Douglas Dare: Omni (Red Vinyl)
Omni (Red Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Erased Tapes, 2024
- Bestellnummer: 11758241
- Erscheinungstermin: 10.5.2024
- Enthält Downloadcode
- Gesamtverkaufsrang: 11252
- Verkaufsrang in LPs: 3002
Seit 2013 arbeitet Douglas Dare im Spannungsfeld zwischen Klassik und Chamber Pop, Folk und Avantgarde-Experimenten immer neue verblüffende Perspektiven heraus - und singt dazu mit einer Ausnahmestimme, die einen regelrecht umhauen kann.
So hat er sich im zurückliegenden Jahrzehnt u. a. bereits die Bühne mit Größen wie Nils Frahm, Perfume Genius und Olafur Arnalds geteilt und wurde zudem von David Lynch und Robert Smith von The Cure für die von ihnen kuratierten Festivals nach Manchester (MIF) bzw. London (Meltdown) eingeladen. Mit seinem vierten Album Omni schlägt Douglas nun jedoch ein ganz neues Kapitel auf.
Alles klingt nach Aufbruch, alles ist elektrisiert. Vor allem Robert Raths, der Gründer von Erased Tapes, ermutigte Douglas dazu, die angestammten Instrumente hinter sich zu lassen, alles Akustische auszuklammern. So löste er sich auch vom Klavier, mit dem er aufgewachsen war, und beschäftigte sich stattdessen intensiv mit Synthesizern und Drum Machines. Tatsächlich erinnern die neuen Aufnahmen vielfach an das Werk von Arca oder auch die Aufnahmen der verstorbenen SOPHIE - zwei Künstler: innen, für die der künstlerische Ausdruck vor allem ein Akt der Befreiung ist bzw. war. »Wir haben auch zusammen im Studio abgehangen«, sagt Douglas über letztere. »Ihre ganze Herangehensweise als Musikerin hat mich extrem beeindruckt.« Und doch ist auch Omni durchzogen von jenem intelligenten Storytelling, dem Schwung der Streicher, dem eleganten Kontrastreichtum und den fast schon märchenhaften Stimmungen, die man von Douglas kennt - und die seine künstlerische Handschrift so einzigartig machen.
Passiert sonst ja nicht so oft, dass man einen massiven Electro-Banger hört, der auch aus dem Soho der Neunziger stammen könnte, und darüber Vocal-Loops, die von den experimentellen Sounds der US-Pionierin Meredith Monk inspiriert sind. Letzten Endes versucht Douglas mit Omni, all diese unterschiedlichen Facetten seiner Persönlichkeit - Songwriter, Raver, Beobachter, Lover - unter einen Hut zu bringen. Das Ergebnis klingt maximal queer: verführerisch und sexy, lüstern und vollkommen frei vom Korsett binärer Kategorien. »Selbst Matrosen begegnet man auf diesem Album!«, sagt Douglas abschließend und muss lachen. »Noch queerer geht's echt nicht.«
So hat er sich im zurückliegenden Jahrzehnt u. a. bereits die Bühne mit Größen wie Nils Frahm, Perfume Genius und Olafur Arnalds geteilt und wurde zudem von David Lynch und Robert Smith von The Cure für die von ihnen kuratierten Festivals nach Manchester (MIF) bzw. London (Meltdown) eingeladen. Mit seinem vierten Album Omni schlägt Douglas nun jedoch ein ganz neues Kapitel auf.
Alles klingt nach Aufbruch, alles ist elektrisiert. Vor allem Robert Raths, der Gründer von Erased Tapes, ermutigte Douglas dazu, die angestammten Instrumente hinter sich zu lassen, alles Akustische auszuklammern. So löste er sich auch vom Klavier, mit dem er aufgewachsen war, und beschäftigte sich stattdessen intensiv mit Synthesizern und Drum Machines. Tatsächlich erinnern die neuen Aufnahmen vielfach an das Werk von Arca oder auch die Aufnahmen der verstorbenen SOPHIE - zwei Künstler: innen, für die der künstlerische Ausdruck vor allem ein Akt der Befreiung ist bzw. war. »Wir haben auch zusammen im Studio abgehangen«, sagt Douglas über letztere. »Ihre ganze Herangehensweise als Musikerin hat mich extrem beeindruckt.« Und doch ist auch Omni durchzogen von jenem intelligenten Storytelling, dem Schwung der Streicher, dem eleganten Kontrastreichtum und den fast schon märchenhaften Stimmungen, die man von Douglas kennt - und die seine künstlerische Handschrift so einzigartig machen.
Passiert sonst ja nicht so oft, dass man einen massiven Electro-Banger hört, der auch aus dem Soho der Neunziger stammen könnte, und darüber Vocal-Loops, die von den experimentellen Sounds der US-Pionierin Meredith Monk inspiriert sind. Letzten Endes versucht Douglas mit Omni, all diese unterschiedlichen Facetten seiner Persönlichkeit - Songwriter, Raver, Beobachter, Lover - unter einen Hut zu bringen. Das Ergebnis klingt maximal queer: verführerisch und sexy, lüstern und vollkommen frei vom Korsett binärer Kategorien. »Selbst Matrosen begegnet man auf diesem Album!«, sagt Douglas abschließend und muss lachen. »Noch queerer geht's echt nicht.«
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Three Roads
- 2 Mouth to Mouth
- 3 Absentia
- 4 Sailor
- 5 Omni
- 6 Teach Me
- 7 No Island Is a Man
- 8 Painter
- 9 8w9zeros
- 10 The Stream
Douglas Dare
Omni (Red Vinyl)
EUR 32,99*