Deep Winter: Deep Winter (CD)

Deep Winter: Deep Winter

Deep Winter

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label: Kozmik-Artifactz
Bestellnummer: 2671923
Erscheinungstermin: 7.10.2016

Pavel Blacktown (Drums, Vocals) und Alexander Kurusin (Guitars, Vocals) aus Izhevsk (Russland) zeigen, das weltweit-vernetzt auch musikalische Vorteile hervorbringt.

In einer Zeit, in der nicht mehr auf Import-Platten aus dem Ausland gewartet werden muss, sondern YouTube-Videos, Spotify usw. für die musikalische Erziehung sorgen, kann auch in Izhevsk ein stark-blues-infiziertes Duo ihre Eigenständigkeit pflegen und sich in Ruhe entwickeln, um jetzt den Black Keys, Royal Blood, White Stripes, Indian Handcrafts-Pfad, mit einer coolen 70’er Zulage aus KISS und Cheap Trick-Sounds, erfolgreich nach Europa einzuschlagen.

Rezensionen

»Das Duo Alexander Kurusin (g, voc) und Pavel Blacktown (dr, voc) lehnt sich direkt am bluesgrundierten Hard Rock der 1970er Jahre an. Dreckig, schnörkellos und direkt auf den Punkt gespielt.« (Good Times, August/September 2016)

Tracklisting
Mitwirkende

Disk 1 von 1 (CD)

1 Call you to be mine
2 Everytime I see your eyes
3 You ain't got my love
4 Little baby (Little darling)
5 She's the girl (who doesn't sleep at night)
6 I live in a dream
7 Stop me (if it's not ok)
8 I'm here, right now!
9 I would fall to pieces

Deep Winter

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1 Rezension

Ralf G.

17.07.2016

Klang:: 3 von 5
Musik:: 3 von 5

Blues-Rock made in Russia

Mag die politische Situation aktuell wieder erschwert sein, ist die westliche Rockmusik schon längst auch in Russland heimisch geworden. Das Duo Alexander Kurusin (g, voc) und Pavel Blacktown (dr, voc) lehnt sich direkt am bluesgrundierten Hard-Rock der 1970er Jahre an. Dreckig, schnörkellos und direkt auf den Punkt gespielt. Dazu passt auch die Duobesetzung ala The White Stripes. Da die Rückbesinnung auf die großen Altvorderen seit ein paar Jahren aber groß in Mode ist (u.a. Wolfmother, Blues Pills), werden es die jungen Russen schwer haben, sich hier prägnant in Szene zu setzen. Dazu fehlt die eigene Duftmarke. Eine leichte Verknüpfung mit ihrer slawischen Musiktradition hätte womöglich zu interessanten Momenten geführt. So bleibt es eine grundsympathische Scheibe, was aber für den Durchbruch zu wenig ist.