Crucifyre: Post Vulcanic Black auf 2 LPs

Rezensionen

»Es ist nicht einfach, sich auf ›Post Vulcanic Black‹ einen Reim zu machen.​ Was das bis auf Drummer Yasin Hillborg und Bassist Christian Canales neue Line-up hier zusammenrührt, lässt sich am ehesten als eine Mischung aus Metallica ab ›Load‹ und Aura Noir beschreiben.​ Die eigentümliche Mixtur aus Rock und Thrash ist schon ungewöhnlich genug.​ Doch in ›Mother Superior's Eyes‹ singt Karl Buhre plötzlich clean, was wie Danzig meets Carl McCoy (Fields Of The Nephilim) klingt.​ Und in ›War Chylde‹ kommen auch noch Iron-Maiden-Leads dazu.​ Das funktioniert besser, als es vielleicht zunächst klingt, hat aber mit dem recht geradlinigen Black/Thrash des Vorgängers ›Black Magic Fire‹ nicht mehr allzu viel gemein.​ Angst vor Veränderungen haben Crucifyre jedenfalls nicht, so viel steht fest.​ Ob ihre Transformation ebenso viel Aufmerksamkeit erfahren wird wie die von Tribulation, wird sich noch zeigen müssen.​ Zu wünschen wäre es ihnen.​« (Rock Hard, 8 von 10 Punkten)