Emma Ruth Rundle: Engine Of Hell
Engine Of Hell
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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*** Digipack
Emma Ruth Rundles Album »Engine of Hell« ist stark, intim und schonungslos. Für jeden, der Trauma und Trauer erlebt hat, ist es ein schöner Trost, Rundle zuzuhören, wie sie diese besondere Art von Schmerz nicht nur mit ihren Worten, sondern auch mit ihrer besonderen, geheimnisvollen Sprache aus Melodie und Klangfarbe artikuliert und vermenschlicht.
Das Album fängt einen Moment ein, in dem eine meisterhafte Songwriterin alle Schnörkel und Verzierungen weglässt, um jede Note und jedes Wort mit maximaler Wirkung zu treffen und wenig zu verbergen. »Ich wollte wirklich die Unvollkommenheit und die Verletzlichkeit meiner Menschlichkeit einfangen«, sagt Rundle über den klanglichen Ansatz des Albums. »Hier sind ein paar sehr persönliche Songs; hier sind meine Erinnerungen; hier bin ich am Rande der Vernunft und tauche meinen Zeh in die Weiten des Weltraums, und ich nehme euch mit, und es ist sehr abgefuckt und unvollkommen.« Emma Ruth Rundle war schon immer eine facettenreiche Musikerin, die gleichermaßen zu träumerischer Abstraktion (wie auf ihrem Album Electric Guitar: One), maximalistischen texturalen Erkundungen (siehe ihre Arbeit in Marriages, Red Sparowes, Nocturnes oder Kollaborationen mit Chelsea Wolfe und Thou) und der klassischen Singer-Songwriter-Tradition (wie auf Some Heavy Ocean) fähig ist.
Doch auf »Engine of Hell« verzichtet Rundle auf die Full-Band-Arrangements ihrer früheren Alben und setzt stattdessen auf die Strenge eines einsamen Klaviers oder einer Gitarre und ihrer Stimme, was eine Art Intimität erzeugt, als säßen wir neben Rundle auf einer Bank oder würden die Songs vielleicht sogar selbst spielen. Es ist ein extrem nahes und persönliches Bekenntnis mit einem Fokus auf die reichen Feinheiten und das Timbre von Rundles anmutiger Performance. »Für mich ist dieses Album das Ende einer Ära, das Ende eines Jahrzehnts des Plattenmachens. Die Dinge müssen sich ändern und haben sich für mich geändert, seit ich es aufgenommen habe.« Im Grunde bedeutet »Engine of Hell« einen wichtigen Wendepunkt für Rundle, sowohl als Künstler als auch als Mensch.
Die Katharsis dieser Art von Songwriting hat ihren Zweck erfüllt, und weiter über die Vergangenheit zu grübeln, ist weniger ein Heilungsprozess als vielmehr wie an einer Kruste zu kratzen und sich zu weigern, sie heilen zu lassen. Das mag erklären, warum Rundle nicht so begeistert ist, Details über ihre Musen preiszugeben, aber es ändert nichts an der Tatsache, dass diese Lieder bei ihrer Entstehung einen Zweck erfüllt haben und dass sie anderen weiterhin Trost spenden können.
Das Album fängt einen Moment ein, in dem eine meisterhafte Songwriterin alle Schnörkel und Verzierungen weglässt, um jede Note und jedes Wort mit maximaler Wirkung zu treffen und wenig zu verbergen. »Ich wollte wirklich die Unvollkommenheit und die Verletzlichkeit meiner Menschlichkeit einfangen«, sagt Rundle über den klanglichen Ansatz des Albums. »Hier sind ein paar sehr persönliche Songs; hier sind meine Erinnerungen; hier bin ich am Rande der Vernunft und tauche meinen Zeh in die Weiten des Weltraums, und ich nehme euch mit, und es ist sehr abgefuckt und unvollkommen.« Emma Ruth Rundle war schon immer eine facettenreiche Musikerin, die gleichermaßen zu träumerischer Abstraktion (wie auf ihrem Album Electric Guitar: One), maximalistischen texturalen Erkundungen (siehe ihre Arbeit in Marriages, Red Sparowes, Nocturnes oder Kollaborationen mit Chelsea Wolfe und Thou) und der klassischen Singer-Songwriter-Tradition (wie auf Some Heavy Ocean) fähig ist.
Doch auf »Engine of Hell« verzichtet Rundle auf die Full-Band-Arrangements ihrer früheren Alben und setzt stattdessen auf die Strenge eines einsamen Klaviers oder einer Gitarre und ihrer Stimme, was eine Art Intimität erzeugt, als säßen wir neben Rundle auf einer Bank oder würden die Songs vielleicht sogar selbst spielen. Es ist ein extrem nahes und persönliches Bekenntnis mit einem Fokus auf die reichen Feinheiten und das Timbre von Rundles anmutiger Performance. »Für mich ist dieses Album das Ende einer Ära, das Ende eines Jahrzehnts des Plattenmachens. Die Dinge müssen sich ändern und haben sich für mich geändert, seit ich es aufgenommen habe.« Im Grunde bedeutet »Engine of Hell« einen wichtigen Wendepunkt für Rundle, sowohl als Künstler als auch als Mensch.
Die Katharsis dieser Art von Songwriting hat ihren Zweck erfüllt, und weiter über die Vergangenheit zu grübeln, ist weniger ein Heilungsprozess als vielmehr wie an einer Kruste zu kratzen und sich zu weigern, sie heilen zu lassen. Das mag erklären, warum Rundle nicht so begeistert ist, Details über ihre Musen preiszugeben, aber es ändert nichts an der Tatsache, dass diese Lieder bei ihrer Entstehung einen Zweck erfüllt haben und dass sie anderen weiterhin Trost spenden können.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Return
- 2 Blooms Of Oblivion
- 3 Body
- 4 The Company
- 5 Dancing Man
- 6 Razor's Edge
- 7 Citadel
- 8 In My Afterlife
Emma Ruth Rundle
Engine Of Hell
EUR 16,99*