Die Krupps: Stahlwerkrequiem
Stahlwerkrequiem
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Bureau B, 2016
- Bestellnummer: 1922162
- Erscheinungstermin: 24.6.2016
Weitere Ausgaben von Stahlwerkrequiem
*** Digipack
- Gesamtverkaufsrang: 9368
- Verkaufsrang in CDs: 4377
Update für die »Stahlwerksinfonie« von 1981: Jürgen Engler schließt die Kreise.
1981 veröffentlichte die Düsseldorfer Band Die Krupps mit »Stahlwerksinfonie« ein unkonventionelles, radikales und düsteres Album, das weltweit Aufsehen erregte und als Keimzelle von EBM und Industrial Rock Musikgeschichte schrieb.
Bei dem im Inner Space Studio von Can produzierten Album handelt es sich um einen knapp dreißigminütigen Monolith aus Metall- und Gitarrensounds, teilweise angereichert mit Saxofon-Einsprengseln und Schreien, zusammengehalten von einer monotonen Bassfigur und einem stoischen Beat.
»Stahlwerksinfonie« steht in direkter Linie zum Frühwerk von Cluster, das Krupps-Mastermind Jürgen Engler damals allerdings nicht kannte. Ein Grund dafür, warum es mit »Stahlwerkrequiem« zur Neufassung der 35 Jahre alten Aufnahmen kam. Als Engler den experimentellen Krautrock der frühen Siebziger wahrnahm, wurde ihm bewusst, dass vor den Krupps bereits andere Gleichgesinnte ebenfalls den Ausbruch aus musikalischen Konventionen gewagt und sich mit Ambient und Noise beschäftigt hatten.
Das mit einigen der damaligen Protagonisten wie Mani Neumeier (Guru Guru), Jean-Hervé Peron und Zappi Diermaier (Faust) eingespielte »Stahlwerkrequiem« schließt damit den Kreis. Mit von der Partie sind weiterhin Pyrolator (Der Plan) und Scott Telles (My Education, ST37).
1981 veröffentlichte die Düsseldorfer Band Die Krupps mit »Stahlwerksinfonie« ein unkonventionelles, radikales und düsteres Album, das weltweit Aufsehen erregte und als Keimzelle von EBM und Industrial Rock Musikgeschichte schrieb.
Bei dem im Inner Space Studio von Can produzierten Album handelt es sich um einen knapp dreißigminütigen Monolith aus Metall- und Gitarrensounds, teilweise angereichert mit Saxofon-Einsprengseln und Schreien, zusammengehalten von einer monotonen Bassfigur und einem stoischen Beat.
»Stahlwerksinfonie« steht in direkter Linie zum Frühwerk von Cluster, das Krupps-Mastermind Jürgen Engler damals allerdings nicht kannte. Ein Grund dafür, warum es mit »Stahlwerkrequiem« zur Neufassung der 35 Jahre alten Aufnahmen kam. Als Engler den experimentellen Krautrock der frühen Siebziger wahrnahm, wurde ihm bewusst, dass vor den Krupps bereits andere Gleichgesinnte ebenfalls den Ausbruch aus musikalischen Konventionen gewagt und sich mit Ambient und Noise beschäftigt hatten.
Das mit einigen der damaligen Protagonisten wie Mani Neumeier (Guru Guru), Jean-Hervé Peron und Zappi Diermaier (Faust) eingespielte »Stahlwerkrequiem« schließt damit den Kreis. Mit von der Partie sind weiterhin Pyrolator (Der Plan) und Scott Telles (My Education, ST37).
Rezensionen
»Der Funke zwischen den erfahrenen Krachmachern hat auf jeden Fall gezündet. Denn das sich über die zwei ellenlangen Stücke im Endlos-Drive ziehende Requiem ist eine gelungene Mischung aus Krautrock, Industrial und Avantgarde, die so richtig Spaß macht.« (Good Times, August/September 2016)- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Stahlwerkrequiem / Rheinhausen
- 2 Stahlwerkrequiem / Westfalenhütte
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