Falco - Sterben um zu Leben
Falco - Sterben um zu Leben
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Nitron, 2018
- Bestellnummer: 8195470
- Erscheinungstermin: 25.5.2018
Weitere Ausgaben von Falco - Sterben um zu Leben
Falco hat den deutschen Rap erfunden. 1985 stürmte er mit »Rock Me Amadeus« und seinem Sprechgesang in Manhattan-Schönbrunn-Deutsch, einer Mischung aus Englisch und Hochwienerisch, sogar die US-Charts. Lange bevor hierzulande gerappt wurde, nahm er mit seiner provokanten Art, seinem Faible für harte Drogen und exzessive Partys und dem Boykott durch den Mainstream einer ganzen Generation von Deutschrappern ihren Ruf voraus. 1998 raste Falco mit Alkohol, Kokain und Cannabis im Blut in den Tod. 20 Jahre danach erscheint mit »Sterben um zu Leben« Falcos erstes Kollabo-Album, das ihn zum ersten Mal mit seinen Kollegen aus dem Jetzt zusammenbringt.
Auf »Sterben um zu Leben« finden sich die Hochkaräter das heutigen deutschen Rap-Künstler, die oft genug von den großen Medien ignoriert und boykottiert werden – obwohl sie doch die Sprache der Jugend sprechen und seit Jahren den deutschen Musikmarkt bestimmen. Kontra K, Sido, Sun Diego, Ali As und Co. haben Falcos Songs nicht nur neu aufgenommen, sondern mit ihrer Energie und ihrem Sound auf ihre ganz eigene Art ins Jetzt überführt. Neben Falco selbst, dessen unnachahmliche Stimme bei den Songs nicht fehlen darf, unterscheidet genau dieser Ansatz das Album von einem Tribute-Album. »Sterben um zu Leben« ist ein Kollabo-Album. Es führt Falcos Genialität mit der gesamten Deutschrap-Generation zusammen und trifft so den Zeitgeist des Jahres 2018.
Vor allem sorgt das Album für mächtig Gesprächsstoff. Schon das Video zur ersten Single »Jeanny« von Falco und Ali As sammelte nicht nur binnen 5 Tagen eine halbe Million Klicks bei YouTube, sondern auch über 1000 schriftliche Kommentare. Eine Reaktion, die Falco sicherlich gefallen hätte, hatte der Österreicher doch Zeit seines Lebens Freude am Eklat. Oder wie er selbst sagte: »Ich möchte nie, dass die Leute sagen ›Who's that?‹ Ich möchte immer, dass sie sagen ›Was tut er? Was macht er? Aha, interessant, Skandal, Schlagzeile!‹« Aber auch die weiteren Neubearbeitungen der Falco-Klassiker polarisieren. Haze, Kopfnicker-Spezialist aus Karlsruhe, unterzieht »No Time For Revolution« einer astreinen Oldschool-Behandlung und rappt zu den harten Gitarren-Riffs aus dem Original und einem rumpelnden Beatloop aus den 90ern.
»Ich hätte nicht gedacht, dass in Falcos Musik so ein Kopfnicker-Sound steckt«, sagt Haze. Sun Diego beweist wiederum, dass es auch genau andersherum geht. Der SpongeBozz-Rapper, der nicht nur die aktuellen Streamingcharts anführt, sondern zuletzt auch mit seiner Biografie die Bestseller-Listen stürmte, macht aus »Amadeus« eine echte Afrotrap-Hymne mit Hitgarantie. In »Zuviel Hitze« berichten Kontra K und Falco im Duett aus der fiebrigen und gleichzeitig eiskalten Großstadt mit all ihren Gefahren. Der Song zeigt, wie aktuell die Musik von Falco auch 20 Jahre nach seinem Tod noch ist. »Falko war der erste Rapper Deutschlands und ist bis dato auch immer noch der erfolgreichste! Ikone, Beispiel und leider trauriges Schicksal. Aber Legenden sterben jung«, unterstreicht Kontra K die Bedeutung, die Falco immer noch für die deutsche Rap-Szene hat. Das weiß auch Sido, der mit »Der Kommissar« dem wohl ersten kommerziellen Rap-Track eines Weißen ein zeitgemäßes Trap-Update mit überaus überraschendem neuem Text gibt. »Mich hat an Falco schon immer fasziniert, dass er seine Schwächen nie versteckt, sondern in seinen Songs verarbeitet hat. Das zeichnet für mich einen wahren Künstler aus!«
Jeder der ›12 + x‹ Songs zeigt: »Sterben um zu Leben« ist kein Coveralbum. Pop-Künstler hätten die Texte von Falco vermutlich einfach übernommen und nachgesungen – aber »jeder der Rapper dieser Produktion hat sich einen Falco-Song zu eigen gemacht: with great spirit und special lyrics« – schildert Robert Ponger, 1980 Falcos Komponist und Produzent der ersten Stunde. »Es hat sich etwas komplett Neues entwickelt - ein Album, das Falcos kompromissloses Lebenswerk 20 Jahre nach seinem Tod nun topaktuell fortführt«.
Auf »Sterben um zu Leben« finden sich die Hochkaräter das heutigen deutschen Rap-Künstler, die oft genug von den großen Medien ignoriert und boykottiert werden – obwohl sie doch die Sprache der Jugend sprechen und seit Jahren den deutschen Musikmarkt bestimmen. Kontra K, Sido, Sun Diego, Ali As und Co. haben Falcos Songs nicht nur neu aufgenommen, sondern mit ihrer Energie und ihrem Sound auf ihre ganz eigene Art ins Jetzt überführt. Neben Falco selbst, dessen unnachahmliche Stimme bei den Songs nicht fehlen darf, unterscheidet genau dieser Ansatz das Album von einem Tribute-Album. »Sterben um zu Leben« ist ein Kollabo-Album. Es führt Falcos Genialität mit der gesamten Deutschrap-Generation zusammen und trifft so den Zeitgeist des Jahres 2018.
Vor allem sorgt das Album für mächtig Gesprächsstoff. Schon das Video zur ersten Single »Jeanny« von Falco und Ali As sammelte nicht nur binnen 5 Tagen eine halbe Million Klicks bei YouTube, sondern auch über 1000 schriftliche Kommentare. Eine Reaktion, die Falco sicherlich gefallen hätte, hatte der Österreicher doch Zeit seines Lebens Freude am Eklat. Oder wie er selbst sagte: »Ich möchte nie, dass die Leute sagen ›Who's that?‹ Ich möchte immer, dass sie sagen ›Was tut er? Was macht er? Aha, interessant, Skandal, Schlagzeile!‹« Aber auch die weiteren Neubearbeitungen der Falco-Klassiker polarisieren. Haze, Kopfnicker-Spezialist aus Karlsruhe, unterzieht »No Time For Revolution« einer astreinen Oldschool-Behandlung und rappt zu den harten Gitarren-Riffs aus dem Original und einem rumpelnden Beatloop aus den 90ern.
»Ich hätte nicht gedacht, dass in Falcos Musik so ein Kopfnicker-Sound steckt«, sagt Haze. Sun Diego beweist wiederum, dass es auch genau andersherum geht. Der SpongeBozz-Rapper, der nicht nur die aktuellen Streamingcharts anführt, sondern zuletzt auch mit seiner Biografie die Bestseller-Listen stürmte, macht aus »Amadeus« eine echte Afrotrap-Hymne mit Hitgarantie. In »Zuviel Hitze« berichten Kontra K und Falco im Duett aus der fiebrigen und gleichzeitig eiskalten Großstadt mit all ihren Gefahren. Der Song zeigt, wie aktuell die Musik von Falco auch 20 Jahre nach seinem Tod noch ist. »Falko war der erste Rapper Deutschlands und ist bis dato auch immer noch der erfolgreichste! Ikone, Beispiel und leider trauriges Schicksal. Aber Legenden sterben jung«, unterstreicht Kontra K die Bedeutung, die Falco immer noch für die deutsche Rap-Szene hat. Das weiß auch Sido, der mit »Der Kommissar« dem wohl ersten kommerziellen Rap-Track eines Weißen ein zeitgemäßes Trap-Update mit überaus überraschendem neuem Text gibt. »Mich hat an Falco schon immer fasziniert, dass er seine Schwächen nie versteckt, sondern in seinen Songs verarbeitet hat. Das zeichnet für mich einen wahren Künstler aus!«
Jeder der ›12 + x‹ Songs zeigt: »Sterben um zu Leben« ist kein Coveralbum. Pop-Künstler hätten die Texte von Falco vermutlich einfach übernommen und nachgesungen – aber »jeder der Rapper dieser Produktion hat sich einen Falco-Song zu eigen gemacht: with great spirit und special lyrics« – schildert Robert Ponger, 1980 Falcos Komponist und Produzent der ersten Stunde. »Es hat sich etwas komplett Neues entwickelt - ein Album, das Falcos kompromissloses Lebenswerk 20 Jahre nach seinem Tod nun topaktuell fortführt«.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Zuviel Hitze (Falco feat. Kontra K)
- 2 Der Kommisar (Sido x Falco)
- 3 Rock me Amadeus (Sun Diego x Falco)
- 4 Vienna calling (Celo & Abdi feat. Niqo Nuevo x Falco)
- 5 No time for revolution (Haze x Falco)
- 6 Macho Macho (Jugglerz feat. Rio x Falco)
- 7 Junge Römer (Zugezogen Maskulin x Falco)
- 8 Jeanny (Ali As x Falco)
- 9 Emotional (3 Plusss x Falco)
- 10 Zwischen Zeit und Raum (JMP Remix) (Nazar x Falco)
- 11 Tricks (Omik K x Falco)
- 12 Auf der Flucht (Frauenarzt x Falco)
Falco - Sterben um zu Leben
EUR 7,99*