Dakota Suite & Vampillia: The Sea Is Never Full
The Sea Is Never Full
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Weitere Ausgaben von The Sea Is Never Full
*** Digisleeve
Der Ursprung dieser Zusammenarbeit liegt zwei Monate vor der Katastrophe von Fukushima. Dakota Suite tourten in Fernost zusammen mit ihren Freunden aus der japanischen Band Vampillia. Chris Hooson und David Buxton spielten an Orten, die kurz darauf radioaktiv verseucht waren. So komponierten sie Musik, um die überwältigenden Trauer nachzuvollziehen. Sie sprachen Vampillia an, um mit ihnen an diesen apokalyptischen Stücken zu arbeiten. Deren intensive Art, experimentelle Musik zu machen, ergab eine perfekte Fusion mit der Klangästhetik von Dakota Suite.
In dieser Konstellation und mit bis zu zehn und mehr Musikern entstanden die Aufnahmen zu »The Sea Is Never Full«. Die Songs entwickelten sich aus dem Wunsch, die Phasen der Katastrophe zu reflektieren, die anschwellende Kraft des Meeres, die Welle der Zerstörung durch den Tsunami, die Verwüstungen und schließlich die Verstrahlung. Chris Hooson verfolgten Bilder von im Meer treibenden Holzstücken, die mal jemandes Wohnung waren. Die Klänge dazu sind auch ein Stück Trauerarbeit: der Versuch, einen Mechanismus zu finden, um mit dem Schmerz kathartisch umzugehen.
Beide Bands haben Ideen ausgetauscht, Dakota Suite die Grundstruktur bereit gestellt, zu der Vampillia zum Beispiel Streicher oder den japanischen Obertongesang Rekukkara ergänzten. Diese eher tonale als melodische Kunst kann nicht geschrieben oder visualisiert werden, sie kann nur empfangen und interpretiert werden. Eine wahrhaft epische Platte zwischen Neo-Klassik, Ambient und experimentellem Post-Rock.
In dieser Konstellation und mit bis zu zehn und mehr Musikern entstanden die Aufnahmen zu »The Sea Is Never Full«. Die Songs entwickelten sich aus dem Wunsch, die Phasen der Katastrophe zu reflektieren, die anschwellende Kraft des Meeres, die Welle der Zerstörung durch den Tsunami, die Verwüstungen und schließlich die Verstrahlung. Chris Hooson verfolgten Bilder von im Meer treibenden Holzstücken, die mal jemandes Wohnung waren. Die Klänge dazu sind auch ein Stück Trauerarbeit: der Versuch, einen Mechanismus zu finden, um mit dem Schmerz kathartisch umzugehen.
Beide Bands haben Ideen ausgetauscht, Dakota Suite die Grundstruktur bereit gestellt, zu der Vampillia zum Beispiel Streicher oder den japanischen Obertongesang Rekukkara ergänzten. Diese eher tonale als melodische Kunst kann nicht geschrieben oder visualisiert werden, sie kann nur empfangen und interpretiert werden. Eine wahrhaft epische Platte zwischen Neo-Klassik, Ambient und experimentellem Post-Rock.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The Sea Is Never Full (Part I)
- 2 The Sea Is Never Full (Part II)
- 3 Nagisa/Isonade
- 4 Shorobune/Funayürei