Coldplay: Ghost Stories
Ghost Stories
LP
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- Label: Parlophone Label Group, 2014
- Bestellnummer: 4948211
- Erscheinungstermin: 16.5.2014
Weitere Ausgaben von Ghost Stories
*** Gatefold Cover
Coldplay: „Ghost Stories“ – ihr brandneues sechstes Studioalbum
Es ist soweit. Coldplay sind zurück mit Album Nummer sechs, den „Ghost Stories“. 2012 tourten sie mit ihrem fünften Album „Mylo Xyloto“ um die Welt. Anschließend nahmen sie bis Anfang 2014 die neue Platte in ihren eigenen Studios in London auf.
Die beiden vorab veröffentlichten Auskoppelungen „Midnight“ (Februar 2014) und „Magic“ (April 2014) lassen einen gewandelten Sound erkennen. Im Unterschied zur instrumentalen Vielschichtigkeit von „Mylo Xyloto“ präsentieren das Quartett mit „Ghost Stories“ einen reduzierten, typischen Coldplay-Klang. Wehmütig melancholisch muten die bisher bekannten Geistergeschichten an.
In Culver City, Kalifornien, wurden die „Ghost Stories“ Ende März 2014 erstmals vor ausgewähltem Publikum live aufgeführt. Coldplay-Frontmann Chris Martin begrüßte die Zuhörer mit den Worten: „Willkommen bei meiner Standup-Comedy-Show.“ Mit diesem Satz wirft er ein Rätsel auf, das zu den Geistergeschichten passt: Sollen wir über ihn lachen? Bestimmt nicht, denn er ist ein trauriger Held. In „Magic“ und „Ink“ singt er von der schwierigen, schmerzhaften Liebe. Songs wie „Oceans“ verlangen seiner Stimme richtig viel ab.
Der Vergleich mit dem Standup-Künstler auf der Bühne passt deshalb so gut, weil Chris Martin der Dreh- und Angelpunkt der Platte ist. Er verkörpert in den „Ghost Stories“ den zumeist traurigen Liebeshelden stellvertretend für die ganze Band, nicht nur im Video von „Magic“. Die Identifikation des Hörers mit den erzählten Geistergeschichten steht und fällt mit der Stimme des Lead-Sängers, der hier zeigt, wie vielseitig er ist. Er gibt alles und zieht uns in die Geschichten des Coldplay-Albums hinein. Es macht Spaß, sich darauf einzulassen.
Von der Klavierballade „O“ bis hin zu musikalisch leichteren Songs wie „True Love“ bietet „Ghost Stories“ viel Interpretationsraum für die zu Herzen gehenden Leerstellen der Geschichten. Und genau das macht den Reiz der Band aus, ebenso wie ihr wandelbarer Sound. Zum Glück bleibt die Gewissheit: Es sind Coldplay, lebendig und begeisternd wie immer. Hingebungsvolle Gitarrenklänge und ein eleganter Abend mit Songs über die Liebe – so beschreibt der Rezensent des Rolling Stone den Abend der Live-Uraufführung des Albums.
Die wehmütige Melancholie von „Ghost Stories“ packt Coldplay-Fans von Anfang an.
Es ist soweit. Coldplay sind zurück mit Album Nummer sechs, den „Ghost Stories“. 2012 tourten sie mit ihrem fünften Album „Mylo Xyloto“ um die Welt. Anschließend nahmen sie bis Anfang 2014 die neue Platte in ihren eigenen Studios in London auf.
Die beiden vorab veröffentlichten Auskoppelungen „Midnight“ (Februar 2014) und „Magic“ (April 2014) lassen einen gewandelten Sound erkennen. Im Unterschied zur instrumentalen Vielschichtigkeit von „Mylo Xyloto“ präsentieren das Quartett mit „Ghost Stories“ einen reduzierten, typischen Coldplay-Klang. Wehmütig melancholisch muten die bisher bekannten Geistergeschichten an.
In Culver City, Kalifornien, wurden die „Ghost Stories“ Ende März 2014 erstmals vor ausgewähltem Publikum live aufgeführt. Coldplay-Frontmann Chris Martin begrüßte die Zuhörer mit den Worten: „Willkommen bei meiner Standup-Comedy-Show.“ Mit diesem Satz wirft er ein Rätsel auf, das zu den Geistergeschichten passt: Sollen wir über ihn lachen? Bestimmt nicht, denn er ist ein trauriger Held. In „Magic“ und „Ink“ singt er von der schwierigen, schmerzhaften Liebe. Songs wie „Oceans“ verlangen seiner Stimme richtig viel ab.
Der Vergleich mit dem Standup-Künstler auf der Bühne passt deshalb so gut, weil Chris Martin der Dreh- und Angelpunkt der Platte ist. Er verkörpert in den „Ghost Stories“ den zumeist traurigen Liebeshelden stellvertretend für die ganze Band, nicht nur im Video von „Magic“. Die Identifikation des Hörers mit den erzählten Geistergeschichten steht und fällt mit der Stimme des Lead-Sängers, der hier zeigt, wie vielseitig er ist. Er gibt alles und zieht uns in die Geschichten des Coldplay-Albums hinein. Es macht Spaß, sich darauf einzulassen.
Von der Klavierballade „O“ bis hin zu musikalisch leichteren Songs wie „True Love“ bietet „Ghost Stories“ viel Interpretationsraum für die zu Herzen gehenden Leerstellen der Geschichten. Und genau das macht den Reiz der Band aus, ebenso wie ihr wandelbarer Sound. Zum Glück bleibt die Gewissheit: Es sind Coldplay, lebendig und begeisternd wie immer. Hingebungsvolle Gitarrenklänge und ein eleganter Abend mit Songs über die Liebe – so beschreibt der Rezensent des Rolling Stone den Abend der Live-Uraufführung des Albums.
Die wehmütige Melancholie von „Ghost Stories“ packt Coldplay-Fans von Anfang an.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Always in my head
- 2 Magic
- 3 Ink
- 4 True love
- 5 Midnight
- 6 Another's arms
- 7 Oceans
- 8 A sky full of stars
- 9 O
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