Man Against Machine
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
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- Label: RCA, 2014
- Erscheinungstermin: 10.11.2014
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Er ist zurück: Garth Brooks mit »Man Against Machine«
Es gibt einen Grund dafür, dass »Man Against Machine« als zehntes Studioalbum von Garth Brooks erst nach einer Pause von 13 Jahren erscheint: Garth Brooks ist Vater und wollte seinen Töchtern ein guter, präsenter Vater sein. Jetzt, nachdem die Jüngste mit der High School fertig ist, kehrt er wie versprochen zurück.
Garth Brooks’ neues Album »Man Against Machine« bringt elf Songs anderer Songwriter und drei selbst geschriebene. Insgesamt entsteht ein stimmiges Country-Album in gewohnter Brooks-Qualität, in dem einige Songs rockiger sind und andere wiederum gefühlvolle Hymnen und Balladen.
Zum Titel von »Man Against Machine« sagt Brooks, er habe in den 14 Jahren Zeit gehabt, die technischen Entwicklungen zu beobachten, mit dem Fazit, dass er der Technik und den Mechanismen von heute skeptisch gegenübersteht. Mit dem Titel rät er seinen Fans und Hörern, ihre eigenen Ziele und Visionen nicht der Technik zu opfern und aufzugeben. Er selbst hält sich ebenfalls daran, in dem er sich beispielsweise den Mechanismen der Musikindustrie entgegenstellt und Songs zum digitalen Download nicht auf üblichem Vertriebskanal anbietet. Nur in einer Hinsicht ist er schwach geworden: Social Media. Pünktlich zum Album-Release von »Man Against Machine« eröffnete Garth am 11. November eine Facebook-Seite, die prompt binnen weniger Stunden über eine Millionen Fans hatte. Und auch auf Twitter tummelt er sich.
Was gibt es auf der neuen CD »Man Against Machine« von Gart Brooks zu hören? Ein hammermäßig kraftvolles Intro ist der titelgebende Track »Man Against Machine« geworden. Ebenso kraftstrotzend und groovig ist »Cold Like That«. Dann gibt es die absoluten Country-Songs in einschlägiger Instrumentierung wie »She’s Tired Of Boys«, »Wrong About You«, »Cowboys Forever« und »All-American Kid«, letzteres mit Fiddle und Steels. Besonders witzig gelingt »Rodeo And Juliet«, in dem Swing, Shakespeare und eine Cowboy-Lovestory aufeinander treffen.
Die positive, mitsingbare Erstauskopplung von »Man Against Machine«, »People Loving People«, war ein voller Erfolg. Brooks sagt, die Aussage des Lieds, so einfach sie auch sei, habe für ihn das meiste Gewicht auf der ganzen Platte, weil sie stellvertretend für sein ganzes Schaffen stehe. Sein absoluter Lieblingssong steht wie immer am Schluss des Albums: Es ist »Tacoma«. Außerdem gibt es mit »Mom« eine wunderschöne, extrem berührende Hymne an alle Mütter. In »Send ’Em On Down The Road« geht es darum, zu lernen, die eigenen Kinder loszulassen. Die gefühlvolle Seite von Garth Brooks, die er wie jeder gute Country-Sänger immer schon hatte, hat eine neue, noch lebenserfahrene Dimension erreicht.
Garth Brooks’ »Man Against Machine« ist allerbeste Country-Musik im Mix mit handfesten rockigen Nummern. Garth Brooks ist in der Elternzeit der Alte geblieben. Welcome back.
»Brooks jongliert zwischen hart und sanft, zwischen Power (›Cold Like That‹) und Schmalz (›Cowboys Forever‹), bleibt aber seiner poppigen C&W-Seele treu.« (Audio, Februar 2015)
»... versorgt der US-Amerikaner die Gefolgschaft weiterhin zuverlässig mit sofort zugänglichen Mitsingnummern und kernigem Hörstoff zum Austoben.« (Stereo, Februar 2015)
»Fazit: starkes Comeback auf bekannten Pfaden.« (Good Times, Februar / März 2015)
Es gibt einen Grund dafür, dass »Man Against Machine« als zehntes Studioalbum von Garth Brooks erst nach einer Pause von 13 Jahren erscheint: Garth Brooks ist Vater und wollte seinen Töchtern ein guter, präsenter Vater sein. Jetzt, nachdem die Jüngste mit der High School fertig ist, kehrt er wie versprochen zurück.
Garth Brooks’ neues Album »Man Against Machine« bringt elf Songs anderer Songwriter und drei selbst geschriebene. Insgesamt entsteht ein stimmiges Country-Album in gewohnter Brooks-Qualität, in dem einige Songs rockiger sind und andere wiederum gefühlvolle Hymnen und Balladen.
Zum Titel von »Man Against Machine« sagt Brooks, er habe in den 14 Jahren Zeit gehabt, die technischen Entwicklungen zu beobachten, mit dem Fazit, dass er der Technik und den Mechanismen von heute skeptisch gegenübersteht. Mit dem Titel rät er seinen Fans und Hörern, ihre eigenen Ziele und Visionen nicht der Technik zu opfern und aufzugeben. Er selbst hält sich ebenfalls daran, in dem er sich beispielsweise den Mechanismen der Musikindustrie entgegenstellt und Songs zum digitalen Download nicht auf üblichem Vertriebskanal anbietet. Nur in einer Hinsicht ist er schwach geworden: Social Media. Pünktlich zum Album-Release von »Man Against Machine« eröffnete Garth am 11. November eine Facebook-Seite, die prompt binnen weniger Stunden über eine Millionen Fans hatte. Und auch auf Twitter tummelt er sich.
Was gibt es auf der neuen CD »Man Against Machine« von Gart Brooks zu hören? Ein hammermäßig kraftvolles Intro ist der titelgebende Track »Man Against Machine« geworden. Ebenso kraftstrotzend und groovig ist »Cold Like That«. Dann gibt es die absoluten Country-Songs in einschlägiger Instrumentierung wie »She’s Tired Of Boys«, »Wrong About You«, »Cowboys Forever« und »All-American Kid«, letzteres mit Fiddle und Steels. Besonders witzig gelingt »Rodeo And Juliet«, in dem Swing, Shakespeare und eine Cowboy-Lovestory aufeinander treffen.
Die positive, mitsingbare Erstauskopplung von »Man Against Machine«, »People Loving People«, war ein voller Erfolg. Brooks sagt, die Aussage des Lieds, so einfach sie auch sei, habe für ihn das meiste Gewicht auf der ganzen Platte, weil sie stellvertretend für sein ganzes Schaffen stehe. Sein absoluter Lieblingssong steht wie immer am Schluss des Albums: Es ist »Tacoma«. Außerdem gibt es mit »Mom« eine wunderschöne, extrem berührende Hymne an alle Mütter. In »Send ’Em On Down The Road« geht es darum, zu lernen, die eigenen Kinder loszulassen. Die gefühlvolle Seite von Garth Brooks, die er wie jeder gute Country-Sänger immer schon hatte, hat eine neue, noch lebenserfahrene Dimension erreicht.
Garth Brooks’ »Man Against Machine« ist allerbeste Country-Musik im Mix mit handfesten rockigen Nummern. Garth Brooks ist in der Elternzeit der Alte geblieben. Welcome back.
Rezensionen
»Brooks jongliert zwischen hart und sanft, zwischen Power (›Cold Like That‹) und Schmalz (›Cowboys Forever‹), bleibt aber seiner poppigen C&W-Seele treu.« (Audio, Februar 2015)
»... versorgt der US-Amerikaner die Gefolgschaft weiterhin zuverlässig mit sofort zugänglichen Mitsingnummern und kernigem Hörstoff zum Austoben.« (Stereo, Februar 2015)
»Fazit: starkes Comeback auf bekannten Pfaden.« (Good Times, Februar / März 2015)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Man against machine
- 2 She's tired of boys
- 3 Cold like that
- 4 All-American kid
- 5 Mom
- 6 Wrong about you
- 7 Rodeo and Juliet
- 8 Midnight train
- 9 Cowboys forever
- 10 People loving people
- 11 Send 'em on down the road
- 12 Fish
- 13 You wreck me
- 14 Tacoma
