Corpus Christii: Luciferian Frequencies
Luciferian Frequencies
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Folter, 2011
- Bestellnummer: 7572286
- Erscheinungstermin: 26.6.2015
*** Gatefold Cover
Manchmal sind Bands nicht wieder zu erkennen. So auch CORPUS CHRISTII,
das Projekt des Herrn Nefandus Horrendus aus Portugal.
Waren in den bisherigen sechs – oder, nach seiner Zählung, fünf – Alben die Rock’n’Roll-Elemente überdeutlich zu hören, ist „Luciferian Frequencies“ das erste Album, welches ganz offensichtlich nicht nur mit dem Ziel geschrieben wurde, seine Songs live zu bringen und damit reichlich blutige Nacken zu provozieren. Zwar gibt es diese Parts noch (‚Deliverers Of Light’), und auch die Raserei kommt nicht zu kurz (‚Be Dark Thy Light’), als Höreindruck vom Album bleibt jedoch: Es ist zäh. „Luciferian Frequencies“ besteht aus dominanten, schleppenden Parts bis hin zum Midtempo und nimmt mehr als eine Anleihe bei der zweiten Black Metal-Welle der frühen 90er Jahre. Ohne dass sich Vergleiche mit norwegischen Szenegrößen auftun, dazu ist man nach einer Handvoll Alben mit Sicherheit zu eingefahren und CORPUS CHRISTII sowieso zu eigenständig: „Luciferian Frequencies“ macht nichts neu und ist ein stereotypisches Black Metal-Album geworden. Mit einer Impulsivität jedoch, die ihresgleichen sucht. Hätten die Vocals auch noch etwas Hall vertragen können, muss man trotzdem konstatieren, dass das völlige Aufgehen Nefandus Horrendus’ in seinen Texten, von Growls bis zu wirklich üblen Schreien, der Musik gut steht und etwas an Ars Gesangsleistung auf dem Ascension-Album ähnelt. Dazu kommen Gitarren, die so fett verzerrt sind, wie es sonst höchstens Deathspell Omega und noch eine Handvoll anderer Bands hinbekommen....
Waren in den bisherigen sechs – oder, nach seiner Zählung, fünf – Alben die Rock’n’Roll-Elemente überdeutlich zu hören, ist „Luciferian Frequencies“ das erste Album, welches ganz offensichtlich nicht nur mit dem Ziel geschrieben wurde, seine Songs live zu bringen und damit reichlich blutige Nacken zu provozieren. Zwar gibt es diese Parts noch (‚Deliverers Of Light’), und auch die Raserei kommt nicht zu kurz (‚Be Dark Thy Light’), als Höreindruck vom Album bleibt jedoch: Es ist zäh. „Luciferian Frequencies“ besteht aus dominanten, schleppenden Parts bis hin zum Midtempo und nimmt mehr als eine Anleihe bei der zweiten Black Metal-Welle der frühen 90er Jahre. Ohne dass sich Vergleiche mit norwegischen Szenegrößen auftun, dazu ist man nach einer Handvoll Alben mit Sicherheit zu eingefahren und CORPUS CHRISTII sowieso zu eigenständig: „Luciferian Frequencies“ macht nichts neu und ist ein stereotypisches Black Metal-Album geworden. Mit einer Impulsivität jedoch, die ihresgleichen sucht. Hätten die Vocals auch noch etwas Hall vertragen können, muss man trotzdem konstatieren, dass das völlige Aufgehen Nefandus Horrendus’ in seinen Texten, von Growls bis zu wirklich üblen Schreien, der Musik gut steht und etwas an Ars Gesangsleistung auf dem Ascension-Album ähnelt. Dazu kommen Gitarren, die so fett verzerrt sind, wie es sonst höchstens Deathspell Omega und noch eine Handvoll anderer Bands hinbekommen....
- Tracklisting
LP
- 1 Gate
- 2 The Owl Resurrection
- 3 Crystal Gaze Foundation
- 4 The Styx Reflection
- 5 Picatrix
- 6 Deliverer Of Light
- 7 The Infidels Cross
- 8 Be Dark Thy Light
- 9 Paths Of Human Puzzles
- 10 In The Rivers Of Red
Corpus Christii
Luciferian Frequencies
EUR 19,99*