Fuji||||||||||ta: Mmm
Mmm
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: HALLOW GROUND
- Bestellnummer: 11810599
- Erscheinungstermin: 14.6.2024
FUJI||||||||||TA kehrt mit seinem zweiten Album für das Schweizer Label Hallow Ground zurück, nachdem dort Anfang 2020 sein internationales Durchbruchsalbum »iki« erschienen war.
Der japanische Komponist und Klangkünstler ist seit 2006 aktiv und hat seit der Veröffentlichung von »iki« eine ganze Reihe von Platten veröffentlicht und ist gleichzeitig auf Welttournee. Sein neues Album »MMM« ist das bisher komplexeste von Yosuke Fujita. Die Umstellung seiner Pfeifenorgel auf eine elektrische Luftpumpe ermöglichte es ihm, neue klangliche und kompositorische Potenziale des Instruments zu aktivieren, während er gleichzeitig seine Experimente mit seiner eigenen Stimme erweiterte. »MMM« ist ein Meisterwerk an konzeptioneller und formaler Strenge - ein Beweis dafür, wie vielschichtig und vielseitig die Musik von FUJI||||||||||TA sein kann.
Bereits auf früheren Veröffentlichungen hatte Fujita sein Interesse an der Arbeit mit den rhythmischen Möglichkeiten der 2009 selbst gebauten Orgel gezeigt. Das Ersetzen der handbetriebenen Luftpumpe durch eine elektrische erlaubte ihm, freier mit ihr zu arbeiten und gleichzeitig ihre Klänge aufzunehmen. Dies war der Ausgangspunkt für den Opener »M-1«, für den er die Pfeifen aufnahm, indem er ein Pistolenmikrofon in der Nähe der Pfeifen bewegte und so wechselnde rhythmische Muster erzeugte. Das Stück ist ein ständiges Spiel mit Wiederholungen und Unterschieden, bei dem sich klangliche Intensität und kompositorische Dramaturgie die Waage halten. Für »M-2« setzt der Künstler seine Stimme ein und arbeitet mit einer Gesangstechnik, die er über mehr als ein Jahrzehnt entwickelt hat: Durch ständiges Aus- und Einatmen belastet er seine inneren Organe, um eine, wie er es nennt, »dritte Stimme« zu erzeugen. Das resultierende Stück baut auf einem pulsierenden rhythmischen Fundament auf, das von wortlosen Melodien überlagert wird. »M-3« schließt das Album als Synthese dieser beiden Stücke ab, ist aber weit mehr als die bloße Summe seiner Teile.
Die subtilen Klangverschiebungen der Orgel nehmen dieses Mal eine gedämpftere Rolle ein, und Fujitas Scat-Growling und -Gesang taucht in bearbeiteter Form wieder auf. »M-3« kombiniert die Rhythmen und Melodien der vorangegangenen Stücke, um daraus etwas völlig Neues entstehen zu lassen, ganz so, als ob das Album auf ständigen Veränderungen und rekombinatorischen Strategien beruhen würde. Tatsächlich, so erklärt Fujita, kann der akronymische Titel auf viele Arten gelesen werden: Das Album ist minimalistisch, vermischt und vermengt aber verschiedene Materialien auf magische und sogar metaphorische Weise und zollt gleichzeitig seiner Frau und seiner Tochter Tribut - M. und M. So wie der Titel viele verschiedene Dinge bedeuten kann, ist »MMM« selbst in ständiger Entwicklung begriffen, durchläuft verschiedene Stimmungen und öffnet sich bei jeder seiner vielen Wendungen für eine Fülle von Interpretationen.
Der japanische Komponist und Klangkünstler ist seit 2006 aktiv und hat seit der Veröffentlichung von »iki« eine ganze Reihe von Platten veröffentlicht und ist gleichzeitig auf Welttournee. Sein neues Album »MMM« ist das bisher komplexeste von Yosuke Fujita. Die Umstellung seiner Pfeifenorgel auf eine elektrische Luftpumpe ermöglichte es ihm, neue klangliche und kompositorische Potenziale des Instruments zu aktivieren, während er gleichzeitig seine Experimente mit seiner eigenen Stimme erweiterte. »MMM« ist ein Meisterwerk an konzeptioneller und formaler Strenge - ein Beweis dafür, wie vielschichtig und vielseitig die Musik von FUJI||||||||||TA sein kann.
Bereits auf früheren Veröffentlichungen hatte Fujita sein Interesse an der Arbeit mit den rhythmischen Möglichkeiten der 2009 selbst gebauten Orgel gezeigt. Das Ersetzen der handbetriebenen Luftpumpe durch eine elektrische erlaubte ihm, freier mit ihr zu arbeiten und gleichzeitig ihre Klänge aufzunehmen. Dies war der Ausgangspunkt für den Opener »M-1«, für den er die Pfeifen aufnahm, indem er ein Pistolenmikrofon in der Nähe der Pfeifen bewegte und so wechselnde rhythmische Muster erzeugte. Das Stück ist ein ständiges Spiel mit Wiederholungen und Unterschieden, bei dem sich klangliche Intensität und kompositorische Dramaturgie die Waage halten. Für »M-2« setzt der Künstler seine Stimme ein und arbeitet mit einer Gesangstechnik, die er über mehr als ein Jahrzehnt entwickelt hat: Durch ständiges Aus- und Einatmen belastet er seine inneren Organe, um eine, wie er es nennt, »dritte Stimme« zu erzeugen. Das resultierende Stück baut auf einem pulsierenden rhythmischen Fundament auf, das von wortlosen Melodien überlagert wird. »M-3« schließt das Album als Synthese dieser beiden Stücke ab, ist aber weit mehr als die bloße Summe seiner Teile.
Die subtilen Klangverschiebungen der Orgel nehmen dieses Mal eine gedämpftere Rolle ein, und Fujitas Scat-Growling und -Gesang taucht in bearbeiteter Form wieder auf. »M-3« kombiniert die Rhythmen und Melodien der vorangegangenen Stücke, um daraus etwas völlig Neues entstehen zu lassen, ganz so, als ob das Album auf ständigen Veränderungen und rekombinatorischen Strategien beruhen würde. Tatsächlich, so erklärt Fujita, kann der akronymische Titel auf viele Arten gelesen werden: Das Album ist minimalistisch, vermischt und vermengt aber verschiedene Materialien auf magische und sogar metaphorische Weise und zollt gleichzeitig seiner Frau und seiner Tochter Tribut - M. und M. So wie der Titel viele verschiedene Dinge bedeuten kann, ist »MMM« selbst in ständiger Entwicklung begriffen, durchläuft verschiedene Stimmungen und öffnet sich bei jeder seiner vielen Wendungen für eine Fülle von Interpretationen.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 M-1
- 2 M-2
- 3 M-3
Fuji||||||||||ta
Mmm
EUR 32,99*