Elephant Château: Dreamings & Offshore Drilling Pearls And Turtles
Dreamings & Offshore Drilling Pearls And Turtles
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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*** Digipack
Songs lassen uns kalt oder wir verlieben uns augenblicklich in sie. So ging es wohl Okonkole y Trompa 2017 als er auf seinem Webblog eine euphorische Kritik zu Dreamings von Elephant Château schrieb und nicht wenige Musikdiggers damit ansteckte. »Offshore Drilling« ist ein Werk voll Emotion, Melancholie und unakademischer Experimentierfreude. (Veit Stauffer, April 1991) Die Aufnahmen zeigen die Arbeit von »Elephant Château« in einer Vielzahl von verschiedenen Formationen mit diversen Gastmusiker*innen, eingespielt zwischen 1982 und 1989.
Wohlklingende Filmusik (»Le Fin«), Free Jazz-Experimente (»J'aime rien«) und Ambient-Elektronik (»Nebellied«) bis hin um zum Prunkstück »Wir fangen mit der Arbeit an«, einem deutschen Monolog, gesprochen von der amerikanischen Künstlerin Marlene McCarthy, untermalt von einer sinnlichen knisternden Klangkulisse. Die Songs sind von einer Art, wie sie heute nicht mehr gemacht werden könnten.
Elephant Château entstand aus dieser Zusammenarbeit mit Marlene McCarthy, als eine lose Formation für eine performativen Veröffentlichung von Texten. Der Kern bestehend aus Max Spielmann (git, keyb), Johannes Vetsch (bs, voc, keyb) und bis 1986 Christian Schaffner (git, voc, perc) arbeitete im Anschluss weiter. Mit Franziska Strebel (dr, perc) wurde daraus so etwas wie eine Band, mit dem Anspruch, glaubhaft intellektuelle Rockmusik einzuspielen.
Sie reizten das klangliche Spektrum der 80er aus, von analogen Synthesizern über die Rhythmusmaschinen bis zu den Samplern und den digitalen Effektgeräten ohne technoide Kälte, aber voller Emotionen, Melancholie und unakademischer Experimentierfreude. Analoge Songs wie »Wir fangen mit der Arbeit an« und »j'aime rien« stehen neben Rhythmus- und Sequencertracks wie »Dreamings« oder »Nebellied«, die die zur Verfügung stehende Technik zumindest Live oft in die Knie zwangen.
Wohlklingende Filmusik (»Le Fin«), Free Jazz-Experimente (»J'aime rien«) und Ambient-Elektronik (»Nebellied«) bis hin um zum Prunkstück »Wir fangen mit der Arbeit an«, einem deutschen Monolog, gesprochen von der amerikanischen Künstlerin Marlene McCarthy, untermalt von einer sinnlichen knisternden Klangkulisse. Die Songs sind von einer Art, wie sie heute nicht mehr gemacht werden könnten.
Elephant Château entstand aus dieser Zusammenarbeit mit Marlene McCarthy, als eine lose Formation für eine performativen Veröffentlichung von Texten. Der Kern bestehend aus Max Spielmann (git, keyb), Johannes Vetsch (bs, voc, keyb) und bis 1986 Christian Schaffner (git, voc, perc) arbeitete im Anschluss weiter. Mit Franziska Strebel (dr, perc) wurde daraus so etwas wie eine Band, mit dem Anspruch, glaubhaft intellektuelle Rockmusik einzuspielen.
Sie reizten das klangliche Spektrum der 80er aus, von analogen Synthesizern über die Rhythmusmaschinen bis zu den Samplern und den digitalen Effektgeräten ohne technoide Kälte, aber voller Emotionen, Melancholie und unakademischer Experimentierfreude. Analoge Songs wie »Wir fangen mit der Arbeit an« und »j'aime rien« stehen neben Rhythmus- und Sequencertracks wie »Dreamings« oder »Nebellied«, die die zur Verfügung stehende Technik zumindest Live oft in die Knie zwangen.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Dreamings
- 2 Not All The Day
- 3 Wir fangen mit der Arbeit an
- 4 1.03 cm Abover Their Heads
- 5 She Had Hair
- 6 La Fin
- 7 Semmelweiss
- 8 Strange Days
- 9 How To Fal In Big City
- 10 Nebellied
- 11 Rendez-Vous In The Sky
- 12 J'aime rien
- 13 Cathedral 1