Frittenbude: Küken des Orion (signiert)
Küken des Orion (signiert)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Audiolith, 2015
- Erscheinungstermin: 21.8.2015
- Serie: Handsignierte Artikel
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Drei Jahre nach ihrem bisher größten Erfolg mit »Delifinarium« kehren Frittenbude jetzt endlich mit dem mächtigen Nachfolger »Küken des Orion«, erneut auf Audiolith, zurück.
»Die beste Phase ist die, in der man steigt. Man sollte sie soweit verlängern, wie es möglich ist.« – so äußerte sich das in Berlin lebende Trio noch 2012, bevor ihr bisher bestes Werk auf Platz 14 der deutschen Albumcharts schoss und die Band, vom eigenen Erfolg geradezu überrannt, erneut über ein Jahr lang fast ununterbrochen vor stetig wachsenden Fanmassen auftrat. Doch schon währenddessen wurde heimlich an den ersten Songs für das »Küken des Orion« gearbeitet – jetzt, drei Jahre später lassen Frittenbude die Bombe endlich platzen.
Dreizehn Songs, in den limitierten Box-Formaten mit Doppel-CD und Dreifach-LP sogar achtzehn (»Gänsemuseum«-EP mit fünf Bonustracks), beenden die Schaffenspause der Musiker. Und schon die ersten Takte des Openers »Army Of Küken« machen klar, dass diese Band keinesfalls bereit ist, das erreichte Hochplateau wieder herzugeben. Musikalische Vielfalt und Raffinesse, peitschende Tanzbefehl-Beats, gepaart mit einem untrüglichen Gespür für geniale Melodien, Hooklines und zitierfähige Textslogans prägen das »Küken Des Orion« von Anfang bis Ende.
Vielleicht wird die Differenz zwischen kargen, düster-minimalistischen Electro-Monstern und sphärisch-verspielten, sanften Pophymnen diesmal noch ein bisschen genauer herausgearbeitet. So finden sich mit »Alles wird Staub« oder »Die Möglichkeit Eines Lamas« sensibel flirrende Songperlen, »The Striz« oder »Michael Jackson hatte Recht« verströmen im letzten Albumdrittel melancholische Sehnsucht und balladeske Zwischentöne. Im Uptempo-Maschinenraum setzen Frittenbude auf Hypnose, epische Weite und die räumliche Inszenierung wie bei »Ostsee, Califonia« – »Was am Ende bleibt« mit den royal-dandyesken Gastvocals von Dirk Von Lowtzow ist ein weiterer absoluter Höhepunkt in Traumbesetzung.
Kontraste setzen die Distortion-lastigen, kantigen Brecher wie »Stürzende Helden«, »Schlachtfeld der Schande« oder »Army Of Küken« mit verschleppten Beats und Sequenzerschleifen, Glocken, Sirenen, beunruhigenden Gesangsmantren und atemlosen Vocals. Jakob Häglsperger, Martin Steer und Strizi Streuner sind zurück und lassen mit dem »Küken des Orion« Electro, Hip Hop, Rave, Pop, Wave und Breakbeat Amok tanzen. Nach »Delfinarium« erscheint das Statement einer Band, die ihren Steigflug noch lange nicht beendet hat. Rave ist kein Hobby – und dieses »Küken« ist ein absolutes Indie / Electro-Highlight!
Doppel-LP Album mit 13 Songs in Kastentasche, bedruckte Innenhüllen, Downloadcode. 56 Min. Spielzeit.
»Die beste Phase ist die, in der man steigt. Man sollte sie soweit verlängern, wie es möglich ist.« – so äußerte sich das in Berlin lebende Trio noch 2012, bevor ihr bisher bestes Werk auf Platz 14 der deutschen Albumcharts schoss und die Band, vom eigenen Erfolg geradezu überrannt, erneut über ein Jahr lang fast ununterbrochen vor stetig wachsenden Fanmassen auftrat. Doch schon währenddessen wurde heimlich an den ersten Songs für das »Küken des Orion« gearbeitet – jetzt, drei Jahre später lassen Frittenbude die Bombe endlich platzen.
Dreizehn Songs, in den limitierten Box-Formaten mit Doppel-CD und Dreifach-LP sogar achtzehn (»Gänsemuseum«-EP mit fünf Bonustracks), beenden die Schaffenspause der Musiker. Und schon die ersten Takte des Openers »Army Of Küken« machen klar, dass diese Band keinesfalls bereit ist, das erreichte Hochplateau wieder herzugeben. Musikalische Vielfalt und Raffinesse, peitschende Tanzbefehl-Beats, gepaart mit einem untrüglichen Gespür für geniale Melodien, Hooklines und zitierfähige Textslogans prägen das »Küken Des Orion« von Anfang bis Ende.
Vielleicht wird die Differenz zwischen kargen, düster-minimalistischen Electro-Monstern und sphärisch-verspielten, sanften Pophymnen diesmal noch ein bisschen genauer herausgearbeitet. So finden sich mit »Alles wird Staub« oder »Die Möglichkeit Eines Lamas« sensibel flirrende Songperlen, »The Striz« oder »Michael Jackson hatte Recht« verströmen im letzten Albumdrittel melancholische Sehnsucht und balladeske Zwischentöne. Im Uptempo-Maschinenraum setzen Frittenbude auf Hypnose, epische Weite und die räumliche Inszenierung wie bei »Ostsee, Califonia« – »Was am Ende bleibt« mit den royal-dandyesken Gastvocals von Dirk Von Lowtzow ist ein weiterer absoluter Höhepunkt in Traumbesetzung.
Kontraste setzen die Distortion-lastigen, kantigen Brecher wie »Stürzende Helden«, »Schlachtfeld der Schande« oder »Army Of Küken« mit verschleppten Beats und Sequenzerschleifen, Glocken, Sirenen, beunruhigenden Gesangsmantren und atemlosen Vocals. Jakob Häglsperger, Martin Steer und Strizi Streuner sind zurück und lassen mit dem »Küken des Orion« Electro, Hip Hop, Rave, Pop, Wave und Breakbeat Amok tanzen. Nach »Delfinarium« erscheint das Statement einer Band, die ihren Steigflug noch lange nicht beendet hat. Rave ist kein Hobby – und dieses »Küken« ist ein absolutes Indie / Electro-Highlight!
Doppel-LP Album mit 13 Songs in Kastentasche, bedruckte Innenhüllen, Downloadcode. 56 Min. Spielzeit.
- Tracklisting
LP
- 1 Army Of Küken (A-Seite)
- 2 Die Möglichkeit eines Lamas
- 3 Stürzende Helden
- 4 Endlich unendlich (B-Seite)
- 5 Was am Ende bleibt (Feat. Dirk Von Lowtzow)
- 6 So da wie noch nie
LP
- 1 Schlachtfeld der Schande (C-Seite)
- 2 Padme
- 3 Alles wird Staub
- 4 Ostsee, California (D-Seite)
- 5 The Striz
- 6 Rave ist kein Hobby
- 7 Michael Jackson hatte Recht