Ensemble Economique: Melt Into Nothing (180g)
Melt Into Nothing (180g)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Denovali, 2014
- Bestellnummer: 5150938
- Erscheinungstermin: 27.6.2014
Weitere Ausgaben von Melt Into Nothing
“Melt Into Nothing” ist bis dato wohl Ensemble Economiques herausstechendste Séance. Der äußerst produktive Musiker aus Humboldt County /USA hat von seinem markant dunstigen Sound einige Lagen entfernt, aber sich die Schönheiten der Tristesse bewahrt, mit denen er sich
nicht nur auf seinen zahlreichen Tourneen eine ebenso interessierte Hörerschaft erspielt hat.
Das Solo Projekt des ehemaligen Starving Weirdos Bandmitglieds Brian Pyle – Ensemble Economique – schlägt eine hauchdünne Brücke von apokrypher Weltmusik und nebeligen Soundtracks zu den vertrauten Klang-Atmosphären aus dem 4AD Umfeld. Wie ein Flechtwerk zieht sich die Gitarre durch die Songs und ist den spärlich reduzierten Texten das nötige Gerüst zu Brian Pyles wispernder Stimme.
Bei “Hey Baby” gleichen die umherwandernden Töne einer Reminisenz an Neil Youngs schlicht schönem Soundtrack für Jarmuschs “Dead Man” in neuem Gewand. “Melt Into Nothing” beschwört, wie diese fantastische Filmmusik, die weiten Flächen Amerikas. Field Recordings weben sich in den Mix ein. Für “Fade for Miles” nutzt Brian Pyle geschickt diverse Effekte und manipuliert unter anderem durch rückwärtslaufende Tapes seine Stimme, die in Wellen nachklingt als ob sie gegen einen steinigen Strand schwappt. Pyle kombiniert sein Orgelspiel in Moll und ausgedehnte Streicher-Synths für den Track “Never Gonna Die”, und ruft dabei die graue Anmut der Releases auf Benelux, dem Gothic-Cousin des Factory Labels, in Erinnerung.
Donner akzentuiert die Dub-durchzogene Programmierung der Drums, während Pyles angenehmer Tenor wie Sturmwolken das Geschehen durchkreuzt. Ebenfalls am Album beteiligt sind der in Toronto lebende Musiker DenMother und die Pariser Musikerin Sophia Hamadi, bekannt aus ihrem Dark Wave Duo “Opale”. Während Brian Plye auf seinem Vorgänger „Light that comes, light that goes“ einsam durch die beeindruckende Natur seiner Heimat lief und diese einfing, greift “Melt into Nothing” verstärkt den inneren Dialog des Musikers auf, der ihn durch seine unendlich langen Spaziergänge begleitete. Die Musik ist aber auf keinen Fall allzu düster oder rau.
“Melt Into Nothing” ist eher die Sinnsuche des Menschen im unberechenbaren Antlitz der Natur. Das Album ist sicher klanglich einer der zugänglichsten Veröffentlichungen Ensemble Economiques, wenn auch die dahinter durchschimmernden Emotionen wesentlich komplexer mitschwingen und mysteriös nachhallen.
Das Solo Projekt des ehemaligen Starving Weirdos Bandmitglieds Brian Pyle – Ensemble Economique – schlägt eine hauchdünne Brücke von apokrypher Weltmusik und nebeligen Soundtracks zu den vertrauten Klang-Atmosphären aus dem 4AD Umfeld. Wie ein Flechtwerk zieht sich die Gitarre durch die Songs und ist den spärlich reduzierten Texten das nötige Gerüst zu Brian Pyles wispernder Stimme.
Bei “Hey Baby” gleichen die umherwandernden Töne einer Reminisenz an Neil Youngs schlicht schönem Soundtrack für Jarmuschs “Dead Man” in neuem Gewand. “Melt Into Nothing” beschwört, wie diese fantastische Filmmusik, die weiten Flächen Amerikas. Field Recordings weben sich in den Mix ein. Für “Fade for Miles” nutzt Brian Pyle geschickt diverse Effekte und manipuliert unter anderem durch rückwärtslaufende Tapes seine Stimme, die in Wellen nachklingt als ob sie gegen einen steinigen Strand schwappt. Pyle kombiniert sein Orgelspiel in Moll und ausgedehnte Streicher-Synths für den Track “Never Gonna Die”, und ruft dabei die graue Anmut der Releases auf Benelux, dem Gothic-Cousin des Factory Labels, in Erinnerung.
Donner akzentuiert die Dub-durchzogene Programmierung der Drums, während Pyles angenehmer Tenor wie Sturmwolken das Geschehen durchkreuzt. Ebenfalls am Album beteiligt sind der in Toronto lebende Musiker DenMother und die Pariser Musikerin Sophia Hamadi, bekannt aus ihrem Dark Wave Duo “Opale”. Während Brian Plye auf seinem Vorgänger „Light that comes, light that goes“ einsam durch die beeindruckende Natur seiner Heimat lief und diese einfing, greift “Melt into Nothing” verstärkt den inneren Dialog des Musikers auf, der ihn durch seine unendlich langen Spaziergänge begleitete. Die Musik ist aber auf keinen Fall allzu düster oder rau.
“Melt Into Nothing” ist eher die Sinnsuche des Menschen im unberechenbaren Antlitz der Natur. Das Album ist sicher klanglich einer der zugänglichsten Veröffentlichungen Ensemble Economiques, wenn auch die dahinter durchschimmernden Emotionen wesentlich komplexer mitschwingen und mysteriös nachhallen.
- Tracklisting
LP
- 1 Your Lips Against Mine
- 2 Make-Out In The GDR
- 3 Hey Baby
- 4 Fade For Miles
- 5 Never Gonna Die
- 6 Melt Into Me
Ensemble Economique
Melt Into Nothing (180g)
EUR 31,99*