Die Mausis: Die Mausis
Die Mausis
Single 10"
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- Label: Buback, 2017
- Bestellnummer: 7793395
- Erscheinungstermin: 10.11.2017
Die Mausis – Die Mausis EP
Ein mausgezeichnetes Miceterwerk
Stella Sommer (Die Heiterkeit) und Max Gruber (Drangsal) sind Die Mausis. Und sie sind mit ihren Akustikgitarren ausgezogen, um die Welt ein kleines bisschen grauer zu gestalten. Mit »Die Mausis« erscheint ihre erste EP bei Buback Tonträger. Diese enthält vier Lieder aus dem erweiterten Themenbereich »Maus«.
Maus, Mäuse, Mausis? Diese kleinen, süßen Nager mit den großen Augen? Was hat das zu bedeuten? Handelt es sich hier um eine Imagekampagne für Tiere, die einen zweifelhaften Ruf genießen oder um eine Imagekampagne für zweifelhafte Musiker?
Beim Durchlesen der Trackliste scheint die ganze Sache auf den ersten Blick glasklar: Die Songs heißen »Was kann ein Mausi dafür?«, »Die Farbe Grau«, »Mausis mögen keine Katzen« und »Everything Turns Grey« – letzteres (wie naheliegend!) eine Coverversion von Agent Orange. Bei den Mausis muss es sich um einen Witz handeln.
Doch beim Hören regt sich bereits nach den ersten paar Takten ein leiser Verdacht: Was, wenn es doch nicht so einfach ist? Der Song »Was kann ein Mausi dafür?« wirft eine Frage auf, auf die es außer »nichts« keine Antwort geben kann. Und dennoch ist da etwas Entwaffnendes in der Einfachheit dieses Liedes. Es ist wunderschön arrangiert und toll gesungen. Umgehend spürt man neben dem Grinsen im Gesicht auch einen Kloß im Hals und ertappt sich dabei, darüber nachzudenken, was denn nun ein Mausi eigentlich dafür kann. Das arme Mausi! »Manchmal bringt sie Regenschauer, weich wie Mausis, hart wie eine Mauer« singen Gruber und Sommer zusammen auf dem zweiten Track der EP, nur um sich danach in den Abgrund zu stürzen: »Für das, was ich stehe, schämst du dich, bringe mich zurück, die Farbe Grau.«
Wie furchtbar einsam es doch sein muss, wenn die Umgebung fast ausschließlich aus Fressfeinden besteht und alle anderen Farben für schöner, aufregender und interessanter gehalten werden als die eigene. Ein Gefühl der Minderwertigkeit, welches vermutlich jeder von uns kennt. Man ist ausgeliefert. Am Ende. Mausi. Das hier bietet Identifikationspotenzial für die dunkelsten Stunden.
Die Mausis EP wurde an einem Tag von Max Rieger (Die Nerven, All diese Gewalt) aufgenommen, gemischt und gemastert. Stella Sommer und Max Gruber singen und spielen Gitarre. Und erstaunlicherweise gelingt dieser kleinen Supergroup of Mausis mit den einfachsten Mitteln und einer handvoll Songs, etwas ganz Besonderes: Sie werden zu ihrem eigenen Maßstab, ihrer eigenen Referenz. Die Mausis klingen nach Die Mausis. Sie wohnen an einem Ort, an dem sich Spaß und Ernst, Leichtigkeit und Schwere, Angst und Lebensfreude treffen. Und wenn Du genau hinschaust, dann kannst Du sie sehen. Hinter jeder Ecke, hinter jedem Strauch. »Sei schlau, bleib grau.«
Ein mausgezeichnetes Miceterwerk
Stella Sommer (Die Heiterkeit) und Max Gruber (Drangsal) sind Die Mausis. Und sie sind mit ihren Akustikgitarren ausgezogen, um die Welt ein kleines bisschen grauer zu gestalten. Mit »Die Mausis« erscheint ihre erste EP bei Buback Tonträger. Diese enthält vier Lieder aus dem erweiterten Themenbereich »Maus«.
Maus, Mäuse, Mausis? Diese kleinen, süßen Nager mit den großen Augen? Was hat das zu bedeuten? Handelt es sich hier um eine Imagekampagne für Tiere, die einen zweifelhaften Ruf genießen oder um eine Imagekampagne für zweifelhafte Musiker?
Beim Durchlesen der Trackliste scheint die ganze Sache auf den ersten Blick glasklar: Die Songs heißen »Was kann ein Mausi dafür?«, »Die Farbe Grau«, »Mausis mögen keine Katzen« und »Everything Turns Grey« – letzteres (wie naheliegend!) eine Coverversion von Agent Orange. Bei den Mausis muss es sich um einen Witz handeln.
Doch beim Hören regt sich bereits nach den ersten paar Takten ein leiser Verdacht: Was, wenn es doch nicht so einfach ist? Der Song »Was kann ein Mausi dafür?« wirft eine Frage auf, auf die es außer »nichts« keine Antwort geben kann. Und dennoch ist da etwas Entwaffnendes in der Einfachheit dieses Liedes. Es ist wunderschön arrangiert und toll gesungen. Umgehend spürt man neben dem Grinsen im Gesicht auch einen Kloß im Hals und ertappt sich dabei, darüber nachzudenken, was denn nun ein Mausi eigentlich dafür kann. Das arme Mausi! »Manchmal bringt sie Regenschauer, weich wie Mausis, hart wie eine Mauer« singen Gruber und Sommer zusammen auf dem zweiten Track der EP, nur um sich danach in den Abgrund zu stürzen: »Für das, was ich stehe, schämst du dich, bringe mich zurück, die Farbe Grau.«
Wie furchtbar einsam es doch sein muss, wenn die Umgebung fast ausschließlich aus Fressfeinden besteht und alle anderen Farben für schöner, aufregender und interessanter gehalten werden als die eigene. Ein Gefühl der Minderwertigkeit, welches vermutlich jeder von uns kennt. Man ist ausgeliefert. Am Ende. Mausi. Das hier bietet Identifikationspotenzial für die dunkelsten Stunden.
Die Mausis EP wurde an einem Tag von Max Rieger (Die Nerven, All diese Gewalt) aufgenommen, gemischt und gemastert. Stella Sommer und Max Gruber singen und spielen Gitarre. Und erstaunlicherweise gelingt dieser kleinen Supergroup of Mausis mit den einfachsten Mitteln und einer handvoll Songs, etwas ganz Besonderes: Sie werden zu ihrem eigenen Maßstab, ihrer eigenen Referenz. Die Mausis klingen nach Die Mausis. Sie wohnen an einem Ort, an dem sich Spaß und Ernst, Leichtigkeit und Schwere, Angst und Lebensfreude treffen. Und wenn Du genau hinschaust, dann kannst Du sie sehen. Hinter jeder Ecke, hinter jedem Strauch. »Sei schlau, bleib grau.«
- Tracklisting
Single 10"
- 1 Was kann ein Mausi dafür?
- 2 Die Farbe Grau
- 3 Mausis mögen keine Katzen
- 4 Everything turns grey
Die Mausis
Die Mausis
EUR 16,99*