Eric Clapton: The Breeze: An Appreciation Of JJ Cale
J. J. Cale beeinflusste die Musik der letzten 50 Jahre wie kein anderer, ob Blues, Rock, Country, Folk oder der von ihm geprägte ›Tulsa Sound‹. Cale inspirierte so unterschiedliche Musiker wie Johnny Cash, Neil Young, Art Garfunkel, Carlos Santana oder Deep Purple. Sie schätzten ihn als Songwriter und coverten seine Songs.
Nun versammelt Eric Clapton auf »The Breeze – An Appreciation Of JJ Cale« seine Freunde um sich, darunter Mark Knopfler, John Mayer, Willie Nelson, Tom Petty, Derek Trucks und Don White, um in dieser Hommage Neuinterpretationen von Cale einzuspielen.
Mit diesem abwechslungsreichen und äußerst lebendigen Album setzen Eric Clapton and Friends dem virtuosen Gitarristen und herausragenden Songwriter J. J. Cale posthum ein Denkmal.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Polydor, 2014
- Bestellnummer: 5160613
- Erscheinungstermin: 25.7.2014
Weitere Ausgaben von The Breeze: An Appreciation Of JJ Cale
- Gesamtverkaufsrang: 1401
- Verkaufsrang in CDs: 732
Große Musik eines stillen Helden
Eric Clapton and Friends ehren eine große Legende des Rock’n’Roll mit »The Breeze: An Appreciation Of JJ Cale«. Eric Clapton steht nun bereits seit über 50 Jahren auf der Bühne. Er gewann nicht nur 18 Grammy-Awards, sondern ist als einziger Musiker überhaupt dreifach in der Rock & Roll Hall of Fame vertreten. Einen Mann erwähnte er in diesen fünf Jahrzehnten immer wieder als großes Vorbild und Protagonisten der Rockgeschichte: J. J. Cale. Ein Jahr nach Cales Tod 2013, versammelt Clapton nun Freunde um sich und widmet dem großen Gitarristen und Songwriter einen Longplayer.
Neben Mark Knopfler sind auf »The Breeze: An Appreciation Of JJ Cale« John Mayer, Willie Nelson, Tom Petty, Derek Trucks und Don White zu hören. 16 Coverversionen zählt das Album, darunter auch den titelgebenden Song »They Call Me The Breeze«, der 1972 erschien. J. J. Cale war einer der stillen Helden der Rockmusik. Eric Clapton möchte das ändern. Er weiß, dass er mit seinem Namen ein größeres Publikum erreicht, als es J. J. jemals getan hat. Clapton nutzt seine Popularität, um seinen Fans sein musikalisches Vorbild vorzustellen.
Blues, Rock, Country und Folk – bei Cale selbst verschmolzen diese Grenzen. Er gilt als Erfinder des ›Tulsa Sounds‹. Das hört man auch »The Breeze: An Appreciation Of JJ Cale« an. Neben Eric Clapton beeinflusste J. J. Cale so unterschiedliche Musiker wie Johnny Cash, Neil Young, Art Garfunkel und Carlos Santana oder Deep Purple und ermutigte sie zu Coverversionen seiner Songs. Das Spektrum dieser Namen spricht für die Vielseitigkeit von Cale.
Wer wird das Album »The Breeze: An Appreciation Of JJ Cale« mögen?
Fans von Eric Clapton ›and Friends‹ kommen auf ihre Kosten. Schließlich haben sich hier einige große Namen zusammengefunden, um J. J. Cale zu huldigen. Dass Cale vor allem Eric Claptons Werdegang beeinflusst hat, hört man heraus. »An Appreciation Of JJ Cale« ist auch ein Clapton-Album. Da J. J. Cale als stilistisch vielseitiger Gitarrist gewürdigt wird, bildet die Tribute-CD »The Breeze« ein abwechslungsreiches Kaleidoskop gepflegter Gitarrenstile und –sounds mit viel Blues und Rock ’n’ Roll. Wer Cale anschließend noch näher kennen lernen möchte, dem sei die DVD To Tulsa And Back (Musik-Dokumentation) empfohlen.
J. J. Cale war ein gelassener Mensch, ein virtuoser Gitarrist und herausragender Songwriter. Ein großer Musiker, der im Stillen wirkte und in seiner Musik weiterlebt.
Rezensionen
»Ein Jahr nach dem Tod der Tulsa-Legende J.J. Cale hat Clapton seinem alten Kumpel einen letzten Freundschaftsdienst erwiesen und lässt 16 Songs des Laidback-Rockers mit einer Stargarde mitreißend neu aufleben. Natürlich zupft er selbst auch inspiriert die Saiten. Es groovt entspannt bei diesem klangvollen Genre-Mix aus Blues, Rock, Country und Folk.« (stereoplay, September 2014)»Dabei sind es weniger ›Neuinterpretationen‹ (wie es im Release-Info heißt), sondern mehr oder minder werkgetreue Versionen von Cale-Songs wie dem titelgebenden ›Call Me The Breeze‹ oder ›Sensitive Kind‹, mit denen man diesem hier musikalisch die letzte Ehre erweist.« (Good Times, Oktober/November 2014)
»... hervorragende Neufassungen von 16 Laidback-Liedern aus Cales Werkkatalog ...« (Stereo, Oktober 2014)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Call Me The Breeze
- 2 Rock And Roll Records
- 3 Someday
- 4 Lies
- 5 Sensitive Kind
- 6 Cajun Moon
- 7 Magnolia
- 8 I Got The Same Old Blues
- 9 Songbird
- 10 Since You Said Goodbye
- 11 I'll Be There (If You Ever Want Me)
- 12 The Old Man And Me
- 13 Train To Nowhere
- 14 Starbound
- 15 Don't Wait
- 16 Crying Eyes