FEWS: Glass City
Glass City
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Welfare, 2023
- Bestellnummer: 11101909
- Erscheinungstermin: 14.4.2023
Auf früheren Alben haben sie die Welt durch allgemeine Beobachtungen gesehen, sie haben die Angst durch die Augen eines anderen gesehen, aber dies ist das erste Mal, dass FEWS ihren Blick nach innen gerichtet haben, um sich selbst zu sehen.
Die ersten Samen von »Glass City« wurden bereits Ende 2019 gesät. Die selbstveröffentlichte EP »Dog« begann Gestalt anzunehmen, wies aber mehr Material auf als erwartet. Nachdem die Band ihr eigenes Plattenlabel gegründet, alles selbst aufgenommen und fast die gesamte Arbeit in Eigenregie erledigt hatte, war der Reinigungsprozess abgeschlossen. Es war, als würde man die Palette sauber waschen und von vorne beginnen. Die Band fand auch große Hilfe in dem neu rekrutierten Gitarristen Jacob Olson von den Useless Eaters aus San Francisco.
»Das Ziel bei ›Glass City‹ war es, uns selbst treu zu bleiben«, erklärt die Band. Musikalisch hat diese Richtung FEWS zu einer roheren und punkigeren Attitüde geformt, aber Ehrlichkeit ist vor allem das, was sich durch den Verlauf des Albums zieht. Der monolithische, immer wieder knirschende Eröffnungstrack »Yoga Instructor« entstand aus dem ersten Tag des Sängers Frederick Rundqvist in seiner neuen 14-Quadratmeter-Wohnung in Malmö, wo sich die düstere Erfahrung von Unordnung und Schlaflosigkeit in den stechenden, messerscharfen Gitarrenmelodien widerspiegelt. Ebenso introspektiv ist die Leadsingle »Massolit« ein erdbebenartiger Ausbruch des für die Band typischen Krautpunks über das Leben im kontrollierten Chaos. Eine Verkapselung der besten Qualitäten von FEWS, die sie bis zur äußersten Grenze ausreizen.
In der Vergangenheit haben sie härtere Themen aufgegriffen und sie in etwas Zugänglicheres umgewandelt, wie auf dem millionenfach gestreamten »More Than Ever«. Diesmal gibt es nichts Poliertes oder Beschönigtes. Das pumpende Motorik-Biest »Get Out« gibt Bassist Jay Cliftons Gefühl der Entfremdung während seiner frühen Tage in Malmö wieder, wo das Schreien ins Nichts das Einzige war, was ihn davor bewahrte, den Verstand zu verlieren, während die gruseligen Gitarrenharmonien Cliftons innere Panik perfekt widerspiegeln. Die Ehrlichkeit, die FEWS vermitteln, macht »Glass City« nicht nur zum bisher ehrlichsten und persönlichsten Album der Band, sondern auch zu ihrem bisher reifsten und durchdachtesten Material.
Die ersten Samen von »Glass City« wurden bereits Ende 2019 gesät. Die selbstveröffentlichte EP »Dog« begann Gestalt anzunehmen, wies aber mehr Material auf als erwartet. Nachdem die Band ihr eigenes Plattenlabel gegründet, alles selbst aufgenommen und fast die gesamte Arbeit in Eigenregie erledigt hatte, war der Reinigungsprozess abgeschlossen. Es war, als würde man die Palette sauber waschen und von vorne beginnen. Die Band fand auch große Hilfe in dem neu rekrutierten Gitarristen Jacob Olson von den Useless Eaters aus San Francisco.
»Das Ziel bei ›Glass City‹ war es, uns selbst treu zu bleiben«, erklärt die Band. Musikalisch hat diese Richtung FEWS zu einer roheren und punkigeren Attitüde geformt, aber Ehrlichkeit ist vor allem das, was sich durch den Verlauf des Albums zieht. Der monolithische, immer wieder knirschende Eröffnungstrack »Yoga Instructor« entstand aus dem ersten Tag des Sängers Frederick Rundqvist in seiner neuen 14-Quadratmeter-Wohnung in Malmö, wo sich die düstere Erfahrung von Unordnung und Schlaflosigkeit in den stechenden, messerscharfen Gitarrenmelodien widerspiegelt. Ebenso introspektiv ist die Leadsingle »Massolit« ein erdbebenartiger Ausbruch des für die Band typischen Krautpunks über das Leben im kontrollierten Chaos. Eine Verkapselung der besten Qualitäten von FEWS, die sie bis zur äußersten Grenze ausreizen.
In der Vergangenheit haben sie härtere Themen aufgegriffen und sie in etwas Zugänglicheres umgewandelt, wie auf dem millionenfach gestreamten »More Than Ever«. Diesmal gibt es nichts Poliertes oder Beschönigtes. Das pumpende Motorik-Biest »Get Out« gibt Bassist Jay Cliftons Gefühl der Entfremdung während seiner frühen Tage in Malmö wieder, wo das Schreien ins Nichts das Einzige war, was ihn davor bewahrte, den Verstand zu verlieren, während die gruseligen Gitarrenharmonien Cliftons innere Panik perfekt widerspiegeln. Die Ehrlichkeit, die FEWS vermitteln, macht »Glass City« nicht nur zum bisher ehrlichsten und persönlichsten Album der Band, sondern auch zu ihrem bisher reifsten und durchdachtesten Material.
- Tracklisting
LP
- 1 Yoga instructor
- 2 Massolit
- 3 Adore
- 4 Soon
- 5 Get out
- 6 In head
- 7 Fled
- 8 Strafe
- 9 Outing
- 10 Amend
FEWS
Glass City
EUR 27,99*